Verband der Österreichischen Höhlenforscherinnen, Verband der deutschen Höhlenforscherinne und Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung. Bei allen dreien dürfen natürlich auch Männer mitmachen – die sind ja auch irgendwie mit gemeint.
Es ist ein Leid mit dem Gendern. Früher war alles einfacher. Da hatten Leute, die nicht so waren wie wir weisse alte Männer, die Klappe zu halten; waren bestenfalls irgendwie doch auch gemeint und schlimmstenfalls kriegten sie eins aufs Maul, wenn sie uns nicht die Pantoffeln zum Fernsehsessel trugen. So erzählt man sich zumindest.
Und jetzt hat Mann den Ärger – nur weil uns der Nachwuchs nicht die Türen einrennt, sollen wir plötzlich Sternchen in die Wort*innen machen und nicht mehr so breitbeinig rumsitzen.
Wir haben uns mit Pauline Oberender virtuell zusammengesetzt und ein bisschen über das Leid mit dem Gendern, aber auch über andere Formern der Diversität in der Höhlenkunde gesprochen.
Pauline arbeitet im Naturhistorischen Museum in Wien und ist eine der wenigen hauptberuflichen Höhlenforschenden weltweit. Sie ist also Profi und weiß, wovon sie redet.
- Homepage von Pauline Oberender beim NHM-Wien
- Naturhistorisches Museum Wien
- Leopoldine Fuhrich – Wikipedia
- Poldi Fuhrich-Preis - Verband Österreichischer Höhlenforscher
- Ehrenmitglieder / Ehrenpräsidenten - Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung
- 6 wichtige Punkte zu „Gendern“ und geschlechtergerechter Sprache
- Landesverein für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich - Höhlenverein Wien
- Benno-Wolf-PReis - VdHK
- RESPEKT: Diversity – was bringt Vielfalt? | BR.de