Das Windloch im Mühlenberg mit Stefan Voigt (Folge 24)

In der vorherigen Folge haben wir uns umfangreich mit den Höhlen am Walbach beschäftigt. Diesmal geht es um der 2019 entdeckte Windloch mit seinen bisher über 8 Kilometer vermessenen Gängen.

Bei der Erstbefahrung des Windlochs

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Max
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Stefan Voigt
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Conny
Max
Hallo Der Antiberg Podkarst mit Stefan Voigt Fortsetzungsfolge. In der letzten Folge haben wir über all die interessanten Höhlen in Engelskirchen Ründeroth gesprochen. Da können wir noch mal rekapitulieren.
Das ist fast alles in einem Tal des Walbachs und beginnt mit dem Wallefelder Hülloch, was ein riesengroßer Hohlraum ist, dann das abgebaute Eckloch, beide auch schon sehr lange bekannt,
dann das Weinbergloch eins und zwei, wo wir auch noch vermuten, dass Potenzial ist, die sind ja zum Teil vom Wegebau verfüllt und so weiter.
Kallenloch und Frauenloch, dann kommen die ganzen Ponore am Walbach, die zum Teil auch schon bei von Stein nicht erwähnt, aber bei
Stefan Voigt
Wolf....
Max
Bei Wolf, auf jeden Fall! Das sind momentan das alte Walbachloch, der Walbachfall,
der Wurzelponor, der Fichtenponor, der Forellenponor und der Wiesenponor.
Stefan Voigt
Und das Walbachloch
Max
Man kommt echt durcheinander mit den Dingern.
Stefan Voigt
Alte Walbachhöhle und Walbachloch. Und Walbachfall.
er ist praktisch eine sieben Meter tiefe Schachtspalte, die direkt unterm Wasserspiegel ansetzt, die man immer wieder ausgraben muss und den Bach umleiten muss.
Max
Und Walbachfall! Der ist der, der immer zugespült wird.
Und dann haben wir relativ neue noch entdeckt, das haben wir nicht gemacht.
Schnellenbacher Erdfallhöhle hinter einer Garage (...)
Stefan Voigt
die aber schon in den 70 er Jahren entdeckt worden ist,
er Eingang zumindest! Aber dann zum Glück nicht überbaut, sondern angebaut worden ist. Ein angeblich grundlos tiefer Schacht, wie der damalige Untersucher mitteilte. Die
endlose Tiefe endete leider schon in fünf Metern und es ging aber dann weiter und eigentlich sind wir bei dem Loch noch mitten in der Erforschung, aber durch die Windloch-Geschichte ist alles andere so ein bisschen in den Hintergrund gedrängt.
Max
Waren wir abgelenkt, aber auch den Vertrag haben wir eigentlich nur wegen des Windlochs bekommen, weil das ist wirklich bei jemanden direkt hinter der Garage. Die Höhle ist
o ungefähr 50 Meter - würde ich sagen - vom Walbach weg, also auch da. Und wir haben noch diverse "höhffige" Stellen. Das ist alles auf einem Stück von 100 Metern, diese Ponore, das geht da richtig rund.
Dann haben wir die Schnellenbacher Höhle eins und zwei, wo die Bergbaureste drin waren.
Stefan Voigt
Richtig, wo ein aktiver Bachlauf praktisch aus dem Altenberg aus dem Krümmel heraus läuft.
Der direkte Verbindung mit einem Ponor hinter dem Altenberg hat; also klassischer Karst letztendlich, so wie man das im Schulbuch immer sieht.
Auf der einen Seite geht das Wasser rein und komm raus, aber es kommt halt nicht raus, sondern fließt unterm Walbach durch.
Und dann haben wir praktisch im Altenberg selber die neue Aggertalhöhle in den 50er Jahren entdeckt, daneben dann die Altenberghöhle von uns 1997 entdeckt und die Spaltenhöhle,
letztendlich dann die Aggertalhöhle selbst,
im nächsten Berg im Erlenhau,
dann weiter unten auf der Seite des Mühlberges.
Max
Und davor? Nach der Schnellenbacher Höhle kommen ja noch die Ponore, das Ponorfeld, das "alte Feld", das genau.
Stefan Voigt
Ja, es sind keine Höhlen. Bisher hat es da nicht gereicht für fünf Meter, obwohl sehr starker Luftzug da ist, da ist auch noch richtig Potenzial.
Max
Die sind Naturdenkmal.
Stefan Voigt
Die sind Naturdenkmal. Erstaunlicherweise obwohl sie gar nicht so spektakulär sind wie die oberen Schwinden, sind die Naturdenkmal geworden.
Ja, und dann ganz unten dann noch die Höhle am Hasack und die Erdfallhöhle am Hasack also zwei Objekte, von denen wir eins verschlossen haben, auch entdeckt haben, mit Bergbauspuren. Und in dem kleinen Steinbruch am Mühlenberg, wie gesagt, zwei Objekte, die wir auch schon angesprochen haben.
Und da fällt auf, dass im Prinzip der Mühlenberg an sich, der eigentlich ein Riesenklotz ist, zwischen Walbach und Agger, total höhlenleer war.
Max
Genau also nur diese zwei kleinen Objekte.
Stefan Voigt
Genau, wir haben dann recherchiert, wir haben bei der Bevölkerung nachgefragt. Und es stellte sich raus,
"Ja, im Straßenbau ist da wohl eine Spalte angeschnitten worden", und das macht uns natürlich hellhörig.
Weil oben an der Herderstraße, die in den 70er Jahren durch den Nordhang des Mühlenbergs gesprengt worden ist,
ist wirklich Kalk, der ansteht. Wir haben uns dann 1996/1997 auf die Suche gemacht.
Und haben wirklich zwei Höhlen gefunden zuerst die Mühlenberghöhle. Den tollen Namen fürs erste Loch.
Leider war die dann weniger toll. Heute fragt man sich, wie man da reinkommen konnte.
Das Loch ist ziemlich stark bewettert. Ein enger Röhrengang, der hinten in sehr schönem Tropfsteinteil mündet, das alles nur kriechend zu befahren ist, aber deutlicher starker Luftzug.
Max
Und wir bauen ja üblicherweise 50 mal 50 Tore ein, das Ding hat teuflischer Weise und 40 mal 40 Tor, was man nicht merkt, wenn man davor steht. Also man macht sich das Tor auf und denkt sich "Ach, so klein ist es nicht."
Stefan Voigt
Ja
Max
Und dann hat man den Kopf drin und wenn die Schultern versuchen, in den Gang zu kommen, denkt man schon "es ist vielleicht doch erstaunlich herausfordernd".
Stefan Voigt
Ja, also, man weiß heute nicht, wie man hinten sogar noch an der Engstelle gearbeitet hat,
aber wir waren damals noch jung und brauchten das Geld. Dann haben wir etwas weiter unterhalb an der Schichtgrenze zum Hangenden den Moosschacht entdeckt.
Max
as war aber zehn Jahre später.
Stefan Voigt
Das war zehn Jahre später, das war dann die letzte Entdeckung. Auch dort tierische Bewetterung aus einer vertikalen Spalte, die allerdings, so ratteneng war,
dass der damalige Befahrer Harald Gallines gesagt hat, er wäre mit seiner Brille hängen geblieben, was dann zu Lachern geführt hat, aber, wie man heute weiß, gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Max
, also dieses Jahr haben wir da drin schon eine Steigklemme und einen Gummistiefel unrettbar verloren. Das Ding ist halt, wird sehr schnell, sehr, sehr herausfordernd.
Stefan Voigt
und der jetzige Befahrer ist nicht bis zum Endpunkt von Harald Gallines
Max
In einer seine Brille ja auch wieder mit raus kann.
Stefan Voigt
Bei den üblichen Höhlenprospektionstouren im Winter mit Quad habe ich dann praktisch an der Straße eine Spalte entdeckt,
aus der also wirklich eine anderthalb Meter hohe Dampffahne raus kam. Zwischen den beiden Objekten und...,
Max
Da gibt es auch mehrere solche Spalten eigentlich.
Stefan Voigt
gibt viele von diesen Spalten,
Aber wirklich nur eine, die so extrem gut bewettert ist, und wir haben den damaligen Bürgermeister dann gefragt, ob wir direkt am Bordstein mit dem E-Hammer die Spalte öffnen durften.
Das war kein Problem, und im Garten-Landschaftsbau hat man im Winter wenig zu tun.
Da habe ich dann meine Lehrlinge genommen und wir sind dahin gefahren. Das war Timo Stephens, der Andre Gerlich und der Kai Kloppenkämper - alles Mitglieder des Arbeitskreises auch - und dann noch Silvia Tanneberger.
Und wir haben dann mit dem E-Hammer versucht, die Spalte zu öffnen,
was allerdings relativ schnell nach einem Tag Arbeit abgebrochen wurde, weil die Spalte halt nur handbreit war und man, obwohl man fünf Meter nach unten gucken konnte,
(..) keine Erweiterung festgestellt hat.
So haben wir das dann sein gelassen und haben gedacht na ja, wir warten mal auf Zeiten, wo man vielleicht andere Möglichkeiten hat.
Max
Dann war 2019. Da waren Detlef und Raphael irgendwie unausgelastet im Winter.
Stefan Voigt
Nee, es kam, dann erst kam ein Gespräch mit dem Bürgermeister, und zwar aufgrund der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes hatte er mich eingeladen.
Er konnte an der Feierstunde nicht teilnehmen. Das war im (...)
Winter 2018 2019, und wir sprachen dann so und dann bei ihm im Bürgermeisterzimmer und dann sagt er: "Stefan, was kann ich dir den Gutes tun?" Und dann habe ich gesagt: "Ja, ich müsste mal an deinem Bordstein,
pillieren, also mit härteren Gerät ansetzen."
Und dann hat er wirklich gesagt: "Ja, ich bin noch Bürgermeister. Mach es, aber mach es jetzt!"
Max
Können wir mal kurz zwischenschieben, das muss so 2011, 2012 gewesen sein, da war im Forellenponor was nach nachgebrochen. Wir beide haben uns da getroffen.
Du meinst "Das ist total spektakulär, das soll man sich mal angucken"
oder es war grad Hochwasser oder sonst was, wir haben uns an dem Fluss so unter der Woche getroffen.
Ich glaub du warst dienstlich in der Ecke unterwegs. Da haben wir noch mal so den Blick schweifen lassen, und du hast auf dem Mühlenberg gezeigt und gesagt "in dem Ding ist noch eine große Höhle und wenn es das letzte ist, was ich mache".
Wir haben schon so viel versucht, wir haben ja auch Dolinen ausgegraben an der Straße und so, und dann "Und wenn es das Letzte ist, was ich mache, da finde ich die Höhle noch, ich muss dann nur reinkommen."
Stefan Voigt
Richtig genau und da habe ich also wirklich alles dran gesetzt, wir hatten also dann in dieser Zeit - du sprachst das gerade an - direkt an der Straße war ein Erdfall eingebrochen und das ist in der Landstraße.
Normalerweise besteht keine Chance, beim Landesstraßenbauamt eine Genehmigung zu erhalten,
wirklich diesen Erdwall direkt am Teer nicht direkt zu verfüllen sondern eben auszuschafften.
Wir haben wirklich diese Genehmigung gekriegt und ich bin mit dem größten Bagger der mir damals zur Verfügung stand, nach Engelskirchen geeiert, und,
wir haben also wirklich bis vier Meter Tiefe diesen Erdfall ausgeschachtet ohne irgendeinen Felsen zu finden und es war wirklich total spektakulär, weil am Grund sah man also praktisch den Schutt immer tiefer rutschen,
aber wir hatten keine Möglichkeit tiefer zu graben, weil da direkt der Teer war und mussten dann - fühlte sich an wie eine Rolle
Stacheldraht essen - praktisch den von uns gefüllten Erdfall mit Flüssigbeton verfüllen, damit die Straße nicht einbrach.
Max
Und den Forellenponor, der wurde auch mal mit dem Bagger auf 3,50 Meter ausgeschafftet.
Stefan Voigt
Der Forellenponor wurde auch schon ausgeschachtet, wo jetzt einige meinen es wäre ein neuer Ponor.
Nur das hat sich aber wieder verfüllt auch das hat der Oberbergischer Kreis dann bezahlt.
Also unsere Verbindungen haben letztendlich dazu geführt, mitten in diesem Gebiet Aktionen zu machen, von denen viele Höhlenvereinen nur träumen können.
Mal eben im Bagger so nen Ponor aufgraben, mal eben an einer Landstraße einen Schacht ausschachten, mal eben mit schwerem Gerät am Bordstein eine Spalte öffnen. Das sind eigentlich Sachen, da träumen viele Vereine von.
Max
War halt auch nur 3,50 Meter 50 Lehm, Lehm, Lehm. Wir wissen im Prinzip inzwischen, dass die Ponore alle erstmal so acht bis 12 Meter senkrecht runter gehen.
Stefan Voigt
Richtig. Das ist im Prinzip sind die Ponore an einem Höhlensystem gebunden, was preatisch ist. Man sieht das sehr schön in der in der Wurzelponorhöhle, auch in der alten Walbachhöhle, sind also alles alte fossile Gänge,
die an die anderen Höhlen erinnern, an die Aggertalhöhle, an die neue Aggertalhöhle, die dann vom Bach angeschnitten und benutzt werden, sie aber nicht vom Bach entstanden sind.
Also das Bachwasser nutzt praktisch diese alten Höhlensysteme, um auf dem schnellsten Weg von A nach B zu kommen.
Leider ist durch die Taleintiefung natürlich viel von den alten Höhlensystem zerstört, so dass wir früher oder später in der Talsohle immer vor irgendeinem Versturz stehen, den es dann zu knacken gilt.
Max
Da ist, wenn man bei den Ponoren ist, gibt es ja auch noch die Turbine, wo man, von der welche ist es denn, die alte Walbach?
Stefan Voigt
Die alte Walbachhöhle. Da kommt man praktisch hinter den Forellenponor, und man hört durch eine enge, massive Röhre einen Wasserfall tosen.
Aber wir wollten das aufmachen, aber als dann - ich glaube der Karsten und der Raphael - da unten drin waren, hatte sich das Wasser zurückgestaut, auch da ist vermutlich durch das ständige Nachrutschen von Erdreich im Forellenponor,
die Fortsetzung da jetzt erstmal doch verschlossen worden.
Max
Gut, also zurück. Der Bürgermeister gesagt ja, macht mal.
Stefan Voigt
Ja macht mal und dann kann ich ja nun nicht jeden Samstag.
Ich muss ein bisschen auch auf meine Familie achten. Und Raphael und Detlef hatten praktisch dann 2019 Zeit.
Eigentlich waren wir mit der Milsper Hardthöhle in Ennepetal beschäftigt, und ich habe es eigentlich nicht so gerne, wenn Projekte so massiv unterbrochen werden. Wo man gerade dran ist, wo es auch interessant ist.
Die beiden waren aber dann nicht zu halten, wir hatten ja auch die Zusage von Bürgermeisters, musste was passieren, und dann haben sie diese Spalte nicht gefunden.
Und ich war zu der Zeit in Schwelm, und dann habe ich wirklich den Detlef nach von 2007 bis 2019 sind ja auch einige Jahre, dazwischen habe ich ihn praktisch dann gelotst bis an die Spalte und die haben sie dann...
Max
Per Video Chat.
Stefan Voigt
Per Video Chat! Also was heute so mit der neuen Technik möglich ist! Per Video Chat habe ich Sie an diese Spalte gelotst.
Max
Ich glaube, sie hätten auch erst an der Falschen angefangen.
Stefan Voigt
Genau, sie hatten an der Falschen angefangen, weil es war halt schon zu warm, der starke Luftzug war nicht mehr gegeben,
und ja, man muss einfach sagen, das war ein Segen, die neue Technik, dass man praktisch die Leute, dirigieren konnte und,
sie genau an die Stelle bringen konnte, wo wir vor mehr als zehn Jahren diese Spalte gefunden haben, und sie haben dann dort am ersten Tag schon richtig,
gut Meter gewonnen durch die neue Technik,
und es stellte sich raus, dass also das Straßenamt der Gemeinde Engelskirchen diese Spalte genutzt hatte, um Schotter, einen Absperrpfosten, eine Wollmütze und sonstige Sachen zu entsorgen, die wir dann alle dort in der damals offenen Spalte gefunden haben.
Max
Übrigens auch irgendwie kleine Anekdote. Ich glaube, zwei Monate später habe ich "Boa, hier ist noch eine Spalte, die ist schon relativ tief" und dann von der Seite "Max, das ist die, die wir aus Versehen ausgegraben haben".
Stefan Voigt
Richtig genau.
Max
Ich glaub die haben zwei Samstage dran gearbeitet, und dem zweiten Samstag hatten sie schon ziemliche Erfolgsmeldungen, weil sie ins Schwarze gucken konnten, da gibt es auch dieses Video.
Stefan Voigt
Genau, es gibt das Video und man guckte ins Schwarze und der Schacht war aber noch zu eng, es war auch nur Raphael und ein nicht ganz.
Junghöhlenforscher dabei, sodass sie also dann auch den Einstich dort vertagt haben, und am nächsten Samstag waren dann also auch zehn Leute da, mindestens.
Max
Und ich zufällig nach Monaten mal wieder wirklich, nur zufällig.
Stefan Voigt
Und ja, Karsten Ebenau auch auch zufällig, sind ja immer so diese Zufälle und ja, und man guckte dann in diesen Spalt, er war noch zu eng, es war so ein Schachtkopf,
man sah, dass es nach unten größer wurde, und ich habe dann mit dem E-Hammer den letzten Kranz von Felsen weg gestemmt, das geht ganz gut bei diesem Hobrecker Schichten, die sind immer so geschichtet mit Tonhorizonten dazwischen.
Da hat man also viel bessere Chancen mit Hammer, und mit Mitteln anzugreifen als jetzt in den megaharten Honselschichten. Ging also innerhalb von einer Viertelstunde,
und ich guck da runter und denke "Ja, ne Drahtseilleiter wird reichen" und wir hatten halt eine Drahtseilleiter mit und weil wir gehört hatten Schacht fünf Meter, weil das eigentlich im Bergischen Land mal ganz ehrlich,
außer im kahlen Schacht braucht man nirgendwo eine Leiter da kommt man überall, so rein. Jedenfalls,
wir haben dann die Leiter eingehängt, ich bin darunter geturnt bis auf die letzte Sprosse, und es war immer noch so tief wie oben, und es war kein Grund zu sehen.
Ich denke, "Das gibt es gar nicht!" man muss also wieder raus und zum Glück, Halleluja hatten wir wirklich Einseilzeug mit, zumindest ein Teil der Leute,
wir haben dann Seil da reingeschmissen, und wir konnten wirklich 15 Meter abseilen, bis wir dann den Boden erreichten und dann war...
Max
Ich übrigens, so geht man, ich passe auf die Kinder, auf.
Stefan Voigt
Ja, das sind so die klassischen Patzer der Weltgeschichte, richtig.
Max
Patzer der Welt, einer muss es ja machen.
Stefan Voigt
Na ja, und wir sind los und haben dann
Für die war das jetzt natürlich eine blöde Situation, und eigentlich ist bei uns im Verein das eiserne Gesetz "mit dem Bandmaß ins Neuland".
Das heißt also, man erforscht nur das, was man auch vermessen kann, und das gilt auch nur als Ganglänge, weil man kennt das nach langjähriger, jahrzehntelange Erfahrung,
bei der Entdeckung sind alle dabei und bei der Vermessung haben alle einen wichtigen Termin, weil Vermessung ist halt auch eine nervige Arbeiten. Eine Arbeit, bei der man friert.
Aber diesmal haben wir gesagt "Komm, wir haben so lange jetzt Saure-Gurken-Zeit gehabt, jetzt gehen wir einfach mal rein".
Und im Gegensatz zu allen anderen Entdeckungen, außer der Heilenbeckerhöhle war es wirklich so, dass es immer weiter ging und immer größer wurde, wie damals auch in der Heilenbeckerhöhle.
Max
Und jetzt endlich sah das ja schon gut aus, aber wahrscheinlich wäre man ja mit 180 Metern auch zufrieden gewesen oder mit 250.
Stefan Voigt
250 Meter wäre eine Sensation gewesen, aber wir waren uns schnell klar, dass da mindestens ein Kilometer vor uns liegt. Überall ging es weiter.
Wir sind dann irgendwann aus Zeitmangel umgekehrt, nach dem wir über eine Stunde einfach in die Höhle rein gelaufen sind, und hatten dann teilweise Schwierigkeiten in dem labyrinthischen Teilen uns wirklich zurechtzufinden. Zum Glück gab es unsere eigenen Fußspuren,
sodass wir dann auf dem rechten Weg wieder zurückkamen und haben dich dann auch irgendwann gehört, der du dann endlich doch in (..) den Schacht runter bist.
Max
Ja, (..) das war schon ein sehr besonderes Erlebnis. Also, nach eineinhalb Stunden dachten wir uns "Wo sind die denn?"
Wir sind ja halt irgendwie nur kurze Löcher gewöhnt, dann habe ich mich da doch abgeseilt.
Ich glaube, ich bin der einzige, der bisher alleine in dieser Höhle war.
Stefan Voigt
Das kann schon gut sein, ja.
Max
Gehört sich ja eigentlich auch nicht, aber das Gefühl war echt ganz seltsam, weil direkt am Eingang irgendwie bin ich in die falsche Richtung gegangen und das ist das Schatzkästchen was total versintert ist.
Mir war im Prinzip nach fünf Metern klar jeden Schritt, den du hier tust, der macht was kaputt und ich wollte auch nicht entscheiden, wo die Laufwege liegen und solche Sachen,
weil im Prinzip da, wo ich jetzt lang laufe da ist ab jetzt der Weg und ich habe mich unglaublich,
langsam bewegt und ich bin bis zur Spartenkammer gekommen.
Da fängt das ja auch schon richtig Labyrinth zu werden. Es gibt unglaublich viel zu sehen. Davor hat man Sinterfluss und Lehmbäumchen und so. Ich hab mich halt tatsächlich auch nicht getraut, weiter euch suchen zu gehen.
Ich wusste, dass ich da nicht verloren gehe, aber ich konnte mir vorstellen, dass ich möglicherweise Hilfe brauche. um wieder rauszufinden, was meine Würde sehr angekratzt hätte.
Stefan Voigt
Man hätte aneinander vorbeilaufen können, durchaus.
Max
Ja, ja, genau, ich wusste schon, dass ich mich leicht verlaufen kann und möglicherweise dann hin und her trampel und noch mehr Sachen kaputt gehen durchs Langlaufen. Und das war es war ein ganz komisches und irgendwie - i
ch glaube, auch, weil ich alleine war und irgendwie nicht in der Gruppe - so ein ganz liebevolles ich-möchte-dich-nicht-berühren-
Höhle, wo du nicht berührt werden möchtest so in die Richtung, also war gerade in diesem vorderen Bereich, da laufen wir inzwischen vorbei, ohne darüber nachzudenken, aber Sinterfluss und die Lehmbäume und so, da ist ja klar kein Fuß drauf,
dass das hat sich so ein bisschen nach zwei Jahren verschiffen, weil wir den festen Weg haben.
Wir laufen da wöchentlich dran vorbei, und man sieht das alles gar nicht. Das war echt ein totales Wunderland.
Stefan Voigt
Das ist es also, es war wirklich, ein Traum ging in Erfüllung! Und es ist ja so, mit der Heilenbeckerhöhle hatte ich ja wirklich die Gnade, 1983 eine Höhle zu finden,
die alles getoppt hat, was es damals gab. Sicher, es gibt größere Höhlen, auch im Sauerland, aber die Heilenbeckerhöhle war genauso eine Entdeckung wie das Windl
och. Das heißt, es gab nur am Eingang eine Öffnungsarbeit zu tun, danach war dieses Dingen bis hinten hin offen, das heißt, man konnte praktisch vier Kilometer einfach so durch riesen Gänge laufen.
Und das ist auch für das Sauerland eine Jahrhundert-Entdeckung, weil man hat deutlich größere Höhlen entdeckt, aber da ist nach 200 Metern ein Versturz zu knacken, da ist eine Engstelle aufzugraben, wie wir es auch überall sonst kennen.
Und das war nicht so. Und deshalb haben wir gesagt das ist eine Jahrhundert-Entdeckung.
Und aus Spaß haben wir immer so gesagt:
"Ja, jetzt ist ja schon das nächste Jahrhundert. 1983 war ja im letzten Jahrhundert. 2019, da steht uns ja in Anführungsstrichen eine neue Jahrhundert-Entdeckung noch zu" und Halleluja, es ist wirklich so gekommen.
Es hat die Heilenbecker noch ja an Länge verdoppelt also das ist unglaublich und das Glück zu haben im Bergischen Land,
was ja nicht durch seine riesen Höhlensysteme bekannt ist so ein Objekt zu finden, das hat wirklich alles dem Boden ausgeschlagen.
Max
Das hat dann auch interessante Sachen mit unserer Vereinsdynamik gemacht. Also im Prinzip sind wir ein Verein der gräbt, gräbt und gräbt.
Das ist auch viel der Zusammenhalt. Also Graben ist da ist man viel miteinander.
Wir haben dann ja sozusagen direkt die nächste Woche angefangen zu vermessen. Erst mit zwei Teams, du und Karsten, ich meistens nicht. Einmal habe ich mit Karsten vermessen, sonst meistens mit dir,
und da hatten wir schon Auslese.
Einmal ist Engelskirchen relativ weit weg für viele Vereinsmitglieder und zum anderen konnten manche die Einseiltechnik einfach nicht oder fühlten sich nicht wohl damit.
Das heißt, es gab die ,die konnten und die, die nicht konnten und die beiden Vermessungsteams haben sich ja auch überhaupt nicht getroffen. Also man war zwar acht Stunden zusammen in der Höhle, aber halt nicht zusammen. W
ir haben das ja das erste Jahr jeden Samstag betrieben. Da mussten Familien und Hobbys ganz schön leiden, zum Teil.
Stefan Voigt
Ja, das ist richtig.
Ja, das ist richtig, das ist ja auch so, bei so einem Hype muss man auch als Vorsitzender aufpassen, dass alle mitgenommen werden.
Und da finde ich diese Einrichtung dieser Google Group
inklusive Fotos, praktisch ein Befahrungbericht vorbereitet worden ist, wo - alle auch die jetzt an dem Tag nicht teilnehmen konnten, oder die, die die Einseiltechnik nicht beherrschen, wie du schon sagst -
am Vereinsleben teilnehmen konnten. Und das finde ich, hat unserem Verein unglaublich nach vorne gebracht.
Also ganz im Gegenteil, es gab eben nicht diese Entzweiung, die man sich hätte jetzt vorstellen können von denen, die können, und denen, die nicht können oder nicht wollen, sondern alle sind so mitgenommen worden.
Das fand ich eigentlich eine tolle Sache, weil viele Vereine - das kann man an der Geschichte sehen - zerbrechen an der Entdeckung von Riesenhöhlen.
Weil es dann Animositäten gibt. Du hast es ja gerade selber gesagt, es gibt Gruppenbildungen und so weiter. Und das ist bisher weitestgehend ausgeblieben.
Ich denke, das ist eine Folge unserer sehr vorausschauenden Vereinspolitik.
Und auch dieser Google-Gruppe.
Max
Denke auch wir uns ganz gut gemeistert, aber geknirscht hat das schon ein bisschen. Kein Wunder.
Stefan Voigt
Ja gut. Also das ist natürlich immer so, wo viele Menschen zusammenarbeiten, wo es um Entdeckungen geht.
Da gibt es dann hin und wieder auch schon mal beleidigt sein und so was. Aber ich glaube, wir haben das alles sehr gut weggesteckt, weil unsere Vereinsmitglieder sind ja auch nicht einfach.
Es hat mal ein Vereinsmitglied gesagt, wir haben zwei Arten von Mitgliedern im Verein. Die einen sind bizarr und die anderen sind facettenreich, um das alles unter einen Hut zu kriegen, ist schon eine Leistung, die, glaube ich, nicht unterbewertet werden kann.
Dazu kommt natürlich immer noch dieser Stress.
Für uns als Arbeitskreis Kluterthöhle ist es total wichtig, Öffentlichkeitsarbeit zu machen.
Wir sind verbandelt mit Behörden, mit Höhleneigentümern und man erwartet von uns im Prinzip Erfolge. Man erwartet von uns Auftreten in der Presse,
damit man sich als Behörde selber auf die Schulter klopfen kann und sagt "Ja, kuck mal, sind unsere Höhlenforscher."
Da muss man natürlich als Vorsitzender noch enger aufpassen, weil natürliche ist Höhlenforschung eine Gruppenarbeit und es ist immer der Ergebnis einer Gruppe.
Aber jeder, der sich ein bisschen mit Presse auskennt, weiß sie wollen immer den Helden haben, die wollen immer eine Person haben, an der die das fixieren.
Daran zerbrechen auch viele Vereine, denn es ist dann oft so, dass Leute, die oft nichts mit Pressearbeit zu tun haben, meinen "oh, da stellt sich einer in den Vordergrund und alle anderen müssen drunter leiden".
Das ist aber nicht so, das ist von der Presse letztendlich gewollt.
Max
In der Zeitung steht im Zweifel, Stefan Voigt hat eine Höhle entdeckt, sein Team hat ihm dabei die Leiter gehalten.
Stefan Voigt
Richtig, das ist blöd, das wird auch nie so gesagt und jeder der schon mal ein Interview gegeben hat, der weiß, was man alles Tolles zusammenschneiden kann aus einzelnen Schnipseln,
aber letztendlich muss man einfach sagen "Ja, es ist blöd, weil es natürlich der Erfolg vieler ist", aber wenn man sich mit Pressearbeit auskennt, der weiß, dass es anders vermutlich nicht gehen wird.
Max
Und gleichzeitig gibt es hat schon Tage, wo dann intern gemotzt wird "Boa schon wieder so eine Onkel-Stefan-erzählt-Sendung".
Ich bin ganz froh, dass du mir das abnimmst.
Stefan Voigt
Nein, also es ist ja auch so, es ist natürlich auch schon nervig. Also wenn du ständig irgendwie einmal macht das Spaß, aber wenn das viele sind,
wird das natürlich auch irgendwann nervig, weil es auch unheimlich viel Arbeit ist. Ich
ich bin ja dankbar, dass ich dann als als Firmenchef meine Zeit selber einteilen kann. Diese Sachen sind ja in der Regel tagsüber. Leute, die normal berufstätig sind, haben überhaupt keine Chance, solche Sachen,
aufzunehmen, weil die Presseveranstaltung /Pressekonferenzen sind halt nicht nach 17 Uhr oder nach 18 Uhr, sondern die finden tagsüber statt, im besten Falle freitags um elf.
Max
Letztendlich haben wir jetzt auch angefangen, für die großen Sachen durchaus über eine Aufwandsentschädigung zu reden.
Ich mein, wenn da vier Drehtage angesetzt sind, wo jeweils vier Leute von uns dabei sind, dann muss da auch für die Vereinskasse was bei rumkommen.
Stefan Voigt
Genau und das finde ich auch total wichtig. Es gibt ja diesen berühmten Satz in Deutschland "wird nix kostet ist auch nix" und
die Leute sind halt bereit, das Geld zu bezahlen oder in Form von Gegenleistungen uns da zu honorieren. Der Gero Steffens ist da auch immer eifrig bemüht, eine win-win-Situation rauszuschlagen.
Einfach so sich da ins Fernsehen zu stellen, d
as war mal, das kann man auch in einzelnen Situation so machen, aber man sollte im Prinzip die Höhlenforschung auch anständig verkaufen.
Im wahrsten Sinne des Wortes, also sowohl verbal als auch finanziell.
Ich glaube, wir haben einen großen Schritt in der Höhlenforschung nach vorne gemacht.
80 % der Ja, ich sage mal Berichterstattung über Höhlenforschung ging über Rettungsaktionen.
Wenn irgendwelche Leute, die noch nicht mal Höhlenforscher waren, aus irgendeiner Höhle - ich denke da nur Falkensteiner, Mordloch - das waren gar keine Höhlenforscher, das waren Touristen, bestenfalls Höhlengänger,
die dann gerettet werden mussten. Und dann war die Presse, das Fernsehen voll mit "Höhlenforscher eingeschlossen in der Falkensteiner Höhle". Und selbst die größte mediale Aufmerksamkeit
ist ja nicht vom Riesending, der größten Höhlen Deutschlands,
dadurch entstanden, dass es die größte Höhle Deutschland ist, sondern durch eine Rettungsaktion, und da finde ich, haben wir gut dagegen gesteuert, dass wir also,
die Höhle an sich verkauft haben.
Max
Ich hatte mir lustigerweise auch gerade einen Disto X zugelegt als wir das Ding entdeckt haben,
musste noch ein paar Teile zusammen löten und hab dann erst mal von Karsten und dir Eure Vermessungsdaten eingesammelt und versucht, die in Therion einzupflegen.
Da mussten wir uns alle ein bisschen aneinander gewöhnen, in welchem Format und wann man das haben will.
Aber hatten wir im Prinzip den schönen Zustand erreicht, dass es montags oft schon einen Plan von der Vermessung vom Wochenende gab. Und dann ist für mich persönlich eine kleine Katastrophe passiert.
Wenn du einen Disto X hast, kannst du doch das dritte Messteam leiten?
Das war schon recht aufregend. Du vermisst Höhlen seit über 30 Jahren, du machst mit Karsten Ebenau seit über 20 oder 30 Jahren zusammen Höhlenpläne?
Auf jeden Fall sehr lange. Und für mich war es die erste Höhlenvermessung und plötzlich musste ich nicht nur deine und Karstens Sachen bis zum Montag fertig kriegen sondern, hatte auch noch meine eigenen Messdaten, die volle Anfängerfehler waren.
Und der Erwartungsdruck war immer noch da, dass der Plan nach fünf Tagen irgendwie fertig ist und obendrein hatte ich ja keinen Lehrmeister mehr.
Vorher konnte ich hinter dir her trotten mir Sachen erklären lassen, und du hast auch den Rest der Gruppe im Griff gehalten.
Plötzlich hatte ich eine eigene Vermessungsgruppe zu leiten, dafür zu sorgen, dass sie nicht auf die Tropfsteine stolpern und sollte auch noch sinnvoll vermessen.
Das war eine sehr große Herausforderung für mich, aber natürlich auch schon durchaus eine Gnade und wir haben ja mit unglaublichem Tempo dann das Ding vermessen. Und es hörte und hörte nicht auf.
Stefan Voigt
Also du hast dich ja auch wirklich gut geschlagen und man wird immer ins kalte Wasser gestoßen.
Als ich vor 40 Jahren meine ersten Höhlenpläne gemacht habe - also 40 Jahre ist das jetzt her - da hatte ich überhaupt keinen Lehrmeister.
Ich hatte "Die bunte Delphin Bücherei" dieses Buch Höhlenkunde
den Hubert Trimmel und das war alles, was man hatte. Man hat angefangen, zu vermessen und das was du sagst, ist genau richtig. Das Schwierige bei uns ist die unterschiedliche,
ja ich sag mal Computeraffinität. Also bei uns kann man wirklich sagen im Verein wir vermessen,
von der Steinzeit ins Weltraumalter. Ich bin so der letzte Dinosaurier. Wenn ich sterben werde, wird keiner mehr Höhlenpläne mit Tusche zeichnen
und wird auch keiner mehr die Verkürzung mit dem Geodreieck machen.
Ich benutze ja praktisch den Disto X nur als Kompass und Neigungsmesser,
während Karsten praktisch in der Mitte so steht, sage ich mal schon digital, aber in einer Technik die vor zehn, 15 Jahren
op war und du jetzt praktisch high end mit Therion und sonstigen Sachen umgehst was kein anderer von uns kann letztendlich.
Das ist schon eine Kunst und da bist du natürlich auch für prädestiniert, weil du im Prinzip alles zusammenführen kannst, weil du bei der Verwaltung von diesen ganzen Daten,
mit Sicherheit die meiste Erfahrung hast
.
Aber ich kann mir vorstellen, drei verschiedene Systeme in einen Höhlenplan zu bringen, das führt natürlich schon zum Knirschen, aber du hast es ja bisher bis auf die letzte Zeit jetzt hervorragend,
gelöst und auch durchgezogen und ich finde, man muss einfach. Man wächst nur im Stress.
Also ich glaube, das ist eine menschliche Eigenart. Der Mensch ist bequem, wenn man alles vorgelebt kriegt,
bleibt man im Hintergrund, weil man muss ja nicht nach vorne. Aber wenn plötzlich vor einem keiner mehr ist, dann wird man gezwungen, selber zu agieren, und nur dann tut man das auch.
Max
ist dass es vor allem so unendlich viel ist.
Ich glaube, inklusive der sogenannten "Splay-Shots" haben wir 30.000 Messzüge, was allein da was (bestimmtes) zu finden und so, dass es ist, als ist einfach eine doppelte Riesenhöhle inzwischen und.
Stefan Voigt
Ja, natürlich, klar, das muss man sagen. Und es geht ja noch weiter, also eher mehr. Vor zwei Wochen sind wir wieder Teile entdeckt worden mit mit zahllosen Fragezeichen, hundertfünfzig Meter neu an einem Schlag.
Das heißt, es ist jetzt nicht mehr so, dass es offen ist, dass man einfach weiterlaufen kann, wie es bisher so war, sondern dass man schon Engstellen aufmachen muss. Die Zeit also, das einfach weiterlaufen ist vorbei, aber ich erachte das Potential als weiterhin als riesig.
Es wird nur die Zukunft zeigen. Ob es die Möglichkeit gibt, dort auch einzudringen.
Weil das war bei der Heilenbecker auch so. Wir haben auf einen Schlag vier Kilometer entdeckt, und dann haben wir an vielen Stellen gegraben, es kam aber nichts mehr.
Wir wissen aber, dass hinter den entscheidenden Verstürzen die Höhle dort weitergeht, und das wissen wir beim Windloch a
uch. Der extrem starke Luftzug zeigt uns, dass die Höhle an verschiedenen Stellen weitergeht.
Es zeigt uns auch die Vermessung, dass praktisch die Aggertalhöhle, die Schauhöhle und auch die neue Aggertalhöhle Fortsetzungen des Windlochs auf der anderen Talseite sind, die durch die Taleintiefung abgetrennt worden sind.
Das heißt, wir sprechen hier von einem Höhlensystem, was ehemals weit über zehn Kilometer Ganglänge gehabt hat.
Max
Wir haben den elenden Fluss noch nicht gefunden.
Stefan Voigt
Wir haben noch nicht mal den Bach gefunden, der innerhalb Rekordzeit den Mühlenberg unterquert. Und wir wissen jetzt, er tut es nicht geradlinig, sondern durch die sattelartige, Aufwölbung der Schichten im Mühlenberg
wissen wir, dass das Walbachwasser im Prinzip in einem riesen Bogen zur Quelle fließt und das ist eigentlich eine Verdoppelung der Länge, die das Wasser im Prinzip fließen muss.
Max
Lasst uns nochmals zu den zweieinhalb Jahren der Erforschungsgeschichte zurückkommen. Also ich fand das ganz spannend.
Im Prinzip hat jedes Messteam sicher sozusagen sein Gebiet gesucht oder ist in einem Gebiet gelandet und das sind ja sozusagen die Höhlenteile, die einem besonders am Herzen liegen.
Wenn man die sehr gut kennt und Teile hat, wo außer einem selber und dem Team keiner drin war.
Ich weiß, wie wir auch so ein bisschen Führungen manchmal füreinander gemacht haben. Wenn wir mal die Gelegenheit hatten, nicht vermessen zusammen in der Höhle waren, "kommt lasst mal durch meinen Teil gehen, das will ich euch mal zeigen" inklusive natürlich.
Also im Prinzip war es ja eine Lotterie, immer wenn man sagte "Du machst da weiter".
Das konnte riesige Hallen und wunderschöne Sachen sein, oder wenn man Pech hatte, hatte man halt ein Kilometer fürchterlich enge Spalten oder flache Fugen zu tun,
und die Höhle erstreckte sich mit einem kleinen Knick, aber ziemlich gradlinig und im Großen und Ganzen noch auf einem Höhenniveau.
Dann hatten wir das war Ende 2019 und die Entdeckung dahinter, der Teestube und dem Froschkönigsgrab,
plötzlich es sozusagen in separate System ging, wo die Lagerung ganz anders war.
Die Schichten ganz steil standen und das ist der südliche Teil der Höhle.
Und wer alpin wirkende Hallen haben, wo du auch plötzlich so was hast,
du kommst in die Halle rein, musste erst mal sechs Meter runter klettern, dann die Halle durchqueren und dann wieder fünf Meter hoch klettern, um die nächste Halle zu kommen Das war Ende 2019, da hatten wir einen Kliffhänger, glaube ich. Wir hatten diesen riesigen Teil noch entdeckt, und dann war Fledermausschutzzeit.
Stefan Voigt
Genau, also wir sind im Prinzip haben wir den Teil durcheilt. Ich hatte wirklich die Gnade, diese großen Hallen alle entdecken zu dürfen da, und es war wirklich wie in den Alpen.
Es gibt da ja auch den Schneiber 2019 heißt glaube ich, der Teil,
wo es wirklich also alpine Schächte gibt, wo man gar nicht mehr glaubt, im Bergischen Land zu sein, und die Dimensionen erklären sich dadurch, dass wir sind also praktisch am Nordflügel fallen die Schichten nach Norden ein, mit etwa 20 bis 25 Grad.
Da gibt es also praktisch diesen typischen Labyrinthcharakter und der Südflügel, dieser Sattelstruktur im Mühlenberg, an der wir jetzt waren, da fallen die Schichten teilweise mit 70, 80 Grad ein.
Und je steiler die Schichten stehen desto größer können die Räume sein, weil man kann sich ja vorstellen, wenn dieser dünn gebangte Kalk wagrecht liegt,
ist die Möglichkeit eines Nachbrechen viel extremer, als wenn die Schichtköpfe nur vertikal in den Raum ragen.
Das ist den meisten gar nicht bewusst, dass eigentlich eine senkrechte Lagerung der Schichten oft für große Räume sorgt, weil die einzelnen Schichtköpfe oder die Schichtflächen nicht ganz weit gespannt sind,
sondern eben nur sehr sehr kurz an dem Raumdecken auftreten und es ist wirklich die Höhle bietet also wissenschaftlich
beide Teile dieser Sattelstruktur kennen, eine unglaubliche Möglichkeit,
in einem gesamten Gesteinsaufbau dreidimensional hineinzugucken, also in diese Sattelstruktur, in Störungen, in den Aufbau der Schichten, die so an der Oberfläche gar nicht möglich ist.
Max
Also der nördliche Teil ist eigentlich wie wir unsere Bergischen Höhlen so kennen in groß, aber im Großen und Ganzen ist da Befahrungstechnisch keine Überraschung drin. Es ist halt mal musste schlufen, mal kannste gehen, mal musste über den Block steigen.
Stefan Voigt
Naja bis auf die Gipsschlucht, die ja auch total einmalig ist, dass man wirklich 30 Meter oben an der Decke lang klettern muss, weil der acht Meter hohe Gang unten nicht befahrbar ist, war alles voll Gipskristalle ist,
das ist auch nicht bergisch typisch. Aber du hast recht, diesen Bereich kennen wir, diese relativ flache Lage, wobei man sagen kann, eine Vorahnung von dieser Sattelstruktur
gibt also schon die Aggertalhöhle, wo wir also auch den Nordvergenten Teil des Sattels haben, der also flach nach Norden einfällt und dann im Süden diese sehr steile Schichten,
Lagerung haben. Das liegt daran, dass praktisch die Aggertalhöhle die westliche Fortsetzung der Höhle ist.
Max
Bei der Gipsschlucht, tatsächlich, das ist ja auch was durchaus interessant für einen Verein ist.
Wir haben da eine Traverse eingebaut, bei der zweiten Befahrung an der Stelle,
das ist eine selektive Stelle, es wäre einfach Vereinsmitglieder, die kommen da nicht gut drüber, oder die haben das einmal gemacht und seitdem vermeiden die die Sache. Ist natürlich auch Stress, weil man obendrein nix runter treten will, weil unten die Gipsnadeln erhalten werden sollen.
Wir haben die Traverse meiner Meinung nach eine Idee zu kurz gebaut, das heißt, man steigt runter auf den Boden, wo noch ganz viel Gips auf dem Boden ist, das heißt beim Absteigen den Fuß nur an diese eine Stelle, aber wir haben die halt da aufhören lassen weil dort oben
an der Decke auch anfängt, überall Gips zu sein also bis zwischen Skylla und Charybdis.
Stefan Voigt
Es machte keinen Sinn mehr.
Max
Aber das ist sozusagen das trennt an der Stelle schon die Höhle in zwei Bereiche, was die Zugänglichkeit angeht und ich habe gerade noch mal ich glaub das Jahr 2019,
endete mit der Entdeckung von Khazad dum das war doch der Kliffhänger, der Karsten war noch am Ende eines ganz netten Gangs in eine Halle gekommen, wo eine Brücke sich über den Hallenboden spannte.
Dann haben wir ein halbes Jahr warten müssen, wie es weitergeht. Oder.
Stefan Voigt
Nee, Khazad dum war schon bekannt, also, das war 2018 ja am Ende, also 19, genau richtig genau.
Max
Momenten? Wir haben es 19 entdeckt.
Genau das war das Ende endete mit Khazad dum, glaube ich, und im nächsten Jahr waren wir alle heiß, wie es da weitergeht, hatten uns aber mehr oder weniger so da jetzt,
Ich hatte zumindest eine Sackgasse im Gefühl, und dann haben wir stattdessen also im Prinzip ist die Höhle ein großes, investiertes C, dieser ganze Südteil, der wieder zurückzieht mit den riesigen Halle die ja auch befahrungstechnisch viel anspruchsvoller sind.
Stefan Voigt
Wir haben aber die wir sind ja nicht bei Khazad dum, die gehen ja vorher ab.
Bei Khazad dum kommt ja dann nur noch Lehmeroth, auch ein großer, beeindruckender Teil, aber die anderen Teile, die waren ja schon.
Also es ist ja im Prinzip sind wir bis 20 bis Ende der Fledermauszeit bis in den Excentriquesgarten vorgekommen. Im Excentriquesgarten
a gingen also Röhren ab, stark bewetterte Röhren, aber es sah jetzt nicht so spektakulär aus, aber es
war extrem stark bewettert. Excentriquesg
arten ist eher so Bergische Dimension, sag ich jetzt mal, Röhren, die man so gut kriechen kann, aber nicht Spektakuläres, und,
die erste Befahrung letztes Jahr im Prinzip nach der Fledermausschutzzeit, die führte dann mein Team zumindest durch diese Röhren,
es war schon, das war die Hammerentdeckung überhaupt.
Der Rafal ist vorgegangen, und Rafal. wer ihn kennt, der weiß, er ist ja jetzt nicht so emotional aufgeladen.
Aber er konnte kaum sprechen und diese riesigen Aragonitnadeln an der Decke und wir waren total geplättet und man musste wirklich dadurch fliegen, und zum Glück haben wir eine Umgehung letztendlich gefunden sonst
wäre das also wirklich viel zu gefährlich gewesen, und dann öffnete sich der Raum, und wir hörten Rafal gar nicht mehr. Und er sagt nur, Ihr müsst euch das selber angucken, ich kann nicht mehr sprechen.
Dann kommen wir da runter und sehen diese riesige Hydra, also anderthalb Meter Kristallformation aus Aragonit, also einer der wichtigsten oder interessantesten in Mitteleuropa, mit Sicherheit.
Max
Sind wir sicher, dass es Aragonit ist?
Stefan Voigt
Das ist definitiv Aragonit. Und dann konnten wir noch einen draufsetzen, indem wir dann durch so eine Engstelle krochen und die beiden Bäume des Glücks gefunden haben und das sind Sachen.
Ich sage ich mache jetzt seit 1979 organisierte Höhlenforschung, und ich habe noch nie im Leben so was gefunden.
Max
für mich auch so irgendwie so, ich las immer die Berichte während ich irgendwelche schlammigen kleinen Gänge im Nordteil vermesse?
Irgendwann habe ich gesagt, Leute, ich mach hier die Vermessung nur weiter, wenn ihr mir zumindest verspre
Also im Rückblick waren wir wirklich unvorstellbar diszipliniert. Man wundert sich.
Stefan Voigt
Ja, das ist so. Also, man hätte auch mit viel mehr Stress rechnen können. Man kennt ja das berühmte Ostfriesen-Auto, das ist einen Meter lang aber acht Meter breit, weil alle vorne sitzen wollen.
Und so ist es ja auch oft in der Höhlenforschung, dass dann alle dahin streben, wo grad die dicken Entdeckungen gemacht werden.
Aber ich glaube, das ist aber dadurch, dass wir in Gruppen gearbeitet haben und auch das Wort wird heute vielleicht nicht mehr so gern gehört, aber eine gewisse Hierarchie im Verein haben, wo einfach gesagt wird: "So, wir machen das jetzt so",
und ich glaube, das zahlt sich bei solchen Projekten aus. Wenn ich immer nur Lemminge hab, die immer an den schönsten Punkt der Höhle wollen, komme ich nicht weiter.
Ich brauche die drei- bis vier-fache Zeit, um das Gleiche zu vermessen, und da muss ich sagen Hut ab, vor allen im Verein, die sich auch alle dran gehalten haben letztendlich.
Max
Also ich glaube, ich habe ein oder zwei Windlochtermine die letzten drei Jahre verpasst, ich war nur einmal an der Hydra. Das reicht dann aber auch, wenn ich da nicht gebraucht werde zum Arbeiten, dann gibt es keinen Grund, da hinten hin zu taumeln.
Stefan Voigt
Ja, ist so es ist auch für viele dann grenzwertig, muss man sagen, weil es ist eben nicht nur dann anspruchsvoll, sondern ist es einfach, die Länge auch.
Also ist ja auch ein sehr langer Weg.
Das ist für viele im Verein ist das auch rein körperlich, dann nicht mehr möglich da hinzukommen man sagen.
Max
Und es wird hinten immer empfindlicher, weil immer weniger befahren. Also wenn du dich darauf konzentriert, obendrein genau, wo du hin packst und wo du hin trittst und es auch noch anspruchsvolle Befahrung ist, dass das geht schon.
Stefan Voigt
Ja, und wir sind ja immer so, dass zur Grundausstattung des Forschungsteams gehört immer eine Rolle Flatterband,
das ist natürlich für viele Fotografen ein Graus, aber wir sind natürlich verpflichtet, so wenig Schaden wie möglich in der Höhle anzurichten, und man muss einfach ehrlich sein. Jede Befahrung einer Höhle ist natürlich eine Veränderung des Milieus.
Ich hinterlasse meine Fußspuren, da denke ich an den Teil,
Tal der Stille, wo es also wirklich Lehm gab, den wir aus dem Bergischen gar nicht kennen, also fast Staub, weil wir über 60 Meter Schiefer darüber haben, dass kein Tropfen Wasser da reinkommt, ob man hinterlässt wirklich zehn Zentimeter tiefe Fußspuren in diesem Staub.
Na also, es ist wirklich so wie auf Mond, man weiß, vermutlich werden die nie wieder weggehen.
Max
Glück gehabt in der Zwillingshalle ist mal doof was zertrampelt worden, aber die ist schon wieder überschwemmt geworden, es sieht also schon wieder viel besser aus.
Stefan Voigt
Man wundert sich also, wir haben ja bei der Befahrung der Altenberghöhle, die wir jetzt nach langem nach 20 Jahren, nachdem der keiner mehr drin war, gemacht haben die Spuren.
Da, wo Tropfwasser ist, regenerieren sich die Lehmformationen. Das ist definitiv so. Da wo kein Tropfwasser ist, passiert natürlich nichts, das ist klar.
Trotzdem hat man natürlich als Höhlenforscher die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, wenn man die Gnade gehabt hat, so ein riesiges Höhlensystem zu entdecken, es auch zu schützen, nach,
allen Möglichkeiten, wie man kennt, und so haben wir uns auch dran gehalten, und ich glaube, das ist auch wichtig, da Disziplin zu haben, weil es juckt, natürlich schon noch, um die Ecke zu gucken und um die Ecke zu gucken.
Aber dass man letztendlich auch einfach sagt, ne pass auf die Teile sind so sensibel, die lassen wir es mal aus, und in vielen Fällen ist bei so einem Labyrinth es auch oft so,
dass sich, auch wenn ich diese Gänge auslasse, von hinten dann wieder dran komme und im Nachhinein heilfroh bin, dass ich nicht einfach durch durchgetollpatscht bin,
um so diese wichtigen Informationen zu erhalten.
Max
Bis hinten im Windloch braucht man eigentlich zweieinhalb Stunden und zweieinhalb Stunden zurück. Ich glaub, wenn man super fit ist und das oft gemacht hat, schafft man es auch in eineinhalb, aber muss man schon richtig...
Stefan Voigt
Geht es auch schneller. Ja, aber ja, und man muss auch aufpassen, Geschwindigkeit schadet der Höhle auch.
Max
Leidet. Ja, und wir haben, glaube ich, zweimal Journalisten schon da hinten hin geschleppt.
Stefan Voigt
Nur einmal. Also bisher war nur das Team vom ZDF dahinten, er konnte also auch mit Fug und Recht sagen, dass da weniger Leute waren als
auf dem Mond, das stimmt wirklich. In dieser Halle, bei den Bäumen des Glücks, und die waren auch topfit und das haben wir auch gemacht und,
es ist ja immer so eine Sache, wenn ich Öffentlichkeitsarbeit mache mit Leuten, die sich in einer Höhle nicht auskennen, mit Filmteams.
Da geht natürlich, wenn man nicht aufpasst, richtig was zu Bruch, aber wir haben dort eine Königslösung gefunden.
Wir haben ein Fernsehteam von einem freien Filmer, dem Dirk Ion, einem Stundman, der uns auch bei der Sicherung der jeweiligen Personen gute Dienste leistet.
Die kennen sich in Höhlen mittlerweile super aus. Die bewegen sich wie wir in den Höhlen.
Das ist eine ganz andere Sache, als wenn ich mit irgendeinem Fernsehteam da reingehen, wo der Kameramann noch nie in so einem Loch war und eigentlich nur damit zu tun hat, sich selber zu retten.
Der passt auf so eine Höhle nicht auf und das hat sich eigentlich bewährt. Mittlerweile haben wir auch ein Standing, dass wir sagen können, nee, mit eigenem Filmteam kommt er da nicht rein.
Max
Lustig, im Galileo Podcast habe ich aber gehört, dass dessen Team gesagt hat, eigentlich wollten wir nie wieder in eine Höhle wir haben zwei Tage putzen müssen danach, aber na gut.
Stefan Voigt
Ja, das ist so, weil das eine private Firma ist, eine Zwei-Mann-Firma und so Kameras sind schweineteuer und so Höhle ist schon echt,
gerade wegen dem Staub, den wir gar nicht so wahrnehmen in der Höhle, der geht überall hin und er hat mir gesagt wenn wir jetzt diese Windloch-Tour machen, dann kann ich einen ganzen Tag nichts anderes machen als nur putzen d
iese Kamera. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass man an so einer Kamera soviel putzen kann, denn so
groß sind die Dinger ja gar nicht aber es ist so.
Ich finde das gut, dass auch da sich so ein Netzwerk gebildet hat.
Jeder der sich mit dem Leben so ein bisschen auskennt, der weiß, das allerwichtigste am Leben ist das Netzwerken, weil das bringt einen voran, das bringt auch die Sache voran und
die Öffentlichkeitsarbeit die ja von vielen auch kritisiert wird:
Ah.. jetzt kommt schon wieder ins Fernsehen und so unmöglich und" das hat nichts mit Selbstbeweihräucherung zu tun.
Sondern das dient der Sache und ich glaube, das kann man alleine daran sehen an den Entwicklung unserer Mitgliederzahlen. Seitdem wir diese Öffentlichkeitsarbeit betreibens, ist die Mitgliederzahl durch die Decke geschossen,
und da sind auch viele fähige Leute dabei.
Auch viele die uns nur unterstützen wollen, die also gesagt, ich komme aus Engelskirchen, ich will zwar nicht in die Höhle, aber ich gibt jedes Jahr 60 €,
für eure Arbeiten. Das finde ich eine tolle Sache, weil man muss immer Leute mitnehmen, weil man muss einfach sehen, man wird die Öffentlichkeit irgendwann brauchen. Wenn irgendwann eine Höhle angeschnitten wird bei Straßenbaumaßnahmen, es
wird darum gehen die zu erhalten oder zuzuschütten.
Dann braucht man eine Lobby. Menschen schützen nur das, was sie schätzen, und schätzen kann ich nur was, was ich wirklich auch vorher gesehen habe.
Max
Aber zurück zum Windloch. Im Prinzip haben wir jetzt die Entdeckungsgeschichte.
Und tatsächlich auch, wie sich das für einen Verein angefühlt hat, dazu kam ja noch Corona.
Wir haben uns mit Abstand davor getroffen, die Gruppen aufgeteilt, und dann fehlt uns nachher auch das gemeinsame Abendessen und so, das war schon der Zeitpunkt, wo ich zum Beispiel mit dir relativ wenig Kontakt hatte. Sonst habe ich oft den ganzen Samstag mit dir rumgehangen,
selbst wenn man getrennte Teams war, hat man nachher beim Griechen gesessen und so, das fand ich schon ganz schön. Ich merkte mit der Zeit, wie mir da was fehlte.
Stefan Voigt
Ja, aber wir müssen sagen wir sind ja fast der einzige Verein, der von Corona nicht betroffen ist, und zwar dadurch, dass wir gesagt haben.
Max
Leicht betroffen.
Stefan Voigt
Leicht ja schon, also in der Gemeinschaft gebe ich dir recht. Aber ich glaube, es gibt keinen anderen Verein, der alle Termine durchgezogen hat in Deutschland, egal welcher. Wir haben einfach für uns in Anspruch genommen, a
uch wenn es vielleicht juristisch nicht einwandfrei ist, dass im Grundgesetz Artikel fünf steht, die Forschung und Lehre ist frei.
So haben wir also für uns herausgenommen, dass Forschung selbstverständlich stattfinden darf, was natürlich nicht stattgefunden hat, sind Vereinstreffen, sind dieses gemeinsame Essen.
Was ja auch für mich persönlich immer dazugehört. Diese Gemeinschaft ist total wichtig für einen Verein, damit man sich nicht auseinander lebt.
Aber wir haben es geschafft, wirklich jeden Samstag Forschungen zu machen.
Das natürlich in unserem Rahmen, soweit es uns möglich war, mit den natürlich dafür vorgesehenen Sicherheitsabständen.
Man muss auch sagen, die Behörden haben uns da wirklich unterstützt, also das, was man so in Deutschland sonst gar nicht gemerkt hat, dass die Behörden gesagt haben "Ja, macht mal",
sondern ich kenn das aus Süddeutschland da wird den Höhlenvereinen verwehrt, mehr als einen Kilometer in die Höhle zu gehen, weil das viel zu gefährlich ist durch Corona, bei uns im Verband auf der Seite steht,
verzichtet auf Höhlenbefahrung, weil die Retter und die Mediziner jetzt anders gebraucht werden.
Das führt zum totalen Stillstand der Forschung. Und wir haben es wirklich geschafft im Windloch und auch bei unseren anderen Projekten das einfach auszuhebeln.
Und ganz im Gegenteil, die Behörden haben uns tatkräftig unterstützt
Für die ganze Zeit der Ausgangssperre pauschal! Wo ich sage, ja unsere Arbeit wird wirklich honoriert und auch wertgeschätzt, sodass auch die politischen Stellen, die sonst ja in dieser Richtung übervorsichtig sind,
uns nach Maßen unterstützt haben.
Max
Es gibt ja von mir in Editorials im Antiberg dazu, wo ich auch sage, "Leute, wir machen hier keine Freizeitgestaltung, wir sind gemeinnützig anerkannt, weil wir was tun, was wichtig ist".
Das ist nicht für persönlichen Spaß, sicher auch, aber dann wäre ja auch jeder Rubbellos Club gemeinnützig und wir betreiben hier Wissenschaft und Forschung,
die kann man auch nicht so ohne weiteres einschränken, so wie man Gottesdienste nicht ohne weiteres einschränken kann.
Lasst uns vorsichtig sein und für mich ist diese Sache "die Retter werden anders gebraucht", ja, deswegen gebe ich mir größte Mühe, Höhlenunfälle zu vermeiden.
Stefan Voigt
Ja, das war vielleicht in der Anfangsphase so, aber doch jetzt nicht mehr, und wenn ich gucke in der Verbandsseite stet es immer noch drin, das finde ich schon mehr als merkwürdig und mehr als kriecherisch.
Max
Gut, aber von der Verbandspolitik lass uns über die Geologie reden. Was haben wir denn im Windloch bisher gelernt?
Stefan Voigt
Das Windloch, man muss einmal dazusagen, dass Windloch und die Höhlen im Engelskirchen Raum liegen in den sogenannten Hobrecker Schichten. Die Hobrecker Schichten sind aus dem untersten Mitteldevon, also einer der Gesteinfolgen
us dem tiefen unteren Mitteldevon. Was darunter liegt ist s
chon Unterdevon. Des heißt einer der ältesten Kalk Ablagerungen, die wir im rechtsrheinischen Schiefergebirge haben. Anders als in der Kluterthöhle
handelt sich da nicht um einen reinen Riffkalk, sondern, wie wir jetzt im Windloch gesehen haben, um eine schnell wechselnde Ablagerung. Wir haben also im unteren Bereich massiven Kalk,
mit teilweise wenig Fossilen, sieht fast aus wie ein Kalkschlamm,
und dann haben wir eine schnell wechselnde Lagerung von Kalkbänken von Riffrasen, Tamnopora, Stromatoporen, Vorosites und so.
Aber auch von Arenithischen Kalkstein. Arenithischer Kalkstein ist praktisch schon so ein grob zermahlenes Kalk-Sand-Gemisch,
und Kalk-Schlamm die immer wieder durch ganz, ganz kleine Ton-Horizonte unterbrochen werden. Das ist eine ganz interessante Ablagerung, das zeigt also, dass das,
ganz anders war, von der Ökologie, wie die Riffe, die wir aus dem Honsollerschichten, die zeitlich etwas jünger sind, es kennen. Es gab also nur so ganz dünne Riffrasen offensichtlich, die immer wieder durch,
Schlamm, das heißt also Lagune näher in einem Bereich zugesetzt worden sind, bis ich die nächste Kalklage bildete, die dann teilweise Arenithisch eben grob zermahlen, turbulent auf die anderen Schichten aufgesetzt worden ist.
Dann kam wieder eine Stillwasser-Zeit, in dem sich diese Ton-Häutchen gebildet haben, und dann ging es weiter. Wir haben ja m
ehrere DK- Meter Kalk. Wir haben es jetzt noch nicht ausgezählt. Da ist natürlich das Windloch prädestiniert für.
Dann diese ganze Kalk-Folge soweit sie offen liegt einmal zu katalogisieren und dann mit den anderen Höhlen zu korrelieren, dann hat man wirklich eine ganz tolle Sache, das ist noch "To Do".
Das ist eine tolle Sache.
Wir haben einmal natürlich dann in dieser Höhle die einmalige Möglichkeit, Mineralien zu studieren, die es in der Form in unserem Bereich in Westdeutschland garnicht so gibt.
Max
Lass mich noch mal kurz zur Schicht-Folge kommen. Wir haben dah so schwarze Schlangenlinien, die ganz doll meandern in den Horizonten an einigen Stellen.
Stefan Voigt
Ja
Das sind keine Schicht-Folgen, sondern das soll angeblich Parleokarst sein.
Wir hatten ja auch schon Leute vom geologischen Dienst da. Ich bin da noch etwas zögerlich. Offensichtlich hat es zwischen,
den Ablagerungen Trockenphasen gegeben, in denen dann irgendwie Verkarstung eingesetzt hat, als es dann versteinert war oder in späteren Zeiten, bei der Hebung, aber ich kann mir das so nicht vorstellen. Der Geologe hat gesagt das wär so,
das hat aber nichts mit diesen Schichten zu tun.
Das sind andere Sachen die wie du sagst, so ganz wild wogend da so durchgehen. Das soll angeblich Paleokarst sein.
Das wäre natürlich sensationell, weil wenn das wirklich Karst ist, der bei der Gebirgsbildung entstanden ist, also praktisch im Karbon,
ist praktisch das ganze aufgefaltet worden zum variszischen Gebirge, das hieße werden also einen Karst der 280 Millionen Jahre alt ist, das natürlich jenseits von Gut und Böse.
Max
Wir sind Radio und kein Fernsehen, aber das ist,
was man da sieht, ist eine Linie, die vielleicht 2 bis 3 Millimeter dick ist, üblicherweise schwarz, und die ist schon ungefähr in Schichtrichtung meandert, aber in so einem Band von vielleicht zehn Millimetern also, als hätte man so einen Faden hin und her geworden.
Stefan Voigt
Ja, das ist aber auch klar, weil wenn man zum Beispiel die Rentropshöhle kennt.
Da kennt man solche Strukturen in großer sind sogenannte Anastomosen, das heißt also Höhlenbildung beginnt oft an Bankungsfugen, und dann
bildet sich ein ganzes Netzwerk von winzigen Röhren, die alle miteinander verbunden sind, das sind sogenannte Anastomosen.
Diese Röhren verbinden sich dann nach unten zu einem Schichtfugenhohlraum und sind dann praktisch nur noch an der Decke zu sehen,
waren aber früher so ein ganzes Geflecht von Röhren und Pfeilern, die praktisch entlang dieser Schichtfuge war. Und so stellt man sich das ungefähr vor, dass das praktisch diese Anastomose
natürlich durch die Gebirgsbildung noch mal gepresst, deshalb so klein ... genau das variszische Gebirge. Das geht an so einer Höhle nicht spurlos vorbei.
Aber das wäre natürlich sensationell, wenn wir so was dort fixieren könnten.
Und die Geologen gehen davon aus, dass es so ist.
Max
Nur noch mal sagen, dass das Gebirge war, genau weiß man es nicht, aber deutlich größer als das Himalaya.
Stefan Voigt
Ja, also man weiß es nicht, weil man ja nicht weiß, also es ist ja so eine Milchmädchenrechnung. Ich nehmen die großen Falten des rheinischen Schiefergebirges und ziehe die so zusammen und habe meine Höhe. Aber man weiß ja, im Devon begannen praktisch die Landpflanzen erst,
die Erde zu besiedeln, das heißt, sie haben also überwiegend in den meeresnahen und in den Sumpfgebieten gesiedelt. Das heißt, die Erosion war vermutlich viel, viel stärker als heute, weil es keinen Pflanzenbewuchs gab.
Deshalb weiß man nicht, inwieweit die Hebung durch die Abtragung kompensiert worden ist.
Max
Aber ein riesen Ding.
Stefan Voigt
Ein riesen Ding, also 6000 Meter hoch, locker, vielleicht sogar noch höher.
Aber nichts Genaues weiß man nicht, man muss sagen 280 Millionen Jahre ist ja auch schon was her und da jetzt Aussagen zu treffen ist ein bisschen wie Kaffeesatz lesen.
Max
Mineralien, ich hatte dich unterbrochen.
Stefan Voigt
Mineralien. Die Höhle ist keine Tropfsteinhöhle in dem Sinne, aber,
sie hat einen Mineralien-Reichtum, der wirklich extrem beeindruckend ist. Durch die Abdeckung der Schichten - wir haben teilweise bis zu 80 Meter Überdeckung i
m zentralen Bereich - haben wir unglaubliche Gipsformationen, teilweise Selenitnadeln, also Gipsnadeln, die auf dem Boden liegen, die bis zu 20 Zentimeter lang sind.
Wir haben Gipswatte, Gipsblüten, die Auspressungen aus den Gesteinsschichten zeigen, wir haben Aragonite, wir haben in den ganzen seltensten Fällen ganz normale Tropfsteine, und,
das ist auch erklärbar, weil nur im hangnahen Bereich T
ropfwasser überhaupt in die Höhle reinkommt, weil dort, wo die Überdeckung noch so groß ist, aus den klassischen Gestein, das heißt Sandstein, Tonstein, Schiefer,
da dringt kaum Wasser ein, und wir haben praktisch keine normalen Tropfsteine.
Max
Der mittlere Teil der Höhle ist einfach knochentrocken.
Stefan Voigt
Knochentrocken, und man glaubt nicht, dass man im Bergischen Land ist, wo man eigentlich immer nur im Schlamm rum krabbelt, und das zeigt eben auch, dass es eine absolute Besonderheit ist und was noch besonders ist, dass es offensichtlich - also wir wissen nicht, wie das entstanden ist -
ber an einigen Stellen sieht das aus, als wäre dieser Gips auskristallisiert, weil aus einigen Löchern sulfathaltige Dämpfe oder sowas aufgestiegen sind. Man hat also wirklich im mittleren Teil so Höhlen-, so Gangprofile,
wo eben keine Schicht ist, dass man sagen kann, dass es in einem Teich abgelagert worden, sondern wo um diese Profile diese Gipskristalle abgelagert worden sind.
Das spräche jetzt zum Beispiel für eine Hypogene Höhle. Ganz interessant: Höhlenentstehung von unten! Kann man sich also beim Windloch
anz gut vorstellen, auch wenn man den Formenschatz sieht, der also doch sehr bizzar ist, teilweise total zerfressen.
Die Strukturen sind so, dass man sich da gut vorstellen kann, dass dort auch CO2-Sulfate aus dem Bergesinneren aufgestiegen sind.
Die Höhle selbst wird ein sehr hohes Alter haben, sie ist also nicht, wie man damals so Mögli/ Trimmel immer gedacht hat "Na, die Eiszeit hat alles gemachtj",
nein, man weiß heute, diese Höhlen korrelieren eben nicht mit den jeweiligen Aggerniveaus, sondern die haben praktisch existiert als die Hochfläche im Terziär
Ende der Kreidezeit angefangen hat, sich langsam zu heben. Das heißt, von der Landschaftsgeschichte ist es so, dass dieses waristische Gebirge vom Karbon bis zur Kreidezeit praktisch komplett abgetragen worden ist.
In der Kreidezeit sah unsere Landschaft so aus wie das heutige Münsterland wie das heutige Yucatan.
Es gab in einigen Karstgebieten sogar genau solche Schächte wie in Yucatán, wo Dinosaurier reingefallen sind, wo Krokodile im Sumpf gelagert haben, um die Dinosaurier zu fressen.
Und dann ist praktisch eine Hebung dieses rheinischen Schiefergebirges passiert, die eben keine Faltung mehr war, wie die Faltung diese zusammengedrückte Tischdecke des waristischen Gebirges, sondern dass eine Platte hochgehoben worden ist.
Das heißt im Osten ist das Schiefergebirge relativ stark gehoben worden, im Westen relativ wenig, deshalb haben wir im Osten die hohen Berge des Hochsauerlandes.
Und je weiter wir zum Rhein kommen, wird die Landschaft immer lieblicher. Aber es heißt ja normalerweise,
Sauerland und Bergisches Land ist das Land der 1000 Berge, wenn man aber guckt, ist es das Land der 1000 Täler, weil man hat oben wie abgeschnitten, die alte Hochfläche, die kann man heute noch erahnen,
und da korrelieren die Höhlen und letztendlich hat der Walbach - und da sind wir auch im Gespräch schon drauf gekommen - dieses Mega-Höhlensystem im Prinzip in mehrere Teile zerschnitten.
Wir wissen heute von drei Teilen. Es können mit dem Weinberg durchaus noch mehr Teile werden.
Max
Nochmal zum Bergischen Land und Sauerland. Es ist halt in Wirklichkeit das talige Land.
Ich finde, wie man sich schon vorstellen kann, wenn man die Tischplatte auf alles drauf legen würde, würden alle Gipfel so eben die Tischplatte berühren, weil es halt eigentlich eine Hochfläche ist, in die wir die Täler rein gebastelt haben. Nachträglich.
Stefan Voigt
genau. Und diese Hochfläche ist die alte - man spricht von einer
Das hat damals schon als flacher Gebirgsrücken rausgekuckt.
Max
Wann war das dann ungefähr als die Höhlenbildung abgeschlossen werden sollte in Millionen Jahren?
Stefan Voigt
Ja also es war im Prinzip am - entweder in der Oberkreide, also wissen in der Unterkreide wissen wir da war es noch Fastebene aus Wülfrath,
in der Oberkreide oder der letzten Stufe der Kreidezeit bis zum Terziär irgendwo da ist die Höhlenbildung losgegangen,
Ja, weil sie endet ja jetzt noch nicht, weil die Teile, die heute noch unter dem Grundwasserspiegel leben werden ja noch weitergebildet.
Das ist eigentlich eine tolle Sache, dass so eine Höhle im Prinzip je tiefer sie kommt, desto j
ünger ist sie letztendlich und sie bildet sich immer weiter fort.
Max
Terziär war im Prinzip 66 Millionen Jahre bis vor zweieinhalb.
Stefan Voigt
Genau, und ich sag mal Oberkreide ist so 70 Millionen Jahre irgendwie. Das sind aber Sachen, wenn wir jetzt von eiszeitlichen Zeiten sprechen, dann sprechen wir von einer Million Jahre maximal.
Das heißt also das hat sich potenziert, und da ist natürlich auch unser Höhlenentstehungs-Modell. Wir haben viel an der Höhlenentstehung gearbeitet, haben hier für Sauerland eigentlich vieles revolutioniert, was so in den Lehrbüchern so nicht drin steht.
Und haben das teilweise auch in unsere Forschungsgebiete in den Alpen mitgenommen.
Max
Gut, dann haben wir ja auch sehr viele Kryogene Kalzite, in Teilen der Höhle zumindest.
Stefan Voigt
Das ist auch interessant. Wir haben nicht nur Kryogene Kalzite, sondern wir haben auch Sinterzerstörungen, ganz massive, die wir immer wieder in unseren sauerländischen und bergischen Höhlen sehen.
Bei alten Höhlen kann man nie wissen, ob diese Zerstörungen praktisch anthropogen sind oder durch die Natur.
Aber in neu entdeckten Höhlen sieht man natürlich letztendlich okay, da waren gar keine Menschen.
Wie sind diese Zerstörungen passiert?
Und da gab es immer zwei Lager im Sauerland: es gab die Erdbeben-B
efürworter und die Eis-Befürworter und es gab heftige Diskussionen, wer nun recht hat und letztendlich ist die Sache entschieden worden für die Eiszeit und zwar durch die Entdeckung der Kryogenen Kalzite.
Das sind also körnige Kalzit-Aggregate. Kryos gehen also Eis geboren,
das heißt die bilden sich nur in den Eiswasserpfützen in der Höhle, und jetzt muss man wissen, dass vor zehntausend oder
er Permafrost im Boden vergessen hat, das ist unsere Höhlen waren nicht vergletschert. Gletscher bewegen sich ja, die waren vereist. Durch das Tauen im Sommer und das Frieren im Winter haben sich Eiswasserpfützen in den größeren Räumen gebildet.
Deshalb findet man diese Kryogenen Kalzite interessanterweise immer in der Mitte von großen Räumen, weil wer schon den Alpen war, der weiß, dass sich diese Eisflächen dann oft wie so Uhr-Glas-förmig in die Mitte des Raumes bewegen, und dort,
sammelt sich das Wasser, und dort bilden sich die Kryogenen Kalzite.
Und die, und das ist das Sensationelle, durch den Professor Richter im Prinzip herausgefunden, lassen sich datieren.
Da wissen wir jetzt vor 12.000 Jahren waren unsere Höhlen vereist und deshalb auch die massiven Tropfsteinschäden, die wir auch im hangnahen Bereich im Windloch so massiv haben, das heißt auch im Windloch haben wir zwei Tropfstein-Generationen, einmal diese zerstörte,
vor-eiszeitliche, zumindestens vor-letzt-Eiszeitliche und dann die Rezenten-Sinter-Bildungen, die überhaupt nicht zerstört sind, die auch viel frischer aussehen, von der Art und Weise.
Mega interessant, weil eben jede Höhle, die wirklich jungfräulich ist, viel viel tiefere Einblicke gibt.
Man kann anhand der Lage der Tropfsteine sehen, wo hat sich was hin bewegt, wir haben in der Heilenbecker Höhle zum Beispiel Stalagtiten, die an der Decke irgendwo eingeklemmt sind.
Das heißt, das muss also abgebrochen sein, das Eis muss getaut sein, dann muss es irgendwann wieder gefroren sein, bis das Dingen oben irgendwo an der Decke war und sich dann irgendwie fixiert hat,
also unglaublich spannendes Thema, was eigentlich zeigt, dass jede Höhle echt mit Samthandschuhen angefasst werden muss.
Max
Mein praktisches Problem ist, es gibt überhaupt keine Standard-Signatur für Kryogene Kalzite. Könnte mal die Kartografie-Kommission der UES ein paar Ausschusssitzungen machen sich auf was einigen.
Stefan Voigt
Ja gut, also man muss auch sagen das ist jetzt ja auch gut s
eit zehn, 15 Jahren forscht der Professor Richter da dran, das ist jetzt mittlerweile auch anerkannt und es ist wirklich zu Zeiten, als die UES diese Signier-Kataloge gemacht hat, war das gar kein Thema.
Max
Es ist sozusagen eine der bedeutenden Neuentdeckungen. Was haben wir denn noch an der Geologie?
Stefan Voigt
a an der Geologie, wir haben natürlich,
die Tektonik noch sehr schön zu sehen, also dadurch, dass wir wirklich diese ganze Sattelstruktur des Mühlenbergs aufgeschlossen haben in der Höhle, wir laufen praktisch rund um den Sattel einmal,
na ja nicht rund um aber so u-förmig um den Sattel rum, können wir also sehen, wie reagiert das Gestein auf diese Faltung und Kalkstein ist eigentlich extrem hart und reagiert leider oft mit
Zerbrechen, während Tonschiefer sich verfalten kann, man kennt das aus dem Ahrtal, da gibt es also Tonschiefer, die sind gefaltet,
unglaublich, also wie wie Gummi eigentlich, man muss sich vorstellen das war damals aber schon festes Gestein und Kalk zerbricht also oft, und,
man sieht aber dann an dieser steil anfallenden Südflanke dieser Sattelstruktur, dass auf 20 Meter wirklich die Schichten fast frei tragen und wirklich gefaltet sind,
wie Kuchenteich, o
bwohl es sich um mega harten Kalkstein handelt.
Max
Sieht aus wie eine Bogenbrücke.
Stefan Voigt
Er sieht aus wie eine Bogenbrücke, und das finde ich total interessant, man hat da wirklich Tektonik zum Anfassen und,
da wir ja auch wieder - da kommen wir wieder zu unserer Vernetzung - mit dem Geologischen Dienst vernetzt sind und wir auch durchaus Möglichkeiten haben einzufordern, haben wir jetzt vom Geologischen Dienst gefordert, d
as ist so sensationell, wir müssen das Gebiet neu kartieren, und ich bin mit den Jungs draußen gewesen.
Du ja auch einmal. Man lernt sehr viel dabei, man kann den Jungs aber auch viel beibringen und es muss wirklich die geologische Karte dort neu gezeichnet werden.
Und selbst wir sind manchmal total überrascht. Wir hatten uns das ja einfach vorgestellt: die großen Ponore, das Wasser fließt drunter her.
Aber jetzt haben wir blöderweise noch mal eine Schieferfalte gefunden, zwischen dem Ponoren und dem Windloch, was ist jetzt m
it unserer Idee? Fließt es noch viel weiter rum,
und das sind Sachen, die wir praktisch durch die Entdeckung angestoßen haben und da ist es möglich, eine Landesbehörde zu aktivieren, die jetzt Sachen macht, die sie niemals gemacht hätte, sonst.
Max
Dann haben wir die Neo-Tektonik also gerade in den hangnahen Bereichen gehen, zum Teil die Risse auch durch die Tropfsteine und so.
Stefan Voigt
Genau, wir haben an einer Stelle in der Winterpause sogar abgeplatzte Steine gehabt und zwar ist das so, wir haben ein Schichtenneigen an der nördlichen Sattelflanke,
zum Tal hin geht und es ist also so, dass das Tal sich eintieft,
und wir haben überall diese Ton-Häutchen dazwischen und wenn Wasser an diese Ton-Häutchen kommt, dann wird das mobil. Normalerweise bewegt sich der Kalkstein nicht und das ist eine sehr gefährliche Situation, weil die Schichtenneigung mit 23 bis 25 Grad Richtung
Tal geht und das Tal eben sich sehr schnell sehr steil an dieser Flanke eingetieft hat, das heißt die Widerlager sind weg und man kann sehen wie schnell es da wirklich auch zu Katastrophen kommen kann.
Nur ein Kilometer weiter oberhalb hat man nur anderthalb Meter Böschungsfuß für die Erweiterung einer Straße weggenommen und da ist der ganze Berg - hat nicht gerufen - er ist gekommen.
Also sind wirklich hunderte von Kubikmeter Felsmaterial an diesen Tonhorizonten abgeglitten,
und man hatte letztendlich Glück, dass es am Wochenende war, so dass es keine Toten und Verletzten gegeben hat, weil wirklich dieser ganze Sporn sich in Bewegung gesetzt hat und das kann man in dieser Höhle sehen.
Und das müssen wir auch noch weiter verfolgen. Wir haben dafür Riss-Spione gekauft, die wir jetzt anbringen werden. Das heißt, die zeigen uns, ob da noch Bewegung drin ist und vor allen Dingen, in welche Richtung die Bewegung geht.
Das ist eine interessante Sache, weil solche Bewegungen innerhalb zu messen ist natürlich auch mega-spannend für die Leute, die dort rundum wohnen.
Max
Im Berg gucken. Die Höhle geht ja so eben bis unter die Gärten von der Siedlung.
Stefan Voigt
Ja, aber wir wissen die steile Flanke, die dann einfällt, die hebt sich auch genau so steil dahinter wieder, weil wir haben ja damals, ich hatte das schon mal angesprochen,
auch Archiv-Arbeit gemacht - ist auch total wichtig - und haben praktisch beim Bau der Herderstraße - leider nicht da, wo wir jetzt sind, sondern im Baugebiet - eine einseitige Beschreibung eines Ingenieurbüros von einem schachtartigen Erdfall,
der bei den Baumaßnahmen geöffnet worden ist, der mitten in diesem Baugebiet liegt, und wir wissen, da ist überall Kalk, der total stark verkarstet ist.
Man hat also - in einem Nebensatz steht, dass noch weitere mit Steinen gefüllte Schächte gefunden worden sind, die nicht untersucht worden sind - dieses Objekt, das man untersucht hat, war mindestens sechs Meter tief, ging nach unten weiter. Es hat sich keiner rein getraut.
Jetzt ist natürlich die Fantasie eines jeden wieder auf den Plan gerufen. Was liegt eigentlich hinter dieser starken Falte und ist es möglich, diese Falte irgendwo zu unterlaufen?
Also, das ist eine interessante Sache. Dann sind natürlich die Sedimente; dadurch, dass sie un-betreten sind, geben sie sehr viel Hinweise.
Wir haben den Knöpfchensinter, der Hinweis auf Luftzug gibt, wo früher auch Luftzug war - Knöpfchensinter bildet sich immer nur da, wo Luftzug an den Wänden lang streicht. Das ist ein typischer Indikator für die Suche. Wo geht's weiter?
Genauso wie Fledermaus-Köttel, die immer da sind, wo die Höhle weiter ging bisher. Die Sedimente sind teilweise sehr interessant geformt worden.
Typisch für diese Sachen sind bei neu entdeckten Höhlen immer diese Bogen-förmige, diese
Wal-förmigen Sediment-Strukturen, das liegt daran, dass wir Stillwasserhöhlen haben, wo ganz ganz ganz wenig Wasserbewegung ist,
und die meiste "Strömung" findet sich da, wo die Wände auf dem Boden kommen und deshalb bildet sich aus den Lösungsrückständen und aus den Sedimenten, die man sonst hat, praktisch immer so ein Wall, der in der Mitte des Ganges her läuft und das ist interessant.
Wir haben einige Aufschlüsse, wo wir wirklich Wander haben. Wir haben die und zur Untersuchung an den geologischen Dienst gegeben.
Es besteht die Möglichkeit, dass sie sich dar um terziäre oder kreidezeitliche Sande handelt, also um Material, was schon lange rundum abgetragen worden ist.
Und deshalb sind ja Höhlen, wir bezeichnen sie immer als Archive und das ist auch die Wahrheit, weil wir haben natürlich dort alles an Ablagerung an Sedimenten, was an der Oberfläche schon lange fehlt.
Max
Was auch der Lehm ist ja oft so streuselkuchen-mäßig, also gar nicht wie man Lehm aus viel befahrenen Höhlen gewöhnt ist, als hätte jemand den so da drauf gebröselt und da ist gleich einmal jemand drauf getreten und zerstört.
Stefan Voigt
Genau und da kommen noch die Knochenfunde dazu, die sich jetzt nicht um Höhlenbär und Co drehen, sondern eher um Fledermaus und Maus,
aber wir wissen aus vielen Höhlen das Fledermaus-skelette auch aus der Eiszeit durchaus da überdauern können.
Man müsste jetzt gucken ob sich der um rezente Arten handelt und so weiter und so fort.
Aber da sind wir bei der Höhlenbiologie und da glaube ich, ist das Windloch aufgrund seines Klimas und aufgrund seiner Struktur, das wir wirklich 80 Meter Überdeckung haben, ein sehr interessanter Forschungsbereich.
Alles was mit Bakterien und Mikroorganismen zu tun hat.
Höhlentiere scheinen sehr selten zu sein. Das liegt natürlich daran, dass Wasser sehr selten ist in der Höhle und das es keine Nährstoffe gibt. Wir wissen also,
die interessantesten Höhlen wo die meisten Höhlentiere sind, sind die wo Menschen halt auch mal einen Stock haben fallen lassen, ein Butterbrot und so weiter.
Weil Höhlen sind total nährstoffarm und es kommt eigentlich nur zu einer explosionsartigen Vermehrung von Tieren wenn von extern irgendwelche Nährstoffe eingebracht werden.
Max
ei die Fledermäuse tatsächlich bis ganz hinten fliegen.
Stefan Voigt
Auch e zent das ist erstaunlich. Warum fliegt so eine Fledermaus kilometerweit in so eine Höhle rein, wo sie schon am Eingang eigentlich winterfest überwintern könnte.
Das wissen wir nicht, aber wir haben solche Sachen aus vielen auch in der Heilenbecker Höhle ist bis hinten hin Flugbetrieb.
Was die Tiere letztendlich dazu verleitet, so tief in die Höhle zu kommen,
ist bisher noch ein Mirakel, aber wir kennen das zum Beispiel auch von Mardern- Ich hab in der Heilenbecker Höhle einen Marder im Mittelteil getroffen und jetzt ist ein Marder, ein Tier, was Augen hat wie wir, was also nicht unbedingt mit Ultraschall sich organisiert.
Klar, beim zweiten Mal folgt der Marder einfach seiner stinkenden Spur.
Aber wie geht er zum ersten Mal in so eine Höhle rein, ohne was zu sehen und warum geht der Hunderte von Metern in so eine Höhle rein, mit Kanyons und Schächten und Spalten, wo er selbst auch abstürzen kann?
Max
Das fragen sich auch viele Leute, wenn sie uns angucken.
Stefan Voigt
Ja, aber wir können den Marder nicht fragen.
Max
Und wir können unserer Spur meistens nicht folgen.
Stefan Voigt
Die ersten schon.
Max
Ja im Prinzip sind wird jetzt an dem Windloch an dem Punkt, wo wir auch mal einen Stein zur Seite rücken müssen, also alles, wo man so rein läuft, ist vermessen, da sind wir bei knapp 8,3 Kilometern.
Stefan Voigt
Richtig.
8,3, wir jetzt 8,3. Wir haben jetzt noch mal diese hundertfünfzig Meter gefunden, wo wieder zahlreiche Fragezeichen sind,
aber es wird jetzt härter, also es geht weiter, aber nicht mehr so wie früher, einfach durchlaufen, sondern jetzt ist also wirklich auch Einsatz gefragt.
Und da ist natürlich auch eine Abschätzung gefragt. Wo ist es sinnvoll zu graben, ohne zu viel zu zerstören?
Wenn das ist natürlich auch immer eine Sache, aber wir haben jetzt auch die Sanierungsmaßnahmen der Aggertalhöhle sind ja angefangen, und ich habe dort eine Spalte, entdeckt, wo also praktisch genau wie
im Windloch Fledermaus-Köttel in einer Engstelle verschwinden, die bisher noch nicht geöffnet worden ist.
Und das ist genau die Verlängerung von dem Südteil der Windloch, dazwischen liegt das Tal. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man dadurch kommt, aber da geht noch was in beiden Seiten.
Max
Und typischerweise suchen wir gerne nah an der Schiefer-Kappe.
Es hat sich gezeigt, dass auf die Fortsetzung an der oberen Grenze des Kalkes sind, das sind aber auch, wir haben ja relativ wenige Stellen im Windloch, wo man überhaupt aus dem Kalk rauskommt,
und das sind oft die gruseligen Stellen, weil der Schiefer nicht so schön hält wie der Kalk.
Stefan Voigt
Genau das ist ja eigentlich immer das Problem dieses bedeckten Karstens. Wir haben eben nicht wie bei der Mammoth-Cave eine
20 Meter dicke, mächtige Sandstein-Schicht da oben drüber, die so gut wie gar nicht einstürzt, sondern wir haben oft dünnschichtige Tonsteine, Grauwacken, auch mal Sandsteine die sich größere Spannweiten erlauben können,
aber gerade die Tonsteine und Grauwacken, die tendieren natürlich zu ganz gruseligen Verstürzen, die auch sehr instabil lagern,
und da ist wirklich extreme Vorsicht angeraten, weil man weiß nie was man damit auslöst und ich bin da immer sehr respektvoll mit diesem Tonschieferverstürzen,
weil das auch glatte Steine sind, die also nicht so wie Kalkstein jetzt verkarstet sind, die können sich auch nicht so gut verkeilen gegeneinander.
Max
Wir haben die Schiefer-Halle, wo durchaus noch Potenzial ist, aber haben beschlossen, dass es zu gruselig da drin zu arbeiten.
Stefan Voigt
Ja gut, es hat sich ja jetzt gezeigt durch die neue Entdeckung, wir brauchen die Schiefer-Halle gar nicht auf zu machen, wir sind von hinten dran gekommen.
Max
Wobei, auch da das ist zwar eigentlich im ersten Drittel der Höhle, der Zustieg ist schon auch ganz schön selektiv, es ist anstrengend, ist,
allerlei Höhendifferenzen, es sind Sachen, wo man sehr vorsichtig sein muss, und dann wird es auch recht eng.
Stefan Voigt
Genau, ja genau und es wird recht eng und es ist natürlich auch, was man jetzt so vom Windloch eigentlich nicht kennt, außer aus diesen Teilen, es wird immer schlammiger, je tiefer man kommt.
Das ist auch nicht gut für die Höhle. Man muss auch sagen, klar, es geht irgendwo weiter, aber irgendwo ist natürlich dann die Sache, wie viel Schlamm kann ich in dieser Höhle verteilen, letztendlich oder muss ich mich dann letztendlich irgendwann umziehen.
Max
Also im Prinzip, die ganze Nordflanke geht runter und in den Schlamm rein, und eigentlich war die Hoffnung, dass wir da mal Richtung Fluss kommen.
Stefan Voigt
Genau.
Genau, ich hab schon mehrfach gehört, ich rieche den Bach oder ich meine, ich hab dem Bach gehört, es hat irgendwo gerauscht oder so.
Das war dann vielleicht doch nur das Rauschen im Ohr, was man vor seinem eigenen Blutdruck hat.
Also, wir haben bisher den Bach nicht gefunden. Man muss auch definitiv sagen, der Bach hat ja nur Piraterie betrieben, das heißt, er hat ja die Höhle nicht gebildet, der nutzt ja nur Teile dieser Höhle, wenn überhaupt,
Vielleicht nutzt er auch eine ganz andere Höhle, die hinter dieser Schieferfalte liegt.
Max
Die andere große Höhle im Berg!
Stefan Voigt
Er nahm also Potenzial ist also Potenzial, ist deutlich über zehn Kilometer drin.
Das ist eindeutig, aber ob es denn letztendlich wert ist, ist eine andere Frage.
Für uns muss nur wichtig sein, dass die Höhle auch ein wertvoller wissenschaftlicher Schatz ist und deshalb beschäftigen wir uns ja auch in diesem Jahr auch gar nicht mit Erweiterungen überwiegend, sondern wir beschäftigen uns mit Profilaufnahmen.
Max
, diese Hoffnung, die es schon gab, es,
die ich eine Zeitlang hatte, 2020 in dieser Abfolge der Raumnamen auch Rauschebrunnen, Poltebrunnen dann kommt Fat-mans-Misery, weiß nicht warum das so heißt.
Stefan Voigt
Ja, ja, genau und man muss ja auch sagen was rauscht im Rauschebrunnen? Heute nix mehr glaube ich.
Max
Ist und dann maritimen zweier,
aus.
Heute nix mehr.
Ich weiß nicht, wenn man da alleine nochmal sitzen würde, keine Frage. Aber sind auf jeden Fall, die Teile werden immer feuchter.
Stefan Voigt
Richtig genau, ja und was ja auch total extrem ist, wir haben fast 60 Meter Höhendifferenz in der Höhle, das ist ja auch fürs Bergische unvorstellbar gewesen vorher.
Max
Und zwar war tatsächlich überhaupt nicht schachtig, sondern es ist eigentlich eine Horizontalhöhle, die einfach geknickt ist oder.
Stefan Voigt
Ja genau also bis auf den Südwest-Teil, der ja wirklich Schächte hat,
die teilweise also wenn ich daran denke wo Karsten und der Olli Kube hoch geschlossert sind und wo es unten dann in den Teil geht, den du kennst haben wir, glaube ich, 40 Meter tiefe Schächte da, das ist ja unglaublich, eigentlich fürs Bergisch wird.
Max
lötzlich Etagenpläne machen müssen...
Stefan Voigt
Ja genau, was er auch fürs Bergische eher ungewöhnlich ist.
Max
Was steht denn forschungsmäßig an? Du hast schon die Gang-Profile erwähnt, alle zehn Meter ein Profil, also 833.
Stefan Voigt
Also alle zehn Meter werden es nicht werden. Aber wir sind natürlich verpflichtet, die Vermessung zu Ende zu machen, da bist
Dazu kommen kleinere Neuentdeckungen. Wir haben am Anfang des Jahres 35 Meter nochmal entdeckt. Die haben wir schon vermessen, die müssen noch eingepflegt werden. Und jetzt natürlich die Vermessung des neuen Teils.
Aber wir haben unseren Fokus natürlich auf die Arbeiten gelegt, die man so beim Hervorstürmen oft so vergisst, dass es natürlich Längsschnitte und Profile. Normalerweise gehört das bei einer,
schlauchartigen Höhle gleich dazu, aber bei einem Labyrinth macht es keinen Sinn, von jedem Gang einen Längsschnitt zu machen und auch ein Profil, sondern wir suchen jetzt Achsen.
Das macht der Karstens das Vermessungsteam vom Karsten, die möglichst lang von Ost nach West oder von Nord nach Süd durch die Höhle ziehen, und da werden gezielt Aufrisse gemacht, damit man also sehen kann: Wie liegen die Gänge?
Wir sind sie gebogen mit den Schichten zusammen, dazu kommen eben Profile, die dann zeigen, da sucht man sich halt nicht irgendwelche Profile aus, die aus losen Steinen bestehen, sondern klassische Profile, die aussagekräftig sind.
Das heißt, die mir zeigen, ist es im preatischen Bereich entstanden durch Röhren, Strukturen, Schichtfugen-artig und so.
Da machen wir jetzt auch die ersten Messung zu Schichtenneigung, die auch total wichtig sind auch für die geologische Aufnahme für den geologischen Dienst, sind schon total gespannt auf so was.
Das sind natürlich alles Sachen, die für viele Höhlenforscher, ja, ich war mal langweilig sind, weil man ist ja doch fixiert auf diese Neuentdeckung und,
da muss man dann auch Disziplin haben und das geht mir auch so, mich juckt es auch, wenn an einer Stelle hundertfünfzig Meter entdeckt werden. Man muss, dann einfach Disziplin haben, wir schon besprochen, und sagen,
ihr macht jetzt die hundertfünfzig Meter und ich gehe jetzt Profile zeichnen und,
nur so können wir die Höhle angemessen wissenschaftlich bearbeiten und da hast du schon vorhin gesagt, das ist bei uns in einer Rekordzeit passiert, also andere brauchen Jahrzehnte, um so ein Loch zu vermessen.
Max
Und was steht, wenn wir also im Prinzip die Profile gehören auch zum Plan.
Stefan Voigt
Richtig. Dann kommt die Probeaufnahme und dann kommt natürlich am Ende einer jeden Forschung, einer Grundlagenforschung, weil wir müssen uns immer bewusst sein wir können nur Grundlagenforschung betreiben.
Max
Was kommt dann?
Stefan Voigt
Spezial-Forschung machen für uns andere, wir haben hier einen, wir haben ja in diesem Falle - und das ist ja auch eine Einmaligkeit in Deutschland - nicht die Wissenschaftler haben die Höhlenforscher gerufen, sondern wir haben die Wissenschaftler gerufen und sie sind alle gekommen.
Also in einem Zusammenspiel zwischen Uni Bochum, zwischen Bergbaumuseum, zwischen geologischen Dienst, die alle für uns arbeiten, werden dann spezielle Fragestellung gemacht, und da sind sehr spannende Sachen zu erwarten.
Der Professor Adrian Immenhauser von der Ruhr Uni hat sensationelle Rasterelektronenmikroskop Aufnahmen von diesen Aragoniten gemacht, w
o er sagt, da werden wir jetzt komplett andere Bildungsbedingungen noch mal diskutieren müssen.
Also da ist wissenschaftlich richtig viel Musik drin.
Das ist dann teilweise auch so, wie wir es aus der Blätter-Höhle kennen.
Da müssen wir dann auch so ehrlich sein und ins zweite Glied zurücktreten. Bei solchen speziellen Sachen: Mikrobiologie, Entstehung von Excentriques,
da gibt es dann Fachleute, die wissen einfach mehr und haben mehr Möglichkeiten, das zu erforschen als wir.
Max
Ja dann ganz anderes Thema was wir immer gefragt werden, wird das / wann wird das für die Öffentlichkeit zugänglich?
Stefan Voigt
Ja, das hat mir natürlich schwer im Magen gelegen, weil man hat natürlich, wenn man eine Höhle entdeckt, immer so eine besondere Beziehung zu seiner Höhle. Das kennst du ja jetzt auch, das ist schon so ein bisschen wie dein eigenes Baby.
Und wir müssen natürlich sehen, dass wir nicht in diese Begehrlichkeiten reinrutschen. Dadurch, dass wir enge Verträge mit Verwaltung, Behörden, Landkreisen haben, sind wir natürlich dort auch immer zu packen und es kommen natürlich die Begehrlichkeiten.
Wenn dann so ein Bürgermeister von so einer Gemeinde hört, ich habe die größte Höhle Nordrhein Westfalens mit den spektakulärsten Kristallen, kommt natürlich sofort die Frage: Wie ist das mit der Vermarktung?
Wie ist das mit der Führung, Schau-Höhle und so weiter und so fort? Man kann das natürlich verstehen. Diese Leute sind natürlich keine Höhlenforscher. Wir haben das Glück, dass der Bürgermeister Gero Steffens selbst engagierter Naturschützer ist.
Ich habe damals gesagt: Das Dingen wird zu Schauhöhle nur über meine Leiche.
Dazu stehe ich auch, aber man muss den Leuten halt auch Ersatz bieten. Und da ist mir die Idee gekommen, dass man praktisch da, wo heute die Hütten-Ruinen stehen, an der Aggertal-Höhle wirklich ein Erlebnis-Zentrum bauen kann u
nd die Höhle, ähnlich wie es bei der Kluterthöhle gemacht haben. Die Aggertalhöhle aufwertet.
Max
Das also der Betriebswirt in mir sagt auch Moment, ihr habt schon eine Schau-Höhle und die läuft so lala, ihr wäret ja völlig wahnsinnig, euch direkt zweihundert Meter weiter Konkurrenz zu machen. Die Schauhöhle gehört der Stadt.
Stefan Voigt
Richtig, aber man muss auch sagen. Das ist jetzt in Moment ein Hobby-Betrieb, ja, also die Höhle liegt so nah an Köln,
wo es nichts anderes Vernünftiges gibt mit ein bisschen vernünftigen Marketing.
Du musst heute investieren, die Leute kommen nicht in so eine Bretterbude, wo hinten ein 50 Jahre alter Minigolfplatz ist und da noch weiter hinten eine halb eingestürzte Gastronomie,
sondern wenn ich solche Leute haben will, dann muss ich im Prinzip sehen, dass sich da auch was für schaffe.
Und der erste Schritt war ja der Höhlen-Erlebnis weg. Der geht ab wie Schmidts Katze von allen 16 oder 17 Bergischen Wanderwegen ist das der, der alle getoppt hat
Max
Geht, ab wie Schmidts Katze.
Stefan Voigt
An der Zahl der Leute, die dort mitgehen das liegt zum einen an dem Thema Höhle, das immer fasziniert, man sieht das im Fernsehen.
Eigentlich, die Leute reißen sich drum, weil Höhle immer spannend ist, und das andere ist letztendlich, dass auch die Anbindung dort passt.
Ich habe die Möglichkeit, am Beginn des Höhlen-Weges auch da, wo die Leute dann für das Höhlen-Erlebnis-Zentrum für die Aggertalhöhle landen, da ist ein Bahnhof, man ist relativ schnell von Köln in Engelskirchen, es gibt ein Autobahnanschluss,
ich habe also eine super geile Infrastruktur um sowas zu bilden und man hat nichts draus gemacht.
Max
Die große sehr gut oder man hat angefangen mit dem Höhlenpfad, hat auch super geklappt.
Corona hat zur großen Wander-Renaissance geführt.
Stefan Voigt
Richtig, aber auch nur durch das Windloch.
Max
Aber so schaffst es inzwischen, kannst du da keine Befahrung machen, ohne dass du irgendwie mindestens eine halbe Stunde mit irgendwelchen Wanderern plauscht. Gehen Sie da wirklich rein? Ach, lassen Sie mich mal gucken und ist ja eigentlich ganz schön ist natürlich.
Für die ist die Erlebnis Wanderung natürlich viel erlebnisreicher geworden, wenn sie ein Haufen schmutzige Leute.
Stefan Voigt
Höhlenforscher. Ja, natürlich. Nein, ich glaube, das muss man einfach ertragen, weil man muss.
Ich hatte gerade schon gesagt was man was die Leute nicht schätzen, schützen sie auch nicht und dafür ist dieser Höhlen-Erlebnisweg wirklich hervorragend geeignet, den Leuten zu zeigen,
dass es so tolle Phänomene 50 Kilometer vor den Toren von Köln gibt es, wo im Prinzip keiner was von gemerkt hat und da haben wir jetzt praktisch dann dieses Höhlen-Erlebnis-Zentrum, was jetzt wirklich -
wir reden über mehrere Millionen Investitionen, wo wir jetzt nächste Woche Montag bin ich beim Wirtschaftsministerium, und sie sind so weit, dass die uns ins Wirtschaftsministerium einladen.
Also ich glaube, die haben schon Blut geleckt, aber wie gesagt, es geht um sechs Millionen und es ist ja die Frage - kann die Gemeinde Engelskirchen sowas überhaupt
stämmen? Weil das eine ist ja dieses Dinge dahin zu setzen, das viel extremere ist ja dieses Ding zu betreiben.
Max
Wir sind jetzt bei sechs Millionen, ich glaube wir hatten mit 800.000 angefangen.
Stefan Voigt
Genau aber was wir schon gemacht haben, wir haben praktisch durch eine Leader-Förderung haben wir damals praktisch der Bürgermeister und ich, wir haben das in die Wege geleitet, haben dann diese Idee gehabt, die Aggertalhöhle so wie die Kluterthöhle zu sanieren.
Man ist da ja immer so ein bisschen hin und her gerissen, man sagt den, man verspricht den Leuten ja, wenn wir das jetzt machen das sie dann hinterher ganz toll aus, aber ist es wirklich so, weil keiner weiß, was unter dem Schlamm der Aggertalhöhle war?
Max
Best investiertes Geld würde ich sagen.
Stefan Voigt
Das ist jetzt so, dass ich sage, wow! Die Kluterthöhle muss sich fast warm anziehen, das ist so der Hammer, was wir daraus gearbeitet haben mit dem Hochdruckreiniger, sowohl an Aragoniten als auch an Fossilien, dass alle, die die Höhle vor kennen, gesagt, alles kann die wahr sein.
Max
as ich super spannend finde, die interessantesten Stellen der Aggertalhöhle waren ja angestrahlt mit sogar Garten-Strahlern anno 1980,
die konnte man, da hat sich ja die Lampen-Flora festgesetzt, die hat man nicht so sauber gekriegt b
isher. Vielleicht muss man dann noch mal etwas anderen ran. Aber bisher ist es so, dass alle angestrahlten Stellen jetzt die am wenigsten spektakulären sind.
Also die Höhle ist wunderschön, du gehst damit, der Helm leuchte durch und alles ist mit interessanten Sachen vor und er gibt zu stellen die sind nicht so interessant, das ist da, wo die Scheinwerfer stehen.
Stefan Voigt
Ja, aber das liegt teilweise auch daran, weil man es gar nicht erkannt hat. Ich habe Bilder gemacht, wo es wirklich wie so ein gelber Vorhang ist, ich hab dann oben sauber gespritzt, ich hab das nur teilweise selber gemacht, da ist es super und dann habe ich mal so eine Linie gelassen.
Du siehst darunter nichts. Du siehst so grobe Strukturen, das ja das, was damals auch angestrahlt worden ist, aber die groben Strukturen sind gar nicht das Tolle.
Max
obendrein kriegt man die wohl nicht mehr so sauber.
Stefan Voigt
Ja doch, es gibt jetzt Möglichkeiten. Wir haben da eine andere Möglichkeiten noch das so sauber zu machen.
Aber es gibt eben auch viele Sachen, die nicht so farbig sind.
Das hat man natürlich gar nicht gesehen, weil das alles ja, ja man hat wie durch einen Schleier da reingeguckt, und das ist wirklich muss ich sagen, richtig gut investiertes Geld gewesen. Da bin ich ein bisschen stolz auf uns,
dass wir praktisch das durchgesetzt haben, weil die Idee, die Schauhöhle zu sanieren, kam nicht
von der Stadt, sondern vom Arbeitskreis Kluterthöhle, und ich glaube, damit haben wir der Höhlenforschung einen richtig, richtig und auch der Wissenschaft der Forschung selbst einen richtig, richtig
schönes Ei ins Nest gelegt. Im positiven Sinne.
Max
Ja, die Aggertalhöhle ist er eigentlich. Die Leute sind enttäuscht, dass es hat keine Tropfsteinhöhle, das muss man sagen.
Es wird gerne eine Fels-Höhle genannt, in alten Schriften, aber ich meine Tropfsteine sind irgendwie so ein bisschen außerweltlich, aber böse gesagt, kennst du einen, kennst du alle.
Tropfsteinhöhlen werden ziemlich schnell langweilig und die sogenannten Felshöhlen finde ich halt überhaupt nicht, weil wenn du den Blick dafür hast, so viel erkennen kannst und du hast dieses,
Aggertalhöhle des Riff in Situ und in der Stirnwand wie die Faltung des Bergs und das kommt jetzt alles so viel besser raus.
Eine Idee von uns war ja auch ein bisschen inspiriert von der Schillert-Höhle.
Die Schillert-Höhle ist ja selber auch nicht so spektakulär, aber es nicht.
Stefan Voigt
Daneben ist er die eigentliche spektakuläre Höhle. Das weißt du.
Max
Genau, aber wir haben im Prinzip in die Schillert-Höhle ein Kino gebaut, das die spektakulären Filme zeigt. Warum soll man nicht mit dem Windloch mit der Aggertalh
Stefan Voigt
Richtig.
Genau.
Max
So ein teuflischer Plan von uns beiden ist ja auch die Aggertalhöhle ist ja schon echt oft umbenannt worden.
Also, die heißt glaube ich erst seit den 50ern Aggertalhöhle, liegt auch nicht im Tal der Agger, vorher hieß sie Runderother Höhle und.
Stefan Voigt
Genau, Nein.
Wechselsberger Muschelhöhle, Gojomhöhle, Runderother Höhle also, die hat richtig viele Namen gehabt, Felsen-Höhle,
und deshalb habe ich da keine Skrupel und du ja auch nicht einfach westliches Windloch dazu zu sagen, weil man muss einfach Marketing betreiben.
Der Bürgermeister ziert sich noch. Aber ich denke mal, dass Windloch ist wirklich in aller Munde und es wäre dumm,
das nicht zu machen und mir schwebt auch vor, die klassischen Bilder in den Filmen und in den Reportagen sind immer dieser große Gang, in dem dieses Flatterband verschwindet und genau das habe ich vor,
dass der Besucher sich wirklich mitgenommen führt Nee, in dem Raum vom Wasser fast, dahinter ist noch so eine 2.
Kuppel, da wird dann dieses Flatterband verschwinden, wo übrigen dies Fledermausköttel sind, da geht es nämlich auch genau in Richtung Windloch mit Luftzug und das ist,
so eine Sache, wo ich sage da muss man halt Marketing betreiben, und das sind natürlich immer so und da sitzt man natürlich klar,
solange eine Höhle von der Stadt betrieben wird, muss sie nicht wirtschaftlich sein.
Es gibt keinen Antrieb für die Leute, die es machen. Wenn man es wirklich toll machen würde, muss man es wirklich so machen, das die Leute auch was davon haben, wenn die wirtschaftlichen Zahlen stimmen, denn wir kennen das, Menschen arbeiten nur unter Gier am besten.
Das gilt für die Höhlenforscher, für die Neugier, die ja der wichtigste Antreiber ist.
Aber es gilt eben auch für andere Leute, für die Geldgier.
Max
So, dann haben wir glaube ich, einen guten Überblick über das Windloch dann.
Stefan Voigt
Genau denke ich auch, es gibt viel zu erzählen, aber da könnten wir ewig dranbleiben.
Max
Dann danke ich dir. Glück auf.
Stefan Voigt
Ja schön, dass du hier bis in die mecklenburgischen Güter vorgestoßen bist. Ich wünsch dir guten Heimgang. Glück auf.
Max
Danke, Glück auf.

Stefan Voigt zur Umgebung des Windlochs (Folge 22)

Mit Stefan Voigt von meinem Heimatverein, dem Arbeitskreis Kluterthöhle (AKKH), habe ich in seinen Ferien besucht. Eigentlich wollte ich ein paar Geschichten erfahren, wie Stefan zur Höhle gekommen ist und dann zum Windloch übergehen. Allerdings sind wir beim Walbachtal in Ründeroth / Engelskirchen / Bergisches Land schon hervorragend versackt, sodass das Windloch einer kommenden Folge vorbehalten bleibt.

Plan der Ponore am Walbach

Stefan hat für seine Arbeit den Deutschen Landschaftspflegepreis, das Bundesverdienstkreuz am Bande und den Dr.-Benno-Wolf-Preis erhalten.

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Hendrik Hemmler
Shownotes (Links):
Max
Heute habe ich mich mal bei Stefan Voigt eingeladen, beziehungsweise ich hab' ihn in die Enge getrieben, ich habe nämlich dahin geschafft, wo kein Karst in Rufweite ist, so dass ich seine Aufmerksamkeit für mich hab'.
Also ich hab' ihn im Urlaub besucht.
Hallo Stefan und Glück Auf.
Stefan Voigt
Hallo Glück Auf, Max.
Schön, dass du da bist.
Max
Ja, wie bist du denn in den Zaubertrank gefallen?
Stefan Voigt
Ja, das ist eine relativ aufwändige Geschichte, lange Geschichte.
Man kann eigentlich sagen: die erste Berührung mit dem Zaubertrank war verheerend, 'ne.
Wir waren am Wendelstein, irgendwie so Anfang der - Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre mit meinem Vater, und da gibt es die sogenannte Wendelsteinhöhle.
Mein Vater ist mit mir da reingegangen und ja, ich soll angeblich laut schreiend rausgelaufen sein, nach nur 100 Metern, weil mir das alles so unheimlich war.
nd, ja, meine Eltern haben viel Urlaub mit uns gemacht in Deutschland, und wir waren dann eben auch irgendwann in der Schwäbischen Alb und,
da hat's dann Höhlenbefahrungen mit Kerzen gegeben in der Schillerhöhle, total spannend für'n Jugendlichen - ich war damals vielleicht 14, 15, irgendwie so in der Ecke 'rum - und dann waren wir da habe ich dieses Buch Rulaman geschenkt gekriegt.
Das ist so'n Klassiker der damaligen Zeit, so'n Jugendbuch, wo es also auch um Steinzeitmenschen, geht, in Original Höhlen der Schwäbischen Alb: Falkensteiner, Schillerhöhle.
Das war eine tolle Sache, und dann habe ich jetzt in dem Nachlass meiner Mutter ein Tagebuch gefunden,
wo wir in der Fränkischen Schweiz waren, wo dann also ständig geschrieben wird, da war ich vielleicht so 15 oder so:
"Stefan ist ständig unterwegs und in Höhlen, und wir müssen überall hin, wo Löcher sind und keltische Ringwälle" und das ist so der Anfang gewesen.
Und letztendlich ist es dazu gekommen, dass man auch zu Hause gemerkt hat: "Oh, wir haben ja auch Höhlen in Ennepetal", das ist ja so für die meisten Nordrhein-Westfalen immer total erstaunlich.
Man kennt die Höhlen der Schwäbischen Alb, man kennt die Höhlen der Alpen und der Fränkischen Schweiz, und dann ist es für die meisten Nordrhein-Westfalen total erstaunlich, dass wir auch so viele Höhlen haben, und zwar viel, viel bessere i
n der Regel! Würde ich jetzt sagen, als Lokalpatriot.
Ja und wir sind dann mit'm Fahrrad losgezogen, mit meinem Bruder, mit
'nen paar Freunden und haben dann verschiedene Höhlen besucht,
bis meinen Eltern das dann so ein bisschen blümerant wurde und sie gesagt haben: "Ja, pass auf, da hat sich da so ein Verein gegründet in Ennepetal."
Mein Vater kannte den Jürgen Hohmann, und: "sieh' mal zu, dass du da Mitglied wirst, dann wird das Alles in Bahnen gelenkt, in sichere", aber man weiß ja, wenn man mit anderen Verrückten zusammen ist, dann wird's ja eher noch schlimmer, als dass es besser wird...
Max
Wobei du ja dann den Verein, glaube ich ziemlich aufgemischt hast. Äh, es gab die Geschichte, dass Du so viele Höhlen neu entdeckt hast als Jugendlicher, dass der Verein dich gebeten hat, das mal sein zu lassen, 'ne Zeit lang.
Stefan Voigt
Ja, also, wir sind dann da, und ich bin dann in den Verein eingetreten und hatte dann mit dem Harald Gallinis, das war mein erster Höhlenfreund
wirklich, mit dem wir viele Sachen gemacht haben, haben wir dann ja, ich sag mal *mehr* gemacht als die Anderen.
Das war also überwiegend Kluterthöhle, man hat sich auch um die Rentropshöhle gekümmert und um die Erlenhöhle, aber da war dann Schluss, und wir haben dann gesagt: "wir brauchen da mehr!".
Und nach dem Kauf des Buches "Die lustige Delphin-Bücherei" wusste man ja wie Höhlenforschung geht, 'ne, so der Dauerbrenner für junge Höhlenforscher in den 70er Jahren gewesen.
Und wir sind dann los und haben gesagt: "Wir brauchen so'n eigenes Revier, wo wir mal nach Höhlen gucken", äh ja, und dann sind wir in Richtung Hagen.
Ich hatte g'rad' frisch meinen Führerschein und haben dann da angefangen, am Staplackberg -
im Prinzip Höhlen zu erforschen; und unsere erste Höhle war die Staplackhöhle, I und II
damals noch; in einem Steinbruch gelegen, die haben wir dann miteinander verbunden zum Staplackhöhlensystem; das war für uns das Allergrößte! Und es soll einen Ausspruch von mir geben:
"In meinem Leben brauche ich nicht mehr, als die Staplackhöhlen".
Da würde ich heute von Abstand nehmen!
Man hatte damals halt noch nicht so den Horizont.
Max
Es gibt ja auch angeblich den Ausspruch von dir, dass ein anderer
Junghöhlenforscher gesagt hat: "zum Arbeitskreis
Kluterthöhle musst du nicht hingehen, da ist eh nix los" und Du hast gesagt: "doch da muss man hin und das von innen 'raus reformieren!" - heißt es.
Stefan Voigt
Das ist so! Genau, das ist so, und - das ist einfach so: man braucht viel Zeit und 'n dicken Bohrer, um 'Was zu verändern.
Und es kam dann ja wirklich auch die Zeit, dass man dann nach den ersten Neuentdeckungen, die wir dann in Hagen gemacht haben, also zuerst die Weingartenhöhle mitten in einer Felswand und dann die Holthäuser Bachhöhle,
die wir dann als erste Großhöhle entdeckt haben, mit super tollen Tropfsteinen und dann brauchten wir ein Tor -das war 1980- und dann hat der Vorstand vom Arbeitskreis gesagt:
"Ja, wir müssen erst mal sehen, dass wir den Stefan so'n bischen an die Leine nehmen. Das wird uns auf Dauer zu teuer - ständig diese neuen Höhlen!" kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, weil dafür ist eigentlich ein Höhlenverein ja da.
Max
Es gibt das Wort vom Forschungsverbot, was da manchmal die Runde macht bei den Historikern. Dann lass'
uns ein bischen irgendwie direkt vor springen:
Dann ist es rela-, also im gleichen Jahrzehnt noch auch über eine Partei hinausgewachsen. Und ihr seid ins Bergische Land gekommen, vor allem nach Engelskirchen, in das Revier der Aggertal Höhle.
Stefan Voigt
Also.
Ja, das war lange danach im Prinzip, das war - wir haben zuerst die Heilenbecker Höhle entdeckt, da haben wir dann so richtig Blut geleckt, das war 1983,
und dann haben uns auch ins Bergische orientiert, und zwar gab es da so gut wie keine Forschungen.
Da war mal Ulrich Westhoff aktiv, der so Einiges gemacht hat - aber alles nur so als Skizze, also keine Vermessung, nichts.
Es war also sehr wenig bekannt - und es gab auch sehr wenig Kalk.
Und ich weiß wir sind dann mit Bekannten mit dem Wolfgang Hölken, mit dem
wir dann auch zusammen waren,
in die Universitätsbibliothek nach Bochum,
und haben alle 1:25.000er Karten (geologisch dann) mit Butterbrotpapier die Kalklinsen faktisch abgezeichnet und dann zu Hause auf unsere 25.000er Karten draufgezeichnet,
um die dann alle systematisch abzusuchen. Und da haben wir natürlich ein reiches Betätigungsfeld, weil im Bergischen Land, außer Uli Westhoff, hat da kaum einer was gemacht außer
in der
Aggertalhöhle,
paar wissenschaftliche Untersuchungen in der Wiehler, hat's eigentlich keine
Höhlenforschung im Bergischen Land gegeben.
Max
Und das ging dann so 86 oder so los.
Stefan Voigt
Ja - 85/86. Wir haben uns dann gleich das dickste Ei rausgesucht und zwar es gab das sogenannte Kallenloch.
Das Kallenloch, ist also von der Behörde verschlossen gewesen, wie viele andere Höhlen dort.
Man hat das aber sehr einfach gemacht: man hat Gitter einfach davor gesetzt, hat gesagt okay, bei 10.000 DM Strafe verboten zu betreten, aber dahinter stapelte sich der Müll,
so sieht natürlich eigentlich kein Höhlenschutz aus; und wir hatten dann die Ausnahmegenehmigung, die Höhlen zu betreten und haben dann dieses Kallenloch befahren,
eigentlich ein - ja, heute würde man sagen ein Kackloch, also eine Eingangshalle, allerdings schon von Dr. Wolf beschrieben,
llerdings bis zur Decke mit Müll voll gestapelt Unternehmen gab es einen Schacht, und auch der war praktisch, endete in einer riesigen Müllhalde, man hat also über Jahrzehnte,
Müll über diesen Schacht und den schräg nach unten führenden Eingang in dieses Kallenloch geschmissen, und da war unsere Idee jetzt als Westfalen im Rheinland Höhlenforschung zu machen ist ja nun auch eine heiße Sache, damals noch viel mehr als heute.
Man hat dann natürlich mit -in Anführungsstrichen- Vorurteilen zu kämpfen, da haben wir gesagt, wir zeigen, denen jetzt unsere Leistungsfähigkeit, und sagen: "Pass auf,
liebe Gemeinde Engelskirchen, wir räumen für euch dieses Kallenloch leer!"
wir hatten an so ein paar Kubikmeter Müll gedacht.
"Und dafür zeigen wir euch, dass wir es wert sind, dass
ihr uns vertraut und auch die anderen Höhlen von uns betreut werden können".
Naja, gesagt, getan, wir haben den Vertrag abgeschlossen über das Kallenloch.
Aber der Müll nahm kein Ende, und es handelte sich da richtig um Müll, also mit Öl gefüllte Milchkannen Batteriesäure,
Apothekenabfälle, die teilweise noch gefüllt waren,
es roch' mal nach Parfüm, mal nach undefinierbaren Flüssigkeiten,
und es waren über 100 m³ Sondermüll.
Die Gemeinde hat jede Woche gefragt, ob wir nicht endlich fertig werden, weil: in dem Vertrag stand zwar, dass wir es ausräumen müssen, aber die Gemeinde musste es entsorgen, und da möchte ich gar nicht wissen, was das alles gekostet hat und wir haben letztendlich,
in einer riesigen Aktion, einer der größten Höhlenschutz-Aktionen in Nordrhein-Westfalen, würde ich sagen, über 100 m³ Müll und zusätzlich natürlich noch,
70 bis 80
m³ Steinmaterial 'raus geräumt, die wir dann vor dem Höhleneingang
feinsäuberlich getrennt haben, und dann das Loch verschlossen,
und dann wirklich aus einem hässlichen Entlein einen schönen Schwan gemacht.
Denn das Kallenloch ist wirklich sehr sehenswert als Höhle, sie zeigt also das, was wir auch später überall entdeckt haben, diese wunderbare Schichtung der Gesteine,
Sickerwasserschächte und eben diese -typisch fürs Bergische Land
auch- phreatischen Laughöhlengänge, die sich labyrinthartig vernetzen und in Hallen letztendlich treffen.
Max
noch mal zu erklären. Das sind Sachen, die im Grundwasser entstanden sind und so vor sich hin gelaugt haben.
Stefan Voigt
Genau, wir haben es ja im Bergischen Land mit dem System des bedeckten
Karstes zu tun und zusätzlich mit der Karst barré, Karst barré heißt also praktisch unsere Kalk Formationen sind nicht nur nach oben, sondern meistens auch seitlich,
praktisch von nicht verkarstungfähigen Gesteinen umgeben, und da steht das Grundwasser halt drin.
Dann tieft sich ein Fluss ein und lässt das Grundwasser auslaufen.
Aber die Höhlenbildung findet praktisch unter'm Grundwasserspiegel statt, das heißt in dem Moment, wo der Fluss sich eingetieft hat, und das Wasser ausläuft, ist die Höhlenbildung eigentlich vorüber.
Dann kommt das Reifestadium, das Greisenstadium, das Verfallsstadium aber, so die ausgereiften Räume sind dann im Prinzip vorhanden, wenn das Wasser diesen Bereich verlässt.
Max
Und wir haben üblicherweise keine Flüsse in den Höhlen oder halt "langweilige Flüsse", die nachträglich dadurch fließen, aber nicht höhlenbildenden Flüsse.
Stefan Voigt
Genau - das ist ja so, dass man im Prinzip diese Höhlenentstehung früher ganz anders gesehen hat, das nicht daran, dass unsere Höhlenpäpste - Trimmel und Bögli vor allen Dingen,
ihr Wissen aus den Alpen geholt haben und die haben beide Standardwerke geschrieben,
und haben sich aber nur auf ihr Wissen im Prinzip fokussiert und die hatten
ihr wissen aus den Alpen. Und da hat man eben:
riesige Höhendifferenzen, man hat Vorfluter, die viel tiefer liegen hat, man hat Unmengen von Wasser durch abschmelzende Gletscher, das hat man bei uns alles gar nicht und daher sehen unsere Höhlen auch meistens komplett anders aus als Höhlen in anderen Regionen.
Wenn ich jetzt zum Beispiel die Schwäbische Alb gucke, da hat man natürlich auch Labyrinthhöhlen so wo wie bei uns, aber: die tollen Löcher, so wie zum Beispiel die Blauhöhle, das sind reine -
inear entstandene Höhlen, man sagt dazu dendritisch, das heißt, sie sehen aus wie so ein Flusshöhlensystem, weil sie nichts anderes sind als ein
unterirdisches Flusshöhlensystem. Es gibt also dendritische Höhlen, da weist der Höhlenforscher, wenn er den Plan schon sieht "Aha",
die Dinger sind eben durch fließendes Wasser entstanden, zum Teil deutlich unter den Grundwasserspiegel auch.
Aber eben durch einen unterirdischen Höhlenfluss im Bereich der
Ach zum Beispiel die unterirdische Donau im Bereich der Blau durch die unterirdische Blau.
Aber bei uns ganz andere Voraussetzungen: wir haben Karst, der teilweise sehr tief reicht, das heißt, wir haben gar keine Vorflut auf dem,
kein Basement, auf dem das Wasser in der Regel abfließen kann, sondern das versinkt im Prinzip in den Tiefen des Karstes und löst da ganz, ganz, ganz langsam den Kalk auf und transportiert dann den gelösten Kalk ab.
Das kann man auch sehr schön an den Sedimenten in den Höhlen sehen. Wenn man zum Beispiel in der
Kluterthöhle tauchen würde, hat man sofort Café au Lait.
Das heißt also diese ganzen Schwebstoffe, die ganzen Lösungsrückstände die wir im Gestein haben, bleiben an den Wänden hängen.
Ja, teilweise ist es so wenn man wirklich eine Zacke hat, beim Tauchen
und man will die anfassen, dann fasst man nur in Schlamm rein, weil der Kalk schon lange weg ist, aber es ist so wenig Strömung, dass diese Tonminerale nicht abtransportiert werden, und
das ist eigentlich
eine interessante Sache, denn wenn ich tauche, zum Beispiel in der Blauhöhle oder so, dann ist das ganz anders: Da s
ind die Gänge glatt - blank poliert.
Ich hab zwar in Siphonen teilweise auch Schlamm, der sich in diesen Us sammelt, aber es ist eine ganz andere Welt.
Max
Also bei uns ist eher so, dass die Höhlentaucher sich auf die Höhle selber machen, beim ersten Mal kommen sie rein und denken: "da passe ich nicht" durch beim zweiten Mal finden sich in der Halle nicht mehr zurecht.
Stefan Voigt
Richtig. Genau - das ist so: weil der Schlamm dann durch die untypische, noch nie dagewesene Strömungsbewegung, die durch den Taucher verursacht wird, in Fahrt kommt.
Max
Was bei uns ja leider auch typisch ist, dass die doof aufhören.
Stefan Voigt
Weil eine Labyrinthhöhle braucht nirgendwo hin zu führen, es ist also ein reiner
Körper im Grundwasser, man kann das sehr schön am Grundriss der Hardthöhle zum Beispiel sehen: es sind im Prinzip Nester -Laughöhlennester- die für uns erst mal,
undefiniert in diesem Kalkstein, der rechts und links genauso gut ist wie da, wo die Höhle ist liegen, aber es endet überall an den Seiten.
Max
Das wird immer kleiner, und immer doofer - und das ist ganz schön frustrierend. Wo ist denn das CO2 hergekommen?
Es gibt das Wort von dem grünen Karst, also von oben mit der Boden-Luft und es gibt aber auch das Thema, das es von unten gekommen sein könnte oder der Lösungsagent.
Stefan Voigt
Ja, richtig. Genau das ist ja eben das Spannende an der Höhlenentstehung, dass immer wieder neue Säue durchs Dorf gejagt werden.
Also, das heißt, ich habe im Prinzip früher diese, ja ich sag mal, diese typische Geschichte gehabt:
Das CO2 kommt aus (...) dem Bewuchs, wird vom Regenwasser mit runtergebracht und löst dann den Kalk auf.
Mittlerweile gibt es ja diese sogenannten hypogenen Höhlen, das heißt, wo das CO2 eben nicht von oben kommt, sondern von unten nach oben transportiert wird.
Bestes Beispiel ist zum Beispiel - da geht es aber nicht um Kohlensäure, sondern Schwefelsäure -
Die Lachuguilla, eine der größten Höhlen der Welt, die eben überhaupt kein CO2 von oben hat, sondern Schwefelsäure aus Erdöldepositen.
Und da ist jetzt immer die Frage: "Was ist wie entstanden?"
Das ist sehr schwierig, weil es ist immer so Wenn eine neue Höhlenentstehungstheorie kommt, wird alles umgeworfen und es muss alles so sein wie die neue Theorie, und wir wissen: Natur ist oft viel, viel komplizierter,
als wir uns das vorstellen.
Es wird sowohl das Eine als auch das Andere geben, aber es gibt natürlich Hinweise in Form von Gangstrukturen, von Profilen, die auf hypogene Einflüsse schließen lassen.
Und wir haben zum Beispiel gerade im Bergischen Land auch,
ine besondere CO2-Quelle, und zwar nicht von tief unten, sondern von direkt da wo die Höhlen entstehen. Und zwar sind das die sogenannten Erzlagerstätten. Und in diesen Erzlagerstätten,
wird das Erz oxidiert - durch den Kontakt mit dem Wasser - und dadurch bildet sich CO2 und zwar direkt vor Ort, wo d
ie Höhlen entstehen. Das kann man im Bergischen Land sehr schön sehen; im Bergischen Land sind in den Kalkformationen gerade der Hobräcker-Schichten die die Haupt-Kalkformation i
m Bergischen Land ist sehr viele Vererzungen vorhanden und diese Vererzungen produzieren praktisch ihr CO2 selber.
Und so haben wir praktisch in vielen Höhlen im Bergischen Land, Bergbau in Höhlen, weil eben die Erzlagerstätten direkt in dem verkarsteten Kalkkörper lagen.
Ganz interessant, gibt es auch noch im Harz nachweislich da gibt sogar riesen Hohlräume,
und zwar im
Iberg auch, die also nur durch diese CO2-Transport durch die Erzlagerstätten entstanden sind.
Max
Gut, da waren wir jetzt bei der Speläogenese. Können wir kurz noch mal für unsere Hörer das Bergische Land verorten? Das
ist östlich von Köln und gehört zum Rheinland.
Stefan Voigt
Genau das Bergische Land ist ganz einfach: heißt nicht Bergisches Land, weil es so bergig ist, sondern weil es dem Grafen von Berg gehörte.
Es ist ein Teil des Rheinischen Schiefergebirge es, und zwar der westliche Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges - im Westen eindeutig begrenzt durch die Rheinebene durch den Grabenbruch des Rheins,
im Norden, im Prinzip durch die Ruhr im Süden, durch die Sieg,
im Osten ist es ein bisschen schwierig, denn da haben wir keine geografische Grenze zum Sauerland, sondern da haben wir eine Sprachgrenze, und zwar ist das die Sprachgrenze zwischen Sachsen und Franken, die man heute noch anhand der Dialekte nachweisen kann.
Und diese Grenze ist über 800 Jahre so gut wie nie verrutscht worden.
Das heißt nur im Bereich Gummersbach ist sie mal nach Osten verschoben worden, eigentlich diese Bereiche Ründeroth
und Gummerbach gehörten früher zur Grafschaft Mark und daher eigentlich zum Sauerland. Aber, jetzt ist es halt Bergisch und daher die Trennung, das gehört heute zum Bergischen Land.
Max
Politik erwähnt: der Arbeitskreis Kluterthöhle ist ein westfälischer Verein aus dem Sauerland und Engelskirchen ist halt rheinisch. Und gerade diesen Grenzstädten ist das ja auch sehr wichtig.
Rheinland und Westfalen ist halt wie Franken und Bayern, sollte man nicht in einen Topf werfen - tun die Leute aus den anderen Bundesländern aber gerne.
Also, das war tatsächlich sich eine grenzüberschreitende Tat.
Auch in Wuppertal ist es für ein Arbeitskreis Kluterthöhle anfangs nicht einfach gewesen, weil die sind zwar nur zehn Kilometer weg, aber aus der falschen Bundeslandhälfte.
Stefan Voigt
Genau, das kann man so sagen. Das war früher - also das vermischt sich auch im Laufe der Zeit. Ich glaube das verschleift sich bei jungen Leuten immer weiter.
Aber vom Charakter her sind Westfalen und Rheinländer eigentlich komplett unterschiedlich.
Der Westfale geht zum Lachen in den Keller, und der Rheinländer ist
eher so der offene,
redefreundliche, nette Typ von nebenan. Der Westfale, da muss man lange dran sägen, bis man den als Freund hat, und beim Rheinländer geht das alles viel schneller.
Max
Oder wie Jürgen Becker mal sagte "Ihr Völker der Welt schaut auf dieses Bundesland.
Hier wohnen Rheinländer und Westfalen - sind in einem Bundesland eingesperrt. Das ist schrecklich, aber das geht - was an der Trägheit der Westfalen liegen mag".
Stefan Voigt
.
Ja, das.
Max
Es war ein politische Aktion, das ein westfälischer Verein seine Fühler ausgestreckt hat, aber keinen nach noch war er da noch eine recht erfolgreiche Aktion.
Stefan Voigt
Ja, genau
Max
Und dann gab es ziemlich schnell auch einen flächendeckenden Vertrag mit dem Oberbergischen Kreis zur Höhlenbetreuung.
Stefan Voigt
Ja, nee, den flächendeckenden
Vertrag (mit dem) Kreis, den gab es noch nicht so schnell, es gab erst mal ein Vertrag mit der Gemeinde Engelskirchen.
Den flächendeckenden Vertrag, den haben wir erst gekriegt, als ich (...) den Deutschen Landschaftspflege Preis gekriegt hab, da ist allerdings viel viel später gewesen.
Max
ut, das war auch richtig viel Sägen. Ich habe aus den 80ern gesehen, da hatte der Arbeitskreis
Kluterthöhle se eine Präsentation gemacht,
kopierte Seiten mit eingeklebten Fotos, wo gezeigt wird, was man alles macht und ich glaube: "Arbeitskreis Kluterthöhle - Partner der Städte in der Region" oder so war die Überschrift.
Stefan Voigt
Genau.
Max
Ist aber ganz schön Lobbyarbeit nötig.
Stefan Voigt
Also, das ist immer so, und deshalb kann ich auch nur davor warnen, Höhlenforschung als Geheimwissenschaft zu betreiben.
Das wird immer eine Bauchlandung sein. Alles, was geheim ist, wo man meint, man müsste seine Forschungsergebnisse im stillen Kämmerlein horten, wird zum Desaster führen.
Wir haben genug Beispiele, ob das Griepenburg ist, ob das Höhlenforscher in Schwaben sind oder in Franken, wo es in der Liste der längsten Höhlen immer noch eine R.-Höhle gibt,
ja, weil die so geheim ist, dass kein anderer Höhlenforscher es wissen darf.
Das ist totaler Schwachsinn der und führt die Höhlenforschung letztendlich ins Abseits und in den Untergang. Wenn man was für Höhlenforschung machen will, dann muss man einfach Öffentlichkeitsarbeit betreiben.
Bestes Beispiel ist das, was wir jetzt im Prinzip machen:
Allein durch unsere wirklich aufwendige Öffentlichkeitsarbeit haben wir also mehrere, neue Objekte kennen gelernt und auch Verträge über diese Objekte gekriegt, die vorher gar nicht möglich waren.
Also vorher waren die Leute eher abweisend; als an dieser Terra X Beitrag kam, kam genau diese Frau, die gesagt hat: "Och nee, ich
will aber nicht, dass Sie auf meinem Grundstück graben" hat gesagt: "so 'ne Höhle will ich auch haben, geben Sie mir mal die Telefonnummer von dem Herrn Voigt".
Max
Und inzwischen gibt sogar internationale große Chemiekonzerne, die sich vorstellen können, dass man bei ihnen auf dem Grundstück mal guckt.
Stefan Voigt
Das ist der absolute Knaller, das ist also in der Geschichte, die ist jetzt noch nicht ausgereift.
Wir wissen nicht, ob das jetzt endlich dazu kommt, aber es ist so, dass wir ein Grundstück hatten, was der Bayer AG gehört, und dann hab' ich also über unsere Beziehung mit der Stadt Wuppertal auch die Adresse rausgekriegt, wem das Grundstück gehört - eben Bayer.
Und ich hab gedacht: "naja, sollste da jetzt hin schreiben? Die Zeit kannst du dir sparen - so ein internationaler Konzern hat eigentlich kein Interesse an solchen kleinen Sachen", und ganz im Gegenteil.
Also ich hab dann doch irgendwo dann diesen Brief geschriebenm innerhalb von zwei Wochen hatte ich den Mann von Bayer am Telefon; er hat sich hier sehr interessiert gezeigt und ob das jetzt was wird wir werden's sehen,
jedenfalls
'ne spannende Sache. Eine Kalklinse, in den Honseler Schichten,
tierisch stark bewettert, ähnliche Position
wie die Hardt und wir werden gespannt sein, was dahinter ist.
Max
Aber zurück nach Ründeroth, was'n Stadtteil von Engelskirchen ist.
Also das Kallenloch auch schon bei
Benno
Wolf erwähnt, die Aggertalhöhle, ist lange schon Schauhöhle und dazwischen waren ja auch noch ein Loch erwähnt.
Max:
Die Walbachhöhle,
und das Walbachloch, also Prinzip auf dieser Strecke von vielleicht 500 Metern, hm Kilometer, nee eher 500 Meter vom Kallenloch, das etwas oberhalb des Walbach liegt, b
is zur Aggertalhöhle - waren schon allerlei Höhlen an dem Fluss bekannt.
Und dann habt ihr euch, da, glaube ich, auch in den 90ern lang gearbeitet, den Fluss oder was in der Richtung...
Stefan Voigt
Genau, wir haben also im Prinzip uns dort entlang gearbeitet, das heißt, wir haben also diese kleinen Höhlen alle vermessen, die waren alle nicht vermessen, weil, wie gesagt,
Uli Westhoff, der vorher so ein bisschen tätig war im Bergischen Land im Prinzip nur Skizzen gemacht hat.
Ansonsten gibt es kaum Aufzeichnungen. Und von daher ist es natürlich - ja das ist das, was man heute so suchen würde: so ein Gebiet, wo noch kaum einer wirklich intensiv geguckt hat.
Und ja, und wir haben dann die Gelegenheit genutzt haben die Aggertalhöhle neu vermessen.
Da fragt man sich: "Ja, ist das notwendig jetzt, so'ne seit Jahrh - lang' bekannte Schauhöhle, wo also schon Holz eine wissenschaftliche Dissertation drüber geschrieben hat, noch mal neu zu vermessen?"
Aber es hat sich rausgestellt, dass bei diesem Neuvermessungen wirklich unglaublich viel Neues gekommen ist. Also die Aggertalhöhle, glaube ich, 680 Meter Gang länger, hat heute
1,1 km Ganglänge
. Das heißt, wir haben da auch noch richtig was entdeckt, und das war bei jeder Höhle, die wir im Prinzip,
das war bei jeder Höhle, die wir im Prinzip ja, ich sag mal neu vermessen haben war das ja, ich sag mal,
immer für uns segensreich, weil wir mehr oder weniger immer wieder dicke Neuentdeckung gemacht haben.
Max
Ein rundum unbeforschtes Gebiet eigentlich.
Ja, also,
ihr habt dann ziemlich viele Ponore am Walbach auch aufgegraben.
Stefan Voigt
Genau, wir haben ziemlich viele Ponore am Walbach aufgegraben, weil eigentlich erstaunlich ist, dass das Wasser extrem schnell durch den Mühlenberg durchfließt.
Das heißt diese Ponore, die leiten praktisch den Walbach ab, unter diesem Berg durch; und dieser Berg, das sind ungefähr 800 m Luftlinie und dann ist unten im Aggertal eine Karstquelle.
Und, es ist vor schon mal gefärbt worden, aber wir haben dann auch dieses einlaufende Wasser gefärbt mit Uranin das ist ein Farbstoff, der das
Wasser intensiv neongrün färbt, eigentlich ein orangener Farbstoff, ein orangenes Pulver,
das ist also in ganz hoher Verdünnung noch nachweisbar.
Dann haben wir dort diese Forellenponor geimpft und das Wasser war in weniger als vier Stunden durch den Berg. Die alten Färbeversuche
sind teilweise deutlich schneller: Das liegt offensichtlich daran, dass wir bei Niedrigwasser geimpft haben, während die alten Versuche offen sich bei Hochwasser,
gefärbt worden sind. Dass heißt, bei so einer Geschwindigkeit bei 800 Meter Luftlinie kann man davon ausgehen, dass das Wasser nicht durch enge Spalten,
oder durch verlehmte Korridore sickert oder in Seen steht, sondern dass das Wasser relativ zügig durch ein mit Sicherheit vorhandenes Höhlensystem fließt.
Max
Also noch mal irgendwie, falls das nicht klar ist: der Walbach versickert im größten in großen Teilen. Das ist auf so einer Strecke von vielleicht zwei, 300 Metern, wo es diverse Ponore und lange Versickerungsstellen gibt.
Stefan Voigt
Ja, es gibt also zwei Ponorzonen, das ist einmal die die östliche Ponorzone, die also praktisch den Walbach verschlingt und dann etwa,
200, 300 Meter weiter unterhalb, nachdem der Schnellenbach in den Walbach geflossen es gibt es noch mal eine
zweite
Ponorzone, wo wiederum das Wasser abgeleitet wird nach unten und wir haben uns immer gedacht: "komisch,
zwei
Ponorzonen"; mittlerweile, wir machen ja auch Kartierung zusammen mit dem geologischen Dienst, wissen wir, dass noch eine blöde Falte in den Mühlenberg liegt und wir gar nicht sicher sein können, ob die oberen Ponore überhaupt was
mit dem Höhlensystem zu tun haben was wir jetzt gefunden haben oder ob dieses Wasser, das in das Höhlensystem rein kommt, nicht nur das Wasser ist, was in den unteren
Ponoren versickert.
Also 'ne total spannende Sache man denkt dann in der Geologie immer: "ich hab' alles im Griff" und dann kommt dann so eine scheiß Falte, denn leider ist das rheinische Schiefergebirge eben nicht so schön
ochgebockt worden wie die Schwäbische Alb oder die Fränkische Schweiz, wo wir praktisch auf sehr, sehr lange Strecken Schichten haben, die leicht einfallen, wo das Wasser abfließen kann, d
ie aber nicht gestört sind. Bei uns ist an jeder Ecke ist eine Störung, (...)
und an jeder Ecke endet dann die Kalkschicht und man kann sich vorstellen, wenn ich mehrere 100 Meter Kalk ab da macht so eine Störung nichts, aber wenn ich, wie im Bergischen Land bei den meisten Kalkvorkommen nur wenige Dekameter Kalk hab', dann reicht eine deutliche Störung,
und mein hydrologisches, unterirdisches System ist - zerbrochen.
Max
Gut also - Ihr habt den Forellenponor gefärbt und es ist in der Agger - im Bachbett der Agger - ist im Prinzip die Farbe aufgestiegen.
Stefan Voigt
Es gibt eine Karstquelle, nicht im Bachbett, sondern am Ufer, die heute durch Wasserbausteine verlegt ist.
Diese Karstquelle ist schon bei Wolf erwähnt. Das heißt sie ist also stationär, die verlegt sich nicht.
Was eben für eine sehr schnellen Querung des
Mühlenberges spricht ist, dass etwa 300 Meter vom Fuß des Mühlenberges bis zu der Quelle im Aggerbett l
etztendlich das Karstwasser noch durchs Uferfiltrat, dass heißt durch Lehm und Kies laufen müssen, bevor sie überhaupt in die
Agger kommt. Das heißt, für den Rest des Weges müsste es -noch- schneller laufen.
Max
Und die westlichen Ponore haben heute praktisch nichts zu tun, weil die
Agger, äh weil der Walbach sehr oft gar nicht bis dahin fließt.
Das war aber, glaube ich, vor 20 Jahren noch anders, weil die Kläranlage da ihren Überlauf reinkippte.
Stefan Voigt
Ja, also das ist total kompliziert, dieses hydrologische System.
Wir haben einmal den Walbach, der von Osten kommt, der
wird in der Regel nach dem Eintritt (...) in das Karstgebiet geschluckt, i
n mehreren Poren - immer unterschiedlich. Solche Ponore - also diese Idee: "wir warten mal solange, bis ich so ein Ponor sich freigespült hat" ist eine Illusion.
Das bricht ein und dann verfüllt sich das,
Ponore spülen sich nicht frei.
Dann kommt von Norden her der Schnellenbach und der Schnellenbach hatte früher,
eine Kläranlage und diese Kläranlage floss halt über bei Hochwasser
weil es ist eine Mischwasser-Kanalisation und schoss dann mit dem ganzen Unrat ins
Walbach(tal).
Schnellenbach - eben auch ein Name für einen Karstbach.
Also, einmal haben wir den Walbach - Wal, kommt von Schwall, also von einer Hochwasserflut, das ist typisch für diese Karstbäche.
Bei
wenig Wasser führen sie überhaupt kein Wasser, und bei Extremniederschlägen werden sie zu
Wildbächen. Und der Schnellenbach, eben eigentlich auch eine winzige Becke, der aber diesen Namen hat, dass, wenn wirklich Wasser kommt, das schnell nach unten schießt.
ieser Bach ging dann ins Walbachbett, und nach etwa 200 Metern kam er auf diese zweite Ponorzone und ist da regelmäßig komplett verschwunden.
Was man dann noch - gibt es noch hinter dem Krümmel, das ein Berg, nördlich des Walbachs gibt es noch einen Schluckloch,
in der Nähe eines Bauernhofes, und dort haben wir einen unfreiwilligen Färbeversuch gehabt, und zwar in der Schnellenbacher Höhle. Dort
(...) ist also ein Erdfall niedergegangen nördlich vom Walbach, und wir haben dort einen unterirdischen Bach getroffen.
wo soll der denn herkommen? Aus'm Krümmel?" Relativ hoch gelegen auch und den konnten wir dann freigraben, und es stellte sich fest er kommt gar nicht im Walbach raus
sondern er unterquert den Walbach.
Und eines Tages kam ein riesiges Gewitter, und innerhalb von einer Viertelstunde roch' es ganz intensiv nach Kuh in unserem neuen Bach, es kam also eine riesen Flutwelle.
Wir sind dann um den
Berg rumgelaufen, haben gesehen, dass also von dieser Mistplatte des Bauern das Wasser in das Schluckloch kam und wir hatten einen weiteren Färbeversuch, wohl weil sie sagen können für 300 Meter Luftlinie das, was eine Viertelstunde gebraucht.
Max
Wobei sind uns Färbeversuche bekannt, wo die wieder in der Agger landen landen die alle einen gleichen Karstquelle oder ist das wär das man noch was zu rausfinden?
Stefan Voigt
Das wär' noch mal was zum 'Rausfinden, aber es ist anzunehmen, dass das in dieses System läuft, was man bei den unteren Ponoren nicht sagen kann.
Aber die werden auch in dieser einen Karstquelle rauskommen. Es gibt nur eine im
Aggertal. Interessant ist eben, dass praktisch dieser Walbach gar nicht mehr die Vorflut ist für die Berge nördlich, sondern die Vorflut,
praktisch die Karstgerinne unter dem Walbach durchlaufen.
Das ist eine total seltene, und interessante Konstellation, die ich so im Sauerland eigentlich von sehr wenigen Fällen nur kenne oder im rheinischen Schiefergebirge.
Max
ir haben ja auch Höhlen, die ziemlich dicht unter dem Walbach durchgehen und die sind eigentlich im Großen und Ganzen trocken. Also man denkt sich so: "Da ist der Bach drei Meter über mir, warum tropft es hier nicht doller?" oder?
Stefan Voigt
Richtig genau. Ja das ist so. Bachläufe haben immer die Tendenz sich abzudichten.
Das geschieht durch die sogenannte Imbrikation, d.h. also der Bach schiebt die Kieselsteine, die er mitbringt, dachziegelartig übereinander und deshalb dichtet er, ist er immer bemüht sein Bachbett selber abzudichten.
Was dagegen spricht ist dann hin und wieder mal ein
Nachbruch im Karst eine so genannte
Ponordoline, wie zum Beispiel der Forellenponor,
wo also praktisch schlagartig die Erde wegbricht, da dauert es dann teilweise Jahrzehnte bis der Bach das aufgeschottert hat und wieder abgedichtet hat, bis er dann irgendwann wieder,
im nächsten Schluckloch, in der nächsten Einbruchsdoline verschwindet.
Und deshalb kann man also zum Beispiel auch nicht sagen: "das Objekt hat Wolf schon beschrieben", weil die
Ponore, wenn man das genau ausmisst, liegen heute an anderen Stellen als da, wo Wolf sie beschrieben hat.
Max
Auf jeden Fall kommt der Walbach eigentlich nur selten bis zur Aggertalhöhle. Letzte Woche war er mal bis zur Aggertalhöhle...
Stefan Voigt
Und zwar so, wie es noch nie ein Mensch gesehen hat; das war ja diese Jahrhundertflut, und da muss man sagen, der haben sowohl Schnellenbach als auch Walbach ihren Namen zu Recht
.
Das ganze Tal war ein riesiger Strom und es wird jetzt total interessant, was das für Wirkungen auch in diesen Ponorhöhlen gehabt hat.
Ob sich der neue Gänge aufgetan haben? Wir wissen also in einigen Bereichen, dass
Gänge, die vor einer Flut vorher komplett verfüllt waren, dass die nach so einem Hochwasserereignis plötzlich komplett leergeräumt waren, um diese Elemente an ganz anderen Stellen wieder abgelagert worden sind.
Max
Geht also doch manchmal mit dem frei spülen.
Stefan Voigt
Ja, aber dann erst unterhalb.
Ich glaube, bei dem Schrotthaufen kann man nicht mehr von Versicherung sprechen, jedenfalls das Wasser vorne rein, hinten rein und vorne wieder rausgeflogen ist.
Max
Tal auf 40 Meter Breite oder so - war wohl unter Wasser.
Stefan Voigt
Ja, kann man so sagen.
Max
Ansonsten kann man über den Walbach drüber springen bei Normalem (Wasserstand).
Stefan Voigt
Und eigentlich trockenen, im Sommerhalbjahr, trockenen Fußes drüber laufen.
Max
, ihr habt dann auch direkt 'n paar Grundstücke oder ein Grundstück rechts der
Agger kaufen können.
Stefan Voigt
Walbaches
- kaufen können und zwar ein Steilhang, den hab ich gekauft von der Gemeinde Engelskirchen. Dort liegen also praktisch acht Höhlen.
2000 € gekostet für acht Höhlen ist das jetzt ein geiler Wert; und als Anlieger gehört mir jetzt praktisch auch der Walbach zur Hälfte zum
indest so, dass man also auch die Ponore auf der anderen Seite im Prinzip mit bedienen kann.
Wichtig für uns war nicht, dass man das einfach haben will, sondern dass man A) den Naturschutz in diesem Bereich auf lange Sicht sichert.
Das funktioniert bei uns dadurch, dass, wenn wir diese Grundstücke gekauft haben, wir eine, im Grundbuch, in der Abteilung, wo sonst Wegerechte eingetragen werden,
von uns Rechte eingetragen werden für den Arbeitskreis Kluterthöhle und für den Verband der deutschen Höhlen und Karstforscher, als Rechtsnachfolger allerdings nur, Höhlenforschung und Naturschutz in diesen Bereichen zu betreiben.
Das ist von daher eine ziemlich geniale Idee, wie ich finde, weil der kleine Verein im Prinzip keinerlei
Kosten hat, die mit einem Grundstück zusammenhängen, dass heißt, wenn ein Baum umgefallen ist, dann hat der Arbeitskreis, der ja das Recht auf Forschung und Naturschutz hat, nicht das,
nicht die Verpflichtung, diese Bäume zum Beispiel wegzumachen, und das ist natürlich sehr wichtig, weil die meisten ehrenamtlichen Naturschutzvereine gar kein Geld und
kein Personal für solche Arbeiten haben.
Max
Tatsächlich finde ich es auch im Geniestreich das man nennt das der Grunddienstbarkeit oder Baulast.
Die klebt an dem Grundstück dran, die kriegt auch ein Konkurs oder so nicht weg, die kann nur mit Einwilligung des Begünstigten, also das Arbeitskreises Kluterthöhle gelöscht werden. D
as heißt auch dadurch werden die Grundstücke wirtschaftlich sehr wenig wert.
Und im Zweifel kann man auch immer noch zu dem Eigentümer, der ja in 200 Jahren jemand anders sein muss, hingehen und sagen: "das Ding nervt dich doch, willst es mir nicht für kleines Geld verkaufen?"
Man hat auch im Gegensatz zu 'ner Stiftung noch die Möglichkeit zu sagen ja wir wären bereit hier die Baulast zu löschen, wenn dafür will das andere tolle Grund und so weiter. Also bleibt viel flexibler als mit einer Stiftung.
Stefan Voigt
Und man muss ja auch sagen, wenn man sich heute die wirtschaftliche Entwicklung anguckt: eine Stiftung lebt letztendlich ja von den ja ich sag mal von den Zinsen die sie ausgibt und da gibt es heute nichts mehr wo man sagen muss: "ja Leute,
Stiftung ist
'ne tolle Sache, aber wie viele Millionen brauche ich, um 'ne vernünftige Stiftung zu haben, wo ich auch mit agieren kann?"
Max
Ja, wann war denn das so ungefähr, dass die Stadt das Grundstück verkauft hat?
Stefan Voigt
Ja, das ist 2000 vielleicht, aber wir haben vorher noch eine dicke Höhle gefunden, und zwar im Krümmel.
Und zwar die sogenannte Altenberghöhle. Also der Krümmel ist auch das Revier Altenberg, also ein altes Bergbau Revier, der im Karst praktisch Eisenerz abgebaut hat.
Und wir haben dann eine bewetterte, schlufige Stelle gefunden, oben
an der Schichtgrenze, am Krümmel, wurde also - oben drüber liegt Sandstein und Tonstein,
und haben das dann in einer Tagesaktion aufgegraben, das waren 4, 5 Meter langer, nee: 10 Meter langer Schluf,
und die Bewetterung war eindeutig und wir sind dann an eine Spalte gekommen, die zuerst so eng war, dass wir sie etwas aufmeißeln mussten und unten sind wir dann schlagartig in einen riesen Höhlensystem reingekommen,
wo wir weder graben, noch Felsen wegräumen mussten, sondern auf
über 700 m war das Loch zugänglich, und das ist die sogenannte Altenberghöhle, weil wir dort eben nicht die ersten Menschen waren,
sondern eben mittelalterlichen oder früh-neuzeitlichen Bergbau gefunden haben.
Total interessant, vor allen Dingen wurde dann klar, dass die Leute gar nicht den Kalkstein weg gemeißelt haben, weil im Mittelalter war das Werkzeug oft schlecht,
also besonderen Stahl gab's da nicht -Stahl war meistens minderwertig- und da hat man praktisch das Erz
aus dem Lehm gewaschen, aus dem Höhlenlehm. Weil wenn der Kalkstein verwittert, bleiben die
Erzanteile im Höhlenlehm erhalten bei diesen Laughöhlen und da kann man dann praktisch aus dem Lehm im Prinzip das Erz gewinnen.
Max
Es kann auch in der Aggertalhöhle sehr schön sehen. Es gibt die neue Aggertalhöhle, die ist seit den 50ern bekannt.
Stefan Voigt
Richtig.
Max
Da ist auch der Bergbau deutlich zu sehen und die ist - ja sie hat Ruf- und Lichtverbindung mit der Altenberghöhle.
Stefan Voigt
Genau das ist so wir haben dann Zuge der Vermessungen festgestellt, das war 1997, wo wir die entdeckt haben,
dass die Höhlen also unmittelbar nebeneinander liegen, also dass auch da gibt es ein
Kilometer langes Höhlensystem, wir brauchen nur noch eben die Verbindung,
und dann ist da das nächste Kilometer-Höhlensystem wenn man sich das Bergische Land so anguckt ist das eine Konzentration von Höhlen in diesem Walbachtal, die ziemlich einmalig sind.
Max
leine Anekdote am Rande: Wir haben uns vor drei Wochen gesagt Ach, gucken uns das mit der Verbindung noch mal an, mussten dabei raus finden, dass sie die Stelle damals nicht weit genug auf gemeißelt habt.
Du bist im zweiten Befahrungsversuch durchgekommen - ich nicht.
"Selektive Engstelle"...
Stefan Voigt
Also wenn man älter wird, merkt man, dass gewisse Höhlenteile zuwachsen, das ist so.
Max
Es ist auch echt, 'ne interessant sportive, kleine Stelle.
Stefan Voigt
Ansonsten ist die Höhle sehr einfach zu befahren, wenn man erst mal da ist, ist total interessant, weil man sieht,
viele Gänge waren auch nur schlufig zu befahren und die Bergleute haben praktisch den Lehm so tief ausgegraben, das man gebückt durchlaufen kann, also total interessant auch,
aber das, was erstaunlich ist, bei mittelalterlichen, früh-neuzeitlichen Bergbau: h
eute, wenn Bergwerke aufgegeben werden, wird jeder Scheiß liegen gelassen, der ganze Müll,
liegt da, man kennt das aus dem Ruhrkohlebergbau, die Maschinen bleiben da drin... Diese Höhlen aus dem Mittelalter, die genutzt worden sind und aus der frühen Neuzeit, da hatte man Respekt,
hat wirklich alles entsorgt besenrein, das natürlich im Nachhinein richtig schade,
weil man keine Datierung vornehmen kann, und wir haben einmal Hölzer gefunden, in einem Bergwerk im, im
Altenberg, in einer Höhle mit Bergbau, die sind dann leider beim Bodendenkmalamt verschludert worden.
Max
Deswegen kann man da auch keine Datierung vornehmen.
Stefan Voigt
Datierung vornehmen, die einzige Datierung besteht aus dem Kallenloch, und das war eine richtig spannende Sache.
Wir haben also praktisch ein nach dem Ausräumen des Mülls einen Seitenteil gefunden, haben gedacht, wir wären die Ersten gewesen und dann ging es, kam ein Gang nach rechts, der ging zum Hang und der war zugestapelt,
man sah das, also war wirklich zu gestapelt und auf dem
zugestapelten Stein stand ein Rübölkännchen, also Rüböl ist praktisch der Lamp-, das Lampenöl im Mittelalter, bevor es Petroleum gab,
das hat man dann praktisch als Tagesration am Gürtel gehabt und hat dann da damit die Lampen nachgefüllt und die stand oben auf diesem zu ge
machten ehemaligen Ausgang, es sah' also wirklich so aus, als hätte man dann geplant - diesen Eingang getarnt auch - und wir sind nach der anderen Richtung in den Berg rein, haben wunderschöne Bergbauspuren gefunden, teilweise also auch sogar durch Seile,
durch Zugseile, hergestellte Rinnen im Boden, wo man dann sehen kann, dass
die wirklich durch 40 Zentimeter hohe Schlufe ihre Transportkisten durchgezogen haben - s
o wie wir es heute machen, letztendlich. Wir können es nicht datieren.
Das Rübölkännchen war vor dem Dreißigjährigen Krieg war schon frühe Neuzeit, eventuell Mittelalter, aber es fehlt halt Holz,
es fehlt all das, was man jetzt datieren könnte.
Max
ie man hört, ist das Rübölkännchen inzwischen auch verloren...
Stefan Voigt
Ja, ja, so ist das. Wenn man es als Dauerleihgabe an eine Behörde gibt, dann ist es plötzlich im Nirwana verschwunden. Das ist natürlich in diesem Fall extrem ärgerlich.
Max
Also und interessant ist vielleicht auch, dass die meisten Sachen ja doch rechts des Walbach' liegen.
Stefan Voigt
Eigentlich alle, es gibt nur eine, später dann zwei Höhlen in einem kleinen Steinbruch,
und zwar etwas unterhalb gibt es einen kleinen Steinbruch, wo ein Kalkofen war, und in diesem Steinbruch gibt es die die Höhle im Steinbruch -
bezeichnender Name - damals von Uli Westhoff - j
a, ich sag mal gefunden, kann man mehr oder weniger sagen, eine Resthöhle, die praktisch nur so um so ein Pfeiler geht.
Wir haben dann ein paar Jahre später, so Anfang der 80er Jahre, Mitte der 80er ein Röhrenprofil gefunden, was tierisch bewettert war und wo wir uns dann 7 m reingequetscht haben, aber,
mit damaligen Mitteln war da nicht zu machen, da ist auch noch sehr viel Potenzial.
Max
Schöner Name: Wirbelkanalhöhle, das ist Programm.
Stefan Voigt
Wirbelkanal, weil man oben wirklich so eine Röhre sieht, ein Sekundärhohlraum, der nach unten zieht, um wo der Luftzug 'raus pfeift.
Max
gut, und weiter östlich am Walbach hat man hat diese ganzen Ponore, die auch alle auf
der rechten Seite sind, bis auf den aktuell aktiven Forellenponor der ja auf der linken Seite des Flusses ist.
Stefan Voigt
Ja, wobei der auch nicht auf der linken Seite ist. Der Bach ist nur ganz an die rechte Seite gerückt und deshalb ist der Forellenponor links. Also eigentlich sind alle Schlucklöcher auf der falschen Talseite.
Max
dann gibt es noch den Wiesenponor, der im Prinzip auch auf der rechten Talseite und aber links vom Bach ist.
Stefan Voigt
Richtig.
Also der Wiesenponor ist eine ganz spannende Sache und zwar wir haben den 1990 gab's dort einen Erdfall, der ist vom Bauern mit Bauschutt verfüllt worden.
Ich hab mir das aber gemerkt wurde war. Und dann hat eine berühmte
GaLaBau-Firma in den 2000er Jahren
den Auftrag gekriegt, den Karst zu untersuchen, weil unten eine Altlast saniert werden sollte.
Und dann hab' ich natürlich gesagt: "Ja, da muss auf jeden Fall probeweise mal dieses Loch auf gemacht werden, damit man einen weiteren Abfluss hat, um dann eben die Hochwasserspitzen von dieser Altlast
fern zu halten". Und dann haben wir praktisch für Geld letztendlich mit dem Bagger dieses diesen alten Erdfall wieder aufgemacht und haben dann wirklich auch eine lächerlich kleine Höhle gefunden, allerdings total stark bewettert,
ja und was für ein tolles Objekt das ist, haben wir eigentlich erst vor 2, 3 Jahren,
feststellen können, denn da ist durch neue Methoden es möglich gewesenen
den Endversturz zu knacken,
um man kommt wirklich in ein sehr gut erhaltenes phreatisches Höhlensystem, was nur knapp unter der Grasnarbe liegt, was aber praktisch auch sich rückwärts wendet unter dem Walbach durch, leider verstürzt a
n dieser Stelle zum Fichtenponor, zur Fichtenponorhöhle, und mittlerweile glaube ich sogar über 60 Meter lang.
Max
ch glaub', 49,9.
Stefan Voigt
49,9... Schade, muss man noch mal ran!
Max
nd es war ja kein Versturz eigentlich,
sondern eine Spalte und eine Schichtfuge,
die einfach unbefahrbar klein waren?
Stefan Voigt
Richtig, genau.
Max
is wir zu 'nem Schacht gekommen sind, ja, und...
Stefan Voigt
In eine kleine Halle sogar.
Max
enau endet da in der "Halle der Hoffnung" aber leider, so richtig weit - es verschwindet wieder das Wasser in
engen Spalten. Was noch ganz spannend ist von diesem ganzen kleinen Höhlen da:
in allen staut sich das Wasser bis auf den Wurzelponor war, glaube ich.
Letztendlich gehen die alle so um die 12 Meter runter, und steigen aber bei Hochwasser bis bis Oberkante Unterlippe - bloß der Wurzelponor bleibt im Großen und Ganzen trocken.
Stefan Voigt
Da müsste man jetzt gucken nach diesem
Extremhochwasser, was im Wurzelponor passiert ist, weil der Wurzelponor, scheint offensichtlich eines der wenigen Objekte zu sein, w
o das Wasser schnell und ohne Rückstau abfließen kann, das beweist auch der extrem starke Luftzug.
Wir haben da im Winter letzten Jahres Bilder gemacht, wo wir vor dem Eingang sitzen und es kommt wirklich eine Dampffahne raus. Also so wie man's im Lehrbuch eigentlich sieht, in der lustigen Delphin-Bücherei...
Max
Dass das Dumme ist, dass der'n gruseligen Versturz unter'm Bachbett hat, in den wir schon für viel Geld Stahlträger eingebaut haben aber es geht immer weiter mit gruseligen Verstürzen.
Stefan Voigt
Genau, wir hatten schon gedacht, wir guckten schon hinter dem Versturz ins Schwarze, haben alles gegeben,
haben wirklich für mehrere 100€ Stahlträger und
Blitzbeton eingebaut und dann war das Schwarze nur ein Hohlraum unter einem großen, losen Block, und als wir dann versucht haben, links kleine Blöcke wegzunehmen, merkten wir, dass die extrem fest waren.
Und wenn kleine Blöcke extrem fest sind, ist es vermutlich so, dass der große Block obendrauf
liegt. Und am war's halt Essig mit der Fortsetzung. Auf jeden Fall eine vom Potential her unglaublich interessante Stelle!
Max
Gut haben wir jetzt fast das ganze, den ganzen Walbach durch - zumindest den Unteren, weiter oben gibt es ja noch.
Stefan Voigt
Weiter oben gibt es noch jede Menge Höhlen
- der Walbach ist ja das höhlenreichste Tal des Bergischen Landes, das kann man sagen, so das Ennepetal des des Rheinlandes -
wenn man das mal so sagen darf. Da gibt es oben ganz tolle Höhlen. Das
allefelder Hülloch, eine eigentlich durch Bergbau sehr stark erweiterte, riesige Halle, wo wir also weitere Teile auch gefunden haben, wo extrem kalter Luft zu von unten hoch kommt,
weil's darunter vermutlichen Bergbau mit Höhle vermutlich gibt, wo wir hinten einen riesen Erdfall haben,
den wir schon mal mit einem riesen Bagger angegangen sind. Auch das Grundstück haben wir gekauft für den Naturschutz,
wo wir dann an nachbrechenden Schieferpaketen letztendlich gescheitert sind.
Aber in diesem Winter konnte man sehen: Genau da, wo wir mit dem Bagger angesetzt haben, war der Boden frei getaut. Also, wir haben die richtige Stelle gehabt, wir sind bloß nicht tief genug reingekommen.
Max
Joar.
Stefan Voigt
Und dann gibt es im Weinberg gibt es im Prinzip, die, ja die Weinberglöcher, eigentlich eher lächerliche Löcher,
aber schon bei Wolf erwähnt, schon bei von Steinen erwähnt.
Und das ist
'ne ganz interessante Sache: die liegen oben auf dem Berg, und der Kalk, der geht also sehr steil runter zu
Agger, bildet also spektakuläre, bis zu 20 m hohe Felsklippen.
Was man aus dem ja ich sag mal aus dem Bergischen Land überhaupt nicht so kennt.
Und unten haben wir das Wageloch und auch, dass es bei von Steinen erwähnt und da gibt es eine sehr interessante Beschreibung: "das Wageloch, in welches sich die Agger stürzt", da gibt es also richtig so Felsklippen und eigentlich das Wageloch,
as war ein Loch bisher damals bekannt, so Mitte
/ Ende der 90er was als Bunker ausgebaut war für die benachbarte Fabrik und da gibt es natürliche Spalten und da haben wir gedacht:
der von Stein wetter wohl ein über'n Durst getrunken haben und wie soll die Agger in so 'nem Loch verschwinden?
Die Agger ist der Vorfluter!"
Wir haben dann dort eine Engstelle aufgemacht und sind dann in ein relativ ausgedehntes Höhlensystem gekommen wo
wir sehen: "da ist die Agger drin!" man sieht das, ein neuzeitlicher Fluss den sieht man nicht mehr am Tannennadelniveau, sondern an Styroporkügelchen-
Niveaus, ne.
Konnte man also sehen, dass das Wasser sehr stark steigt. Man hat sogar blasse Fische dort, in diesen Teichen, sehr interessant eigentlich, die offensichtlich dann im Jugendstadium von der
Agger da rein kommen und irgendwann da drin bleiben müssen.
Und wir haben dann in der Umgebung gesucht und haben dann - unglaublich - weil eigentlich nur deshalb zu erklären, weil auf der anderen ärger Seite eine riesige Firmenmauer ist, wo nie ein Mensch drüber guckt, s
eit hundertfünfzig Jahren... Haben wir also ein Portal fast wie in Frankreich gefunden, also ein über-mannshohes Röhrenportal, was von der Agger in den Berg geht und da,
kann man wirklich Fließspuren sehen, dass bei Hochwasser ein Teil des Aggerwassers abfließt, die Höhle flutet und dann natürlich zurück in die
Agger kommt. Aber: von Steinen hatte recht! Und das Spannende an den Weinberglöchern ist, die liegen 70 Meter höher.
Und das, was wir damals gerettet haben -wir haben also da einen Vertrag mit der Kirchengemeinde gemacht- d
as war eigentlich das offensichtliche, 'ne tolle Halle, aber es ging nicht weiter und es kam auch kein
Luftzug. Und dieses Jahr haben wir an dem Weinbergloch I, was bei Wolf schon beschrieben wird als vermüllt nach fünf Metern eingestürzt wirklich eine Nebelfahne von drei Meter Höhe sehen können.
Max
Lass mich noch mal kurz zum Wageloch zurückkommen, aber dieses spektakuläre Wasserportal ist inzwischen verschlossen?
Stefan Voigt
Nein, offen, das lohnt sich wirklich.
Max
, was ich noch in den Sommerferien vorhab'. Und von Steinen, können wir kurz erklären, hat im Prinzip den ersten Höhlenführer in NRW geschrieben.
Stefan Voigt
beschrieben.
Max
as Interessante im Rheinland und irgendwo gibt es eine Seite, wo er die Höhlen auflistet.
Stefan Voigt
Richtig, genau, und da gibt es noch eine ganz tolle und eine ganz heiße Stelle.
Und zwar er schreibt dann: "zwischen dem
Wallefelder Hülloch auch und dem Weinberg gibt es (...) das sogenannte Eckloch, das Eckloch unterhalb der Wallefelder Mühle.
Da haben wir dann lange geguckt, da gibt es auf der geologischen Karte gar keinen Kalk eingezeichnet, ich bin dann da hin und hab dann wirklich Kalk gefunden, der aber abgebaut ist, und vermutlich ist dieses Eckloch abgebaut und wir sind dann praktisch in Verlängerung dieses Kalkzuges -m
an kann das an morphologischen Strukturen sehen; da ist das etwas verebnet, es gibt einige
Kuhlen da drin- sind wir praktisch
dem Kalkzug in den Berg hinein gefolgt und haben,
ja ich sag mal 150,
200 Meter vom ehemaligen Eckloch entfernt einen Trichter gefunden, wo also damals Nebel rauskam, das war so auch so 2005 etwa.
der 2010 sogar- und da haben wir dann angefangen zu graben, aber man ist noch im Schiefer, aber der Luftzug war eminent, 'ne, und da ist es jetzt wirklich gekommen,
durch den Borkenkäfer ist der Wald gefallen dort, das ist jetzt eine riesen Freifläche und
da haben wir dann praktisch gefragt, die Besitzerin, die war zuerst nicht begeistert.
Und das ist die Geschichte, die ich gerade schon mal angesprochen hab', dass die Besitzerin dann irgendwann gesagt hat: "Ah n
ee, ich will jetzt doch nicht, dass Sie da graben" und dann durch unsere Öffentlichkeitsarbeit mit Terra X war die dann so "heiß auf Höhle", das sie da beim Geologischen Dienst angerufen hat und sagt: "Da gibt's so'n Höhlenforscher aus Ennepetal, haben sie da die Telefonnummer? I
ch hab die verlegt" und dann haben die gesagt,
das kann nur der Voigt sein und dann hat sie angerufen und gesagt: "Ich will jetzt doch im Vertrag machen, ich will so 'ne Höhle haben!", ob da jetzt so eine Höhle hinter ist wie das Windloch, weiß ich nicht, aber,
es ist natürlich Potential ohne Ende.
Max
Können Sie bitte mein Grundstück aufreißen?!"
Durch die durch die Fällung von dem Borkenkäfer sieht man: Im Prinzip ist da ein
Dolinenzug sogar zu erkennen.
Stefan Voigt
Ja! Mit Bagger."
Genau;
Dolinenzug oder Pingenzug.
Max
Gut, jetzt haben wir eine Stunde -knapp- gebraucht, um uns auf das Windloch vorzubereiten. Ich würde sagen daraus machen wir eine 12., äh zweite Folge: 2 von 12. Und wir gehen jetzt erst mal Grillen; dann sag' ich für heute: Glück auf.
Stefan Voigt
Glück auf!

Zu Gast bei Volker Werede vom Geologischen Dienst NRW (Folge 15)

Zu Gast bei Volker Wrede. Er war lange der „Höhlenguru“ beim Geologischen Landesamt (später Geologischer Dienst). Wir spannen einen weiten Bogen von der Frage, ob Bergbau Raubbau ist, über den Malachitdom, den GeoPark Ruhr bis hin zu Paleokarst in Wülfrath.

(Anmerkung: Volker spricht nicht für den GD – er arbeitet ja nciht einmal mehr da)

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Volker Wrede
Max
Ich sitz hier heute mit und bei Volker Frede, der sich mich zu sich nach Hause eingeladen hat haben.
Blick auf den Dschungel und ein sehr Reise Lustiges Leben strahlt hier so aus Wir kommen und Glück auf auf vielleicht erst mal Wie bist du denn in den Zaubertrank der Höhlen gefallen?
Volker Wrede
Glück auf,
Mal.
Das geht bei mir schon eigentlich so, bis in die späte Kindheit zurück stammen aus dem Hart und,
ja, meine Eltern waren beide Lehrer, das später in gewisse Rolle und Heimatkunde ich sehr interessiert und frau Natur mich immer interessiert und,
dann hat diverse Möglichkeiten, halt nochmal erst mal ein Abenteuer und Spiel mäßig mit Höhlen in Kontakt zu kommen und das wuchs sich dann langsam so ein bisschen aus,
so bis zur Studenten Zeit im Hort, da habe ich dann schon auch ein bisschen hier und da mal ein bisschen was ernsthaftes Höhlen forschungs mäßig gemacht und das schließt dann aber später dann wieder einen großen Part Zweckbau.
Und aber das ist so, sagen wir mal Kindheit und Jugend bis Studentenleben, sodass das wird die Zeit.
Max
Lass mich mal und dezent sein Studentenleben war dann in den 90 ern eher nicht.
Volker Wrede
90 näher stehenden war in den 70.
Max
Das war gefühlt meinem aus meiner Sicht so die große Zeit der Höhlen Forschung.
Volker Wrede
Mein.
Das war eine Zeit, wo das aufkam ja, da waren dann auch, wo Leute wie Stefan Kemper oder so, die dann im Harz aktiv wurden und oder aktiv waren.
Max
Boden.
Volker Wrede
Das war eine Zeit, wo im Harz relativ viel passiert ist, also sowohl im Gips kauft, aber auch sein Name im Drumherum,
lieber kann so für uns möglich, die man nur Westpfalz logischerweise.
Max
Und ich kriegte zu der Zeit an die Kinderbücher, wo tatsächlich auch Spiel O geology immer noch im Kapitel war oder zumindest eine Seite in unserem großen Kinder Atlas Du hast geology studiert.
Volker Wrede
Ich habe Theologie studiert. Ja, ich bin dann aber in die Lagerstätten kundig, hab dann sein,
größer, kann so spricht erzbergbau gearbeitet und bin dann nach Krefeld gegangen und damals noch geologische Landesamt und habt also auch Steinkohlenbergbau und war da eigentlich aus der Höhlen zehn erst mal völlig groß.
Max
Wie bist du wiedergekommen.
Volker Wrede
Das ist jetzt, das ist 107 80. Das ist einen wirklichen Schlüssel, Ereignis oder Erlebnis gewesen.
7 80 ist ja in Gutenberg der Malachi Dom.
Entdeckt wurden von den Erle. Meyer nahm Andreas letztlich und muss mir jetzt beim Geologischen Landesamt vielleicht anfangen, da haben Höhlen bis dahin eigentlich keine wirkliche Rolle gespielt, also werden.
Max
Dann lass uns dann noch mal kurz pausieren, weil dann kommt er von dir zu meiner Rettung.
Ich finde es übrigens auch ganz lustig, das war wir waren ja zusammen schon im wind loch feuer war so, da kommen die leute von der komischen Behörde, irgendwie wissen die denn wie die sich bewegen müssen.
Und unsere alten Hasen lachten nur und sagte er Rede ist schon durch Höhlen gekrochen. Gab's euch noch gar nicht, macht euch keine sorgen.
Aber t geologisch Dienst oder früher hieß es ja es geologische Landesamt in nrw.
Da fällt mir ehrlich gesagt nur einen dieser schönen preußischen Karten, also die oder die geologischen Karten gehen ja zum Teil kriegt man noch wenn man welche bestellt, tatsächlich irgendwelche preußischen Blätter?
Für mich war das ganz besonders, ich habe eine Zeitlang in Ostbelgien gewohnt, was ja auch mal Preußen war, also gab es auch da gute geologische Karten der Gegend,
und ich sage das immer so als ein bisschen für mich.
Freundlich konnte Landes Vermessungsamt und Geologisches Landesamt und so gar nicht auseinander halten, da kam halt Karten her,
aber das war, glaube ich, früher schon, eigentlich ja mehr so ein,
kommerzielle Sache oder zumindest nahe dran also diese Lagerstätten Kunde war ja auch von erheblicher geopolitischer Bedeutung für mich, das richtig verstehe,
was von Spätgeborenen nicht so präsent hatte.
Also wo kriegen wir unsere Rohstoffe her, wo können wir die auf eigenem Boden gewinnen und sonst was?
Volker Wrede
Ja, das geht eigentlich noch weiter zurück. Die geology oder machen es mal andersrum die Wurzeln von den geologischen dort Diensten.
Es gibt in jedem Bundesland geologisches Landesamt entsprechenden Nachfolger Bürger heute bis auf Saarland.
Und das basiert auf zwei Worte und nehmen mal den preußischen Teil, der jetzt sagen und den größten Teil Norddeutschlands umfasst.
Das eine war die Verbindung zum Der Bruch, der preußische Staat hat er sicher relativ Start im Bergbau als Aufsichtsbehörde engagiert Rohstoffversorgung mit einem Band lichen großes Thema und das wollte man sozusagen eine gewisse,
wissenschaftliche Basis stellen.
Wo gibt es, welche Rohstoffe, wie es Rohstoffe erkunden und Rohstoffgewinnung sinnvoll?
Die zweite Schiene, die man bisschen übersehen wird, es Preußen ist und weiterer Land gewesen ist, also auch die Bodenkunde. Die älteren geologischen Kranken haben immer einen ziemlich ausführlichen, astronomisch boten kund lichen Teil dabei.
Und das war für den preußischen Staat natürlich auch wichtig.
Wo wachsen die Kartoffeln und vor wachsen die Zuckerrüben? Und auch das wollte man offenen wissenschaftlichen Hintergrund stellen.
Da ist die Wurzel, sagen aber der geologischen Dienste.
Dazu kommt, dass daraus entwickelte sich eigentlich die geology als eigene Wissenschaft. Erst im 20. Jahrhundert, Anfang, Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ist eine relativ junge Wissenschaft.
Ja, und die geologischen Landesämter oder geologischen Dienste haben im Grunde, um alle Aufgaben, die irgendwie mit dem Untergrund zu tun haben, wahrzunehmen.
Die geologischen Karten sind eigentlich nur das Produkt, das, sagen wir mal, der Bürger als erstes sieht Die Kartierung macht nur einen Teil hat das nicht quantifizieren, aber macht nun in Teil der Aufgaben Haus.
Das eine ist Die geologischen Dienste haben die Aufgabe eines aus Tief sollen alles das sammeln, was an Erkenntnissen, Wissen über den Untergrund vorhanden ist.
Es gibt ein sehr großes Archiv, fängt bei sämtlichen Bohrungen an, zum Beispiel also gesetzlich vorgeschrieben seit langer Zeit, dass alle Bohrungen, die gemacht werden, in dort an was ein.
Größten, muss man damals noch sagen und einen Nordrhein Westfalen er.
Diese Bohrungen müssen im Geologischen Dienst angezeigt werden, sie werden also auch die Bohr Ergebnisse entsprechend archiviert und stehen intern dem geologischen Dienst zur Verfügung.
Dasselbe gilt für etliches anderes einen Aufschluss Tätigkeit, auch sobald jetzt irgendwas mit dem Untergrund geplant wird,
dank meinem U Bahn Bauen oder im Bergwerk oder anderes Rohstoff Unternehmen Grundwasser Gewinnung ist ein ganz wichtiges Thema,
Landwirtschaft ist auch heute noch ein ganz wichtiges Thema Sobald da irgendwelche Planungs Sachen sind, wird der Geologische Dienst mit in die Planung einbezogen und kann oder soll dann dazu eine Stellungnahme abgeben. Ist das sinnvoll, ist das machbar?
Ingenieur geologische Fragen Straßen brauchen in seinem großen Einschnitten machen durch den Berg durch. Für eine Autobahn muss man auch wissen, ob die Regierung hält oder nicht hält.
Das ist ein ganz breites Aufgabenspektrum, die geologische Karte ist eben nur das, was einmal was der Bürger als erstes sieht.
Es ist schon ein bisschen eigenartig, dass diese etwas kriegt.
Dafür Anmerkung eben, dass man dann noch die guten alten Preußen Karten kriegt, Die sind wirklich gut gewesen, aber es ist schon,
man muss sagen das ursprüngliche geologische Karten Werk Ein zu 25.000 ist nie fertig geworden, wird auch nicht mehr in der Form fortgeführt, weil heute digitale Systeme haben.
Aber die ältesten noch verfügbaren geologischen Karten sind Club von 1904 in Nordrhein Westfalen.
Ich glaube das ist schon erstaunlich, dass es in der Naturwissenschaft gibt, wo Basis Informationen aus der Zeit von vor dem Ersten Weltkrieg stumm.
Max
Natürlich auch sagen in der geology hat sich seitdem nicht so viel kürzer.
Volker Wrede
Ja nein, dass es einerseits richtig die haben, meistens kann die unsere Altvordern sehr gut gearbeitet, also die Beobachtung diese gemacht haben diesen großenteils nachvollziehbar,
es hat sich natürlich seit dem doch sehr vieles geändert haben um in der Nomenklatur in der Einstufung der Schichten,
Schichten bezeichnungen sind auch die Anforderungen andere geworden.
Im Sommer im Ingenieur geologische Probleme haben nur Zeit, vier noch niemand wirklich ernsthaft tangiert oder Grundwasser leicht fähigkeiten oder sowas heute müsste man eventuell auch dann noch,
eben auf drei Eigenschaften für Untergrund, Abdichtung und Hinblick auf Schadstoffe und solche Sachen also die Fragestellungen haben sich schon geändert, aber man kann diese alten Kranken noch gut benutzen.
Max
Ja und was mir irgendwie erst in den letzten Jahren klar geworden ist,
dass die geology schon auch eine ganz kleine Wissenschaft ist und so das da aber auch viel ich habe mal den Fehler gemacht beim Chef des Gela von Raten,
oder Vermuten zu reden, das würde der nicht gerne, sagte Analogie Schlüsse.
Aber wenn ich keinen Burgherren hab, kann ich eigentlich nur vermuten, was unter der Erde Koma ist. Also ich kann oben gucken, was ist und was drunter liegt.
Da gibt es natürlich Systeme, nach denen ich sagen kann Ja, hier die Störung muss da weitergehen, aber im großen und ganzen kann immer eine überraschung sein. Vor der Hacke ist es dunkel.
Volker Wrede
Ja das sagt man immer so leicht das ist mach ich sag mal das war mal die Ausrede der berg leuchte, wenn sie mal wieder mist gebaut wird.
Ganz so schlimm ist es nicht! Also geology,
hat den nachteil, dass man natürlich aus gründung auf sehr punktuelle informationen angewiesen sind und dazwischen interpol ihren müssen und anhalt geology flüsse machen müssen.
Aber davon ist sehr vieles sehr gut abgesichert und man kann und man kann den umgekehrten schluss ziehen.
Wir haben für viele projekte wo damit anstellen thermalwasser bohrung gemacht wurde beispiel mal selber anderen projekt beteiligt.
Dann war aus der oberflächen geology einfach was sehen werden gestein an der oberfläche das durch konstruiert es gibt eben doch regelmäßigkeiten über die schicht blicken über den,
über den strukturellen bauen in den falten bau des gebirges und so weiter.
Man kann das recht gut auch in die tiefe profitieren und hinterher ist einen gebohrt worden und das hat eigentlich sehr gut geklappt, dass man da angekommen ist wo man hin wollte.
Also das ja gut, das ist das was die geology als wissenschaft ausmacht. Aber die geology ist eben nicht so exakt sein name in der mathematik aber ich ist klar Beweis geht auf oder er geht nicht auf.
Bin ich auch völlig auf der klaren Seite in der geology muss ich mit Analogie Flüssen, Extrapolation arbeiten und die Natur hat immer wieder eine Schlechtigkeit uns voraus,
es gibt auch eben Bohrungen Bus voll und ganz daneben gegangen ist, wo man irgendwas worte ich meine, dass der Fall ist, brauchen wir auch nicht verstecken.
Das war die Geothermie Bohrung an der Uni in Aachen.
Meine zweieinhalb Kilometer tief genug nehmen im Geologischen Institut eine der besten erforscht Listen, Gegenden in Mitteleuropas geology.
Es ist alles völlig anders gekommen als erwartet. Das kann passieren.
Max
An denen die regierter Mi dann noch als laufen gekriegt.
Volker Wrede
Also das hat er dann nur technische Probleme, nicht biologische Problem Dass das Wahre damals man, das war er also.
Wirtschaftlich sollte sie nicht werden. Dass unsere in das Forschungsprojekt das Projekt steckt oder das Problem steckt dahinter in der Material Technik.
Die Bohrung war 2,8 Kilometer tief.
Logischerweise, was da unten warm, das war der Sinn der Sache, das war also schwierig, einen Material für die Sonder zu finden, die da rein gehängt werden sollte, die sich da reinschieben ließ, aber nicht kaputt ging.
Dabei ist Liefen ähnliches Projekt noch bei Arnsberg zur selben Zeit die war ein bisschen voraus, die hatten also werden gesunde Prinzip Das heißt nichts weiter als ein Doppel Rohr, wo man aus ins kalte Wasser runter laufen lässt. Ihnen das waren wir wieder raus Punkt.
Die hatten dann in Kunststoff Rohr für genommen, das war auch so um zwei Kilometer Tiefe,
und dieser Kunststoff hattet also dann die unangenehme Eigenschaft, dass er unter der Temperatur weich wurde bei zwei Kilometer Rohr Länge ist ein gewisses Gewicht drin. Das Riss ab.
Dann kam die in Arnsberg. Stattdessen Edelstahl genommen, was wahnsinnig teuer ist im Verhältnis, denn auch in die haben wir nun Chemie kam und so weiter an der Uni, die haben also dann ein Kunststoff Gemischte, das ab konnte.
Der hatte dann aber das Problem, dass er sich das hat Tori uns stabil war. Das heißt, man muss das drehen, damit das so ich, der in das Bohrloch reinkommt.
Das führte dazu, dass man oben das wurde, die Sonde drehte, aber sie sich unten nicht drehte, weil der Kunststoff konnte, das ab der Fink diese Bewegung auf,
man hat sie nicht bis zum Ende eingebaut gekriegt und war die Wärme Ausbeute nicht so groß, wie es eigentlich sein sollte und das Projektes dann? Letztlich, muss man sagen geschaltet.
Max
Ich war zu der Zeit an der Uni und das ist ja wirklich mitten in der Stadt gewesen, das Super C hieß das ganze Projekt oder das Gebäude,
und wir standen da immer an das Treiben, die hier und gerade als Informatiker, wenn man immer nur klicken und Sachen hin und her schieben und vorher im Schlamm stehen hier es gibt doch nichts.
Volker Wrede
Das war eine wirklich spannende Bohrung, also einmal von der Technik her.
Wie gesagt, das war wirklich innovativ, aber es war immer auch von der geology hier völlig überraschend, weil die Schichten folge, die wir erwartet hatten und die sich eigentlich in der Umgebung überall nachweisen lässt die war in der Form nicht.
Max
Auf seiner geology,
euro.
Herr.
Volker Wrede
Dafür waren andere Schichten.
In tieferen Teil der Bohrung wissen wir nicht, was das ist.
Max
Den Geologen ist es unter den Hörern sicher ganz klar, aber meinen Kindern bestimmt nicht und mir nur kaum, also um Aachen Bayern, umfangreiches Rohstoff Revier, es gar nichts mehr von ihm übrig.
Volker Wrede
Also es war der gut kann man so nicht sagen.
Also ich meine erstens gut, der Steinkohlebergbau ist zu Ende, der Erzbergbau ist zu Ende, obwohl er auf der belgischen Seite ist. Immer wieder mal da gibt es eine große bleibt sind Lagerstätte und da werden immer wieder mal Versuche gemacht, die abzubauen.
Das ist der letzte Versuch, dann an Umweltauflagen letztlich gescheitert.
Aber da weiß man das also ein größeres sind Erzvorkommen ist,
das wäre also eventuell noch eine Zukunftsoptionen? Es gibt eine ganze Menge Steine und Erden Rohstoffe, Kalkstein,
Frau Dr A Materialien und das sind Dinge, die man so im allgemeinen Bewusstsein und wie man bisschen ausgeblendet werden, die aber volkswirtschaftlich wichtig sind meine, Der Tagebau in der Braunkohle Tagebau ist auch nicht weit weg,
Kraftwerk Weisweiler also, insofern ist das immer noch eine Rohstoff Gegend.
Max
Stimmt bei uns tickt immer in eurem Förderturm. Und was ist das nicht übrigens der super interessante Ecke, die in Belgien sie hat mal Preußen war.
Der Ort hieß früher Blei Berg und das wollten sie aber nicht heißen jetzt Bomb, das ist eine der Gemeinden, die lieber Französisch sprach. Ich war und.
Volker Wrede
Genau da ist das.
Mal,
aber genau in der Ecke ist das also die Lagerstätte ist R bord, das weiß man, dass sie da ist. Die ließ er sich auch wirtschaftlich abbauen.
Aber gut, die heutigen umweltanforderungen sind halt so hoch, verständlicherweise niemand jetzt da einen großen teil gebrochen, das ist dann halt letztlich doch unwirtschaftlich wird.
Max
Und die Leute in der Ecke sind auch erstaunlich resistent. Fest ist neu Moresnet.
Und die haben es geschafft, glaube ich eine Zeit lang den Preußen einzureden, dass sie zu Frankreich gehören und den Franzosen, das sie zu Preußen gehören und solche Sachen.
Volker Wrede
Zeit.
Es waren nach haben, nach dem Wiener Kongress war das, da ist ein neutrales gebiet geschaffen worden.
Also, die haben weder zu preußen noch zu Belgien oder frank.
Max
40 Jahre oder so.
Volker Wrede
In Belgien ja die waren, das waren auch autonomes Gebiet sozusagen, die Bürger könnten sich entscheiden, auf passiv Franzosen oder durch Preußen sein wollten, aber des Territorium selber war neutral bis zum. Das war bis zum Ersten Weltkrieg.
Max
Bürger.
Zurückwollen.
Und ich glaube, das war halt auch schon wegen der Lagerstätten.
Volker Wrede
Das war wegen der Lagerstätte, da konnte man sich damals nicht eingehen und hat dann halten neutrales Gebiet geschaffen.
Max
Gut, dann sind wir im Prinzip bei den dem Geologischen Dienst oder Geologisches Landesamt früher geologischer Dienst ist wahrscheinlich so, Damit schicker klingt.
Volker Wrede
Um
geologische.
Ja, das ist innovativ.
Es hat sich ein bisschen die die Struktur auch gewandelt. Das ist nicht nur ein neues Tür Schuld.
Das eine ist eine Formalie, die sich aber internen recht stark aus weist.
Man ist also der geologische Dienst ist ein Landesbetrieb, ist in der Front nicht mehr in den Amt, Das hat man schon auf die Haushaltsführung ziehen.
Ihre Auswirkungen weil Der kann also nur Rücklagen bilden, zum Beispiel den Amt, kann keine Rücklagen bilden, es hat immer nur sein Jahresetat, der geologische Dienst kann also Rücklagen bilden, die hat ein Jahr drauf wieder benutzen können.
Das hat also auch Vorteile für die für die Betriebsführung,
das andere ist Solange das Geologische Landesamt war, war das Selbstbewusstsein eigentlich eher eine wissenschaftliche Einrichtung.
Im Gegensatz zum Berg Amt der geology es Geologische Landesamt hat Nina Aufsichtsfunktion gehabt, also ist ganz blau,
man gibt Stellungnahmen ab aus, hat sich als Gutachter arbeitet können jetzt nicht hingehen und sagen im Steinbruch, du musst das so und so machen oder du darfst das nicht so und so machen.
Dafür gibt es ein Steinbrüchen, die Gewerbeaufsicht oder wo im die Bergbehörde und insofern hat sich die aus geologische Landesamt eigentlich eher als eine wissenschaftliche Institutionen verstanden.
Dung, angewandte Biowissenschaften, das ist in den letzten Jahrzehnten hat sich das ziemlich gewandelt, dass man eben doch meine Verwaltungsstruktur geworden ist, das sieht man eigentlich Anträge abgearbeitet.
An Genehmigungsverfahren beteiligt ist und so weiter.
Aber eigentlich nicht mehr selber innovativ, sozusagen Grundlagenforschung betreiben Im Augenblick ist ein bisschen so aus, als wird Pendels wieder zurück schwinden aber muss man mal abwarten, was draus wird.
Max
Das es wahrscheinlich gerade auch eine spannende Zeit weil Zumindest bei den Gesundheitsämtern ist uns ganz klar geworden, dass immer zu sagen acht Es geht auch mit halb so vielen Leuten geht es wieder mit halb so vielen Leuten, und ich brauch die keiner.
Volker Wrede
Ja genau die Situation haben wir. Wir haben natürlich angefangen habe in sein Haus um 980 rum,
da war der Geologische Landesamt wand etwas über 300 Leute, das ist dann runter.
Geschrumpft wurden auf ungefähr 200, das heißt 30 % der Stellen waren weg und jetzt, im Moment, bot sechs wieder auf.
Hat zum Augenblick ziemlich kritische Folgen, weil uns da jetzt schon so ein Loch ist in der Altersstruktur. Es gibt die Leute meiner Generation und ein bisschen dünner.
Dann ist aber nach langer Zeit gewesen, wo praktisch niemand eingestellt wurden, da wurden immer die Leute gut, wer gegangen wurde, die Stelle wurde halt gestrichen.
Dann gibt es jetzt wieder eine Leute, die eben Jungs sind und jetzt eingestellt werden.
Max
Geologische Dienst wächst wieder ein bisschen, hat aber wie die Lehrerschaft und so so ein Loch dann nur die Jungen und die Alten sind.
Volker Wrede
Sechs. Ja.
Ja, ja das haben wir jetzt schon. Personelles Loch.
Max
Und ich muss sagen, dass ich weiß, wie ihr mal zu uns gekommen seid und dann mit Chauffeur an reiste. Mit dem Dienstwagen sei schon alte Behörden Herrlichkeit.
Volker Wrede
Mal.
Das gibt es heute nicht mehr, das ist vorbei. Aber das waren so.
Ja, das war so aus diesem alten Verständnis raus,
ich eigentlich immer lieber selber gefahren, Andererseits war es möglich, die Leute waren ja dauernd nach zwei oder drei Fahrer und,
die haben natürlich letztlich davon profitiert, dass so fuhren die wenn die da waren, sollten die auch fahren, weil die deren Bezahlung Krieg davon ab, wie viel die Gefahren sind.
Und dann der das also doch sehr unsolidarisch gewesen zu sagen, ich fahre lieber mit meinem eigenen Auto, Du sitzt rum und kriegst.
Dass das nicht immer gut angekommen ist bei den Bürgern, das ist uns schon klar gewesen, aber das ließ sich im zum Teil nicht vermeiden.
Max
Der Effekt hat man auch so ein bisschen der Zeitung zusammenarbeiten? Man sagt, ich kann selber ein Foto machen Nee, nee, der Fotograf muss ja auch von was leben.
Gut also, Dann haben wir im Prinzip die Geschichte des Geologischen Dienst. Es freut mich tatsächlich zu hören, dass wir, ich glaube an mehreren Stellen so ein bisschen wieder der Rückbau der öffentlichen Institutionen zum Stehen kommt.
Und Du hattest vorhin dann gesagt, so richtig los ging das Thema eigentlich für dich wieder mit dem Maler.
Volker Wrede
Ja vor 78 September nach Rettung entdeckt wurden.
Davor war Höhle im biologischen meines Amt damals noch eigentlich nur ein technisches Problem,
Da waren die Ingenieure Geologen ab und zu mal beteiligt, wenn es um Sicherungsmaßnahmen in Besucher Höhlen ging, was von dem Besuch erhöhen natürlich nicht unbedingt immer gerne gesehen wurde, wenn es dann hieß damals Mauer ankam, mussten Anker hin oder so.
Aber das Sagen, weil die Höhle als Natur Objekt spielt eigentlich keine Rolle muss sagen, dass zu der Zeit,
biologische Objekte als Natur Objekte oder als Naturschutz Objekt eigentlich nur eine sehr geringe Rolle spielten.
Der ganze Begriff Biotopschutz, der ist eigentlich auch erst in den 18 Jahren Hof getaucht und die der Go Top Schutz als Teil des Naturschutzes das allererste in 18.
Neunzigerjahren entwickelt wurden, gibt ein ganz paar Ausnahmen. Gut. Die Besucher Höhlen. Es gibt die Lied Höhle bei Frau Stein, die also unter Naturschutz steht, obwohl sie keine Besucher Höhle ist.
Das war eigentlich überhaupt kein Thema. Und dann wurde ihm der Malachit um Respekt.
Max
Ich finde auch ganz spannend letztendlich wenn ihr,
als teil der Gründung im prinzip Gründungsgeschichte auch die rohstoffe waren, habt ihr euch immer mit den landschafts vernichten auch zusammen gehangen, also,
so ein tagebau ist es hat in vielerlei hinsicht das gegenteil von naturschutz, von man zumindest nach der wo gehobelt wird fallen,
Späne und der wald muss halt weg machten die Erde.
Volker Wrede
Ja, ja, natürlich ist man je stärker man auf der Rohstoff Seite steht, desto stärker ist man der Partei, aber das muss nicht so sein.
Also ich denke, das ist deshalb wieder relativ erfolgreich. Wandern komme ich gleich noch mal drauf.
Das passiert eben eigentlich darauf, dass man da nicht unbedingten Entgegen Satz konstruieren muss.
Ich für mich ist ein Steinbruch kein Landschaft Vernichter für mich ist ein Steinbruch der schaften Naturschutzgebiet.
Es sind 70 % also ich meine die die zahlen gibt es 70 % aller Abgrabung in Deutschland werden, wenn die Abtreibung beendet ist, unter Naturschutz gestellt.
Wenn ich heute ja wirkliche Natur erzeugen will, muss sich in oder sehen will, der muss ihn einsperren, wochen alte Tongrube gehen und wenn ich meine das ist jetzt,
das ist jetzt schon massive Aussage, aber wenn ich mir das angucke, dann nochmal In der Jülicher Behörde habe ich seit zweitausend Jahren Ackerland seit der Römerzeit Ackerland heute Mais und Rüben Felder,
und dann kommt eine Form auf ihrer in Braun macht ein Riesenloch packard alles weg, erst mal 500 Meter tief.
Anschließend rekultiviert sie, Dass das darf man nicht übersehen, und auf der Sophienhöhe sind glaube ich, inzwischen, 13 Orchideen nachgewiesen. Und ich weiß nicht, wie viel.
Hunderte orten. Rote Liste die Es hätte eine selber angesiedelt haben, das muss man dazu sagen.
Ganz einfach weil sie die Chance hatten. In diesem dem menschlichen Nutzung entzogenen, jungfräulichen Gebiet, kann sich die Natur wieder entfalten.
Insofern also, da wäre ich mich ein bisschen gegen das man Mal, sagte er. Die Rohstoffgewinnung, das ist die Natur, Zerstörung, das ist nicht die Natur zerstören dessen Natur. Umwandlung.
Max
Neuschaffung vielleicht auch ja interessanter punkt ich finde steinbrüche ja.
Volker Wrede
Ich.
Ich will jetzt nicht mit Klammern machen Buch darüber geschrieben.
Max
Wie heißt denn machen? Reklame.
Volker Wrede
Ich hab's da ich habe darlegen kannst mal runter.
Max
Näher? Du bist verkabelt, ich glaub ich schreib sie schon.
Volker Wrede
Falk habe Ja ja, aber ich nehme heißt Bergbau gleich Robo Fragezeichen nicht.
Max
Nein wie finde ich steinbrüche, die die bodenschätze nutze?
Ich kenn das problem tatsächlich von den gewerbetreibenden verkauft man sich erweiterungsfläche lässt die 20 jahre liegen und wenn man dann darauf bauen will um gott was da alles lebt also deswegen.
Volker Wrede
Wenn dann darauf bauen,
das kann passieren.
Max
Hat sich tatsächlich durchaus kenne ich so aus der er k etablierte alle zwei jahren frei schneider durchzufahren,
mit Um himmels willen.
Volker Wrede
Das kann passieren. Da gibt es also in Nordrhein Westfalen ziemlich krassen Fall,
Krieg, Steinbruch, der also sehr früh sich den Grundbesitz ger sichert hat für Erweiterung und dann ist ist diese Fläche,
und zwar ausdrücklich temperiert im Naturschutzgebiet erklärt worden.
Kalk Buchenwald mit der Maske oder oder mit der Einschränkung bis die Fläche in Abbau kommt und dann ist aber inzwischen durch Bundesnaturschutzgesetz, FR Fahrer Regelungen und so weiter.
Hat sich die hat sich dann noch mal die Definition was ein Kalk Buchenwald unter Naturschutz Gesichtspunkten ist geändert Jetzt wollte der Betrieb in diese Fläche rein und darf man nicht mehr.
Für den Betrieb ist das er bedeutet im Prinzip zugemacht mit der dahinter stehenden Verarbeitung.
Das die eine Seite, die andere Seite ist, dass der natürlichen Kapital nicht ganz unerhebliche Fläche in Kapital gebunden Wochen das für den Betrieb Verlust wird entschädigungslos verschwunden.
Also die Sachen sind immer sehr von zwei Seiten zu betrachten.
Max
Er ist ein punkt auf den hat ziemlich im vorgespräch gebracht und das man auch überhaupt nicht auf dem schirm hatten abbaurechte des herrn geld wert und,
wenn ich das nicht geltend mache als ich sag jetzt mal mal Steinbruch für alle rohstoff betriebe,
dann schmeiß ich damit geld weg und das darf ich als angestellter geschäftsführer zum beispiel gar nicht dampfes untreue meinen aktionären gegenüber wenn ich doch auch da hinten die bäume sind so nett da bauen wenn man nicht ab.
Volker Wrede
Richtig, das geht nicht, das der würde der Geschäftsführer sich gegebenenfalls strafbar machen.
Max
Das s.
Abbau recht steht hat auch in der bilanz.
Volker Wrede
Recht, das steht in der Bilanz und das ist man ausrechnen so und so viel Volumen Kalkstein oder Sandstein oder was auch immer hat den und den Wert kann man.
Max
Sagt man im grunde wahrscheinlich sogar steuer drauf und kann man beleihen und verwenden und sonst was? Und.
Volker Wrede
Nein, all das alles, das wir dann kann nicht.
Es klare soweit eine gesetzliche Regelung da, es ist Unternehmer darin gebunden und kann sagen Okay, kann ich jetzt nicht mehr wahrnehmen, dann wird abgeschrieben, das haben wir jetzt habe ich gehabt.
Es gibt im Norden vom Ruhrgebiet oder gab es eine ganze Menge Flächen, die also irgendwelchen, die nicht der Ruhrkohle gehörten, sondern anderen Unternehmen, wo also Steinkohleabbau Rechte waren, die waren zum Teil auch sogar schon an die Uhr Kohle verpachtete wurde also auch,
hat die Rotkohl auch abgebaut in Flächen, die er gar nicht gehörten, knüpfen.
Grund eines Pachtvertrages und in dem Moment, als die der Beschluss kam, den Steinkohlebergbau stillzulegen, waren diese Flächen plötzlich wertlos.
Dann habe ich also selber für ein großes Unternehmen der praktischen Bestätigung geschrieben, dass die Gruppen Felder von Westen, das man an zwei Seiten lang Gruppen, Felder oft erzählt, jedes genau noch einen Euro wert ist.
Damit waren Kapital das diese Firma hatte schlagartig vernichtet.
Max
Das hat, halten Rattenschwanz von Folgen. Das ist was anderes, als wenn du sagst hinten in meinem Garten mich nicht mehr und bau keine Kartoffeln an.
Volker Wrede
Nein, nein näher gut in dem Fall ging es also wirklich einfach um den Kapitalwert, dass man sich gesagt hat ok, wenn der Bergbau weitermacht, dann wird er in zehn jahren 20 jahren vielleicht nur noch wieder in das groben fällt ix ypsilon rein wandern, dann können wir das verbrachten.
Max
Wobei.
Ist ein echt nur unter Tage verpachtet oder das ist separat.
Volker Wrede
Ja das ist nur das, also der grund besitz an der erdoberfläche und der bodenschatz besitz.
Jetzt muss und gilt nicht für alle bodenschätze muss man jetzt sagen,
die die unters berg bundesberggesetz fallen also das sind kohle, erz, öl gas, solche sachen ist eine ganze aufzählung,
da ist das getrennt, da ist also der die gehören sowieso dem staat und der staat verleiht die rechte.
Dies oft zu suchen und abzubauen.
Das ist nach dem Bundesberggesetz he's galt vorher das preußische Werk gesetzt, das muss man jetzt in die Historie gehen,
da war das Abbau recht ähnlich wie das wie das Grundeigentum den Dauer recht das heißt man hat also dieses Abbau recht einmal erworben vom Staat,
und hat dann deshalb konnte man eben diese Gruben Felder eben auch über Jahrzehnte oder 100 Jahre lang gegebenenfalls aufrechterhalten, in der Hoffnung, dass sie irgendwann noch mal zum tragen kommen.
Die waren also dauer recht des nach bundesberggesetz dt.
Da sind die richter alle nur noch befristet aber diese alten rechte dieser alten gruppen felder die waren in dafür interessant wenn ich jetzt rohstoffe hab wie sagen wir mal kalkstein, sand, kies.
Die sind an das grundeigentum geknüpft.
Das heißt da muss ich mit dem grund eigentümern vertrag schließen.
Also muss man jetzt unterscheiden welchen rohstoff hab ich und bei den sogenannten berg freuen? Das sind also die die und das bergrecht fallen.
Da muss ich gucken es ist altes bergrecht oder neues bergrecht.
Max
Das ist also im Sucher Jurastudium macht man das hier mal eine Runde rauf und runter wo fängt mein Grundstück an, wo hört es auf?
Volker Wrede
Einmal,
fängt mein wunsch.
Max
Darf ich im Flugzeug verbieten, über mein Grundstück zu fliegen?
Volker Wrede
Das darf ich wahrscheinlich nicht weil es noch.
Max
Genau, aber im Grunde ist ein Grundstück lernt man im Studium ein kegelförmigen Ausschnitte er genau außer, und dann wird gesagt Bergrecht, müsst euch nicht drum kümmern!
Volker Wrede
Bis zum Wert mittelpunkte.
Max
Ist ja auch eine interessante Frage, ist auch, glaube ich, immer noch so ein bisschen ungeklärt mit den Höhlen in der Praxis Wer den Eingang hat, hat die Höhle und zu sehr reden wir und diskutieren wir nicht darüber, weil das fast für keine aufmachen.
Volker Wrede
Höhlen sind rechtlichen, Ganz schwieriges Gebiet muss man ganz deutlich sagen.
Max
Ganz deshalb gibt es auch einige Höhlen Besitzer, die gar nicht gerne haben, das vermessen wird, weil die Diskussion, unter welchem Grundstück das Ding liegt, gar nicht anfangen wollen.
Gut, wir waren beim Malachit um aus gut kann so kurz beschreiben, was das in der Maler.
Volker Wrede
Ja, ja, wir waren eigentlich bei der Entdeckung des Malachit Rooms und den Auswirkungen offen Geologischen Dienst beschreiben Was ist nachher dumm ist In Württemberg bleibt Escher heißt der Ort, Das ist ein Dorf in der Nähe von Brilon,
in Brilon A Kalk, das ist die Wohn zeitliche Großer, des Komplex, der ziemlich intensiv verkostet ist.
Gibt es also auch Unmengen Höhlen drin Bach schwinden paar große karst quellen die arme Quelle vielleicht als größte,
ja, und der Kalkstein ist eben auch ein wichtiger Rohstoff, der also in etlichen Steinbrüchen abgebaut wird und einer ist also der Steinbruch, da in düster Teil bei Bleibe ische da ist.
Im Laufe der Zeit sind der immer wieder Höhlen angeschnitten wurden meistens kleinere, manchmal ein bisschen größere oder,
mineralogische für ganz interessante gab man die Blei Glanz Höhle mit da waren, so bleibt Glanz würfelt Kristalle so von 15 Zentimeter Größe drin, aber im Prinzip ist das teilweise dokumentiert worden, teilweise nicht.
Aber das war jetzt nicht so Weltbewegendes, und der Malachi Dom ist dann und hat 7 80 entdeckt worden. Und man kann simpel sagen Der größte Hohlraum in Nordrhein Westfalen, eine riesige Halle.
Max
Von Film entdeckt worden.
Volker Wrede
Ja. Von den Gebrüder Erle Meyer und dem Andreas Hotels den.
Max
Sie haben den Steinbruch im Auge behalten.
Volker Wrede
Richtig Die sind immer regelmäßig im Waldstein Wiederholen gab Gucken gegangen, und da tat sich also ein Schacht auf.
Zugang geht über den Schacht 15 Meter tief, ungefähr und unten dran sitzt dann also eine riesige Halle, so Zimmer, so 60 Meter, 70 Meter lang, 20 Meter breit, 20 Meter hoch,
die sich dann über eine steile Stufe noch in weitere Räume fortsetzt.
Ja, gut, das war jetzt also einfach nach Hausnummer, die ging über alles raus, was man bisher könnte dazu kommen, was man so auch relativ schnell sieht,
Die Besonderheit des Selbst malachi Dom heißt es, gibt dort blaue und grüne Tropfsteine.
Das liegt daran, weil diese Höhle ein Erz dank oder ein Erd Körper angeschnitten hat,
vor zink, Blei herzen und sich diese ärzte dann in der Höhle sozusagen verwittert und sind eben auch auf die deine ausgewirkt haben, dass wir jetzt also kupfer haltige und Zink haltige Tropfsteine da haben die entsprechend bunt sind.
Die Höhlenforscher haben das also mal als Besonderheit erkannt, haben sich dann vor, teilte an die Kreis als Naturschutzbehörde und an die Bezirksregierung gewandt,
mit der Frage müsste man jetzt also irgendwie das Kristall ein Fall für den Naturschutz und das ging dann so ein bisschen hin und her wie gesagt mit dem Abbau oder im Abbaugebiet von dem steinbruch trennen aber ebenen wirklich bestehendes abbaurechte.
Dass man jetzt erstmal aushebeln mussten zumindest erstmal temporäres der steinbruch jetzt nicht einfach die nicht der sprengung setzt und weg ist das Denken das hat eigentlich ganz gut geklappt.
Also über vorläufige sicherstellung unter gibt allein also rechtliche möglichkeiten für die für den staat,
den stall braucht also zumindest temporär zum stillhalten zu kriegen, wobei man sagen muss der Steinbruch hat im großen und ganzen sich eigentlich auch recht kooperativ verhalten, das,
die haben also eigentlich nicht schwierigkeiten gemacht mit zugänglichkeit und haben auch bei den juristischen problemen eigentlich immer mit versucht lösungen zu finden, aber die haben natürlich logisch ihr interesse und ihr geld im auge gehabt, das muss man auch ganz klar sagen.
Max
Mich kann man darauf zurück tun, das man stellt sich so oft so einfach vor, der kann ja einfach sagen Reste entstehen, das ist halt nicht so einfach.
Volker Wrede
Nein, das ist überhaupt nicht einfach. Das ist ein sehr großer, relativ großer Steinbruch gewesen.
Die hätten also zum Beispiel zwei Brecher Anlagen, die einen einem ein Ende, die andere an dem anderen Ende und die es sind nur diese großen Lkw, die da so vorn mit weiß, nicht 90 stunden oder so.
Und dadurch, dass jetzt dieser in diesem Bereich nicht mehr abgebaut werden konnte, sie aber ihre Produktion natürlich aufrecht erhalten wollten, mussten sie jetzt aus dem in dem Fall nördlichen Steinbruch Teil des Material jetzt zu dem südlichen Brecher aufbauen.
Das warf pro Lkw fuhren zwei Kilometer Umweg.
Doch das kann man jetzt überlegen. Hab jetzt die Zahlen nicht im Kopf.
Aber so ein Lkw schluckten bis in dieser und das Recht nicht der Steinbruch vor und sagt heute Ihr habt uns da, wir haben jetzt einfach Mehrkosten in Höhe von und die sind gar nicht so ganz klein, die da auftauchen.
Das wird in Rechnung gestellt, das muss dann letztlich auch entschädigt werden.
Max
Das ist halt nicht wie bei privat wenn ich jetzt nach uns das Restaurant kost doch irgendwie unser Essen zusammen zehn € mehr sollen,
oft verdient seine Firma ja auch gar nicht so viel pro Lkw Ladung und wenn dann mehr der Diesel reingeht das das bringt das ganze Kartenhaus zum teil bei der zum Einsturz.
Volker Wrede
Ja, die gewinnen morgen bei diesen Stein und Steinen und erden Rohstoffen, die sind nicht wahnsinnig groß, wenn man das jetzt auf die einzelne Tunnel berechnet, wenn man Kalkstein kauft ich weiß jetzt nicht in aktuellen Preis, aber.
Max
Wo
Volker Wrede
Das ist nicht teuer, das funktioniert nur deshalb weiter halt große Mengen bewegen und sich dann das zusammenkommt,
ja gut, aber unterstützen kann man dahin wieder zurück.
Max
Unterschutzstellung.
Volker Wrede
Das führte jetzt also dazu gut, Wir sind dann auch von einmal von den Höhlen Forschern angesprochen worden, ob wir uns das nicht angucken wollten,
wobei das dann schon ein bisschen in meine Richtung lief, weil eben bekannt war, dass ich früher als bis zu in Studien zeigen, schon mit den erhöhen Forschung aktiv war, unten gewissen,
wir wissen und Gewissen das Netzwerk hatte oder Teil eines Netzwerks war, wo man sagte kommen, da ist doch einer, der kennt sich mit der Materie aus.
Gut, wir konnten das nur bestätigen. Judas ist was völlig Ungewöhnliches für Nordrhein Westfalen.
Das führte dann dazu, dass die Bezirksregierung Detmold Ida zuständig war, den Geologischen Dienst damit beauftragte, er möge doch nun bitte mal ein Gutachten schreiben.
Ist diese Höhle schutzwürdig, gegebenenfalls auch gegen ein auf bestehendes Abbau? Recht oder nicht, das war für den fürs Geologische Landesamt damals noch totales Neuland.
Unter dem Gesichtspunkt ist Höhle noch nie betrachtet worden und wir haben dann.
Dabei spielte dann eben schon das Netzwerk auch der Höhen Forschern der gewisse Rolle. Wir haben dann also wirklich geguckt Wer in Deutschland kann überhaupt zu diesen Fragen, die da jetzt sind?
Mineralogie? Von den sind dann Sedimente in der Höhle drin.
Was gibt es womöglich sonst noch was für Fragestellung, wer kann in Deutschland dazu überhaupt kompetent irgendwas sagen?
Wir haben dann also einen praktisch alle, die irgendwie in den Höhlen und karst Forschung,
in Deutschland aktiv waren, an Universitäten oder anderen Forschungsstellen angeschrieben gesagt, wir haben dann ein Problem wollte euch nicht beteiligen an der Erforschung und gut das Wandern hinter so ungefähr 35 Leute, die da zusammen kam,
und der Erfolg war, das dann der Malachit um die damals sicherlich am besten erforschten Höhlen in Deutschland war wo war es wirklich alle Aspekte von Lebewesen drin,
Wasser, Chemie es muss ein Klima Boden aufbauen,
ja, eigentlich alles, was man so einer Höhle machen könnte, untersucht worden ist, das ist dann publiziert wurden, einerseits hier als Buch kann man jetzt nicht Ich habe jetzt hier kann man nicht jetzt nicht sehen, Logischerweise aber.
Max
Wir haben, es kratzt vor uns.
Und das ist aus.
Volker Wrede
Und das ist im Grunde wie um die er aus der der veröffentlichte Teil von dem Gutachten, das dann für die Bezirksregierung gemacht wurden es wurde also letztlich drin stand ja eine Höhle von europäischen Maßstab rechtfertigten Unterschutzstellung.
Max
Von den Gut.
Europäer. Schon mal,
das Buch ist der Malachit, um ein Beispiel interdisziplinärer Höhlen Forschung im Sauerland vom GL,
300 Seiten und mit Plan und ist schon richtig ein,
eigentlich schon Prachtband haben weniger solche Veröffentlichung in der Höhlenforscher mit vielen Bildern und so und so krank, Grünen Tropf Stein, die sich offensichtlich von angestellt sind, sind tolles Buch.
Volker Wrede
Ja das, was man schon sehr interessantes ergebnis gewesen diese Krankheit, einen tropfen ist in der material das es nur hier,
weltweit es gibt noch blauer und grüner tropfsteine in frankreich zum Beispiel die bestehen, aber aus abgerundet, weil das,
die metall ionen die in das kristallgitter eingebaut worden sind haben also die Kalk spart Struktur zerstört und dann hat sich einem Aragon mit gebildet,
das funktioniert eigentlich kann man in Kalk Sport nicht metall john einbauen es geht eben kaputt geht das hat ja trotzdem stattgefunden und zwar deshalb hat das funktioniert, weil das Mengenverhältnis,
von den Zink und den Kupfer Regionen Die einen sind größer, die anderen sind kleiner und das Mengenverhältnis war genau so, dass sich das ost lich und man also kalt zum Atom rausnehmen konnte aus dem kristall gedacht, dich in mich,
und entsprechend die metall ionen reinpacken war also die re,
ja eigentlich, wenn man will man könnte es was nicht als ein eigenes Mineral beschreiben, also und wie Cocu Z karbonat.
In der Form also nur aus dem Malachi tun könnte eine andere Sache, die jetzt später eine ziemliche Rolle gespielt hat sind diese Chronologien kalz hätte also die sich in so Schmelzwasser Tümpeln in Höhlen,
während der Eiszeit gebildet haben, an Salz Höhlen der ICE Füllung hatten,
und auf der Oberfläche dieser Tümpel sich Wasser Schützen bildeten, in denen dann eben auch Kalziumkarbonat ausgeschieden wurde.
Das haben wir hier auch eigentlich gesehen und entdeckt, dass es konnte keiner deuten.
Beschrieben sind die Sachen hier als mineralogische Besonderheit.
Wir hatten auch das gibt eine sehr schöne Stelle, da ist ein kleiner überhand und dann sieht man, dass das sichtlich von oben runter geregelt ist.
Dieses Zeugnis ist ja eigentlich weißlich, das Pulver mal gesagt und man sich, dass dieser Überrannten Schatten gemacht hat.
Wir haben keinen. Uns ist keine Milch Mechanik eingefallen, wie man Kalk spart, Kristalle sozusagen von oben runter schneien lassen kann auf die Idee mit der Elektronen Als Füllung sind wir nicht gekommen.
Während einmal return, also sozusagen der Locus Typus geworden jetzt ist, glaub ich, irgendwo und schlecht in der Höhle, wo das erstmalig beschrieben wurde. Der Mechanismus dieser Krüge. In Kürze.
Max
Ich finde auch der das das Vereisen von Höhlen ist ein Gedankensprung, den man noch machen muss. Es ist jetzt, dadurch kann er einiges erklären. Warum ist der abgebrochene Strumpf stein da oben an der Wand und solche Sachen?
Wenn man sich vereiste Höhle vorstellt, dann fällt so mancher Geräusche.
Volker Wrede
Da sind manche Sachen ganz gut erklärlich. Malachit um haben wir ein anderes Problem, haben eine ganze Menge Topf Bände, die beschädigt sind, aber wir wissen nicht warum unter sprich sie sind eigentlich so beschädigt, dass man sagen muss also am Eis ganz eigentlich nicht gelegen haben.
Also da Malachit umrechnen wird mindestens mit einem stärkeren Erdbeben, dass ich da mal ausgedruckt haben könnte,
aber ok das richtig, dann haben wir eben dieser dieser Stellungnahme für die Bezirksregierung gemacht.
Max
Also, er hat das Ding umfangreich erforscht.
Volker Wrede
Die hat daraufhin den Maler Rettung unter Schutz gestellt, was nach im Verwaltungsverfahren Gesetz für 20 € gilt.
Für die Zeit ist der Steinbruch dann also auch Rathaus Entschädigungen bekommen, um jetzt die Malachit um Geschichte vielleicht abzuschließen. Die ist bis heute nicht endgültig geändert.
20 einen 20 und einen 90 2000 11.
Ist der dieser Schutz ausgelaufen? Und dann hätte man jetzt die Möglichkeit gehabt es zu verlängern, dann hätte man denn dann wäre der Schutz unbefristet gewesen,
dann hätte über das Land jetzt das Abbau recht komplett übernehmen müssen.
Das heißt in so einem hätten die dem Kalkstein, der jetzt nicht mehr abgebaut werden könnte, entschädigen müssen.
Das ist eine Summe, egal wie man sie rechnete ist jedenfalls so groß, dass das für den Landesvorsitzenden ein ziemlicher Brocken gewesen wäre, der Alte im Naturschutz Etat eigentlich nicht so vorgesehen ist.
Jetzt ist die hat der Steinbruch erst mal still gehalten im Ordentlich. Die haben eine Erweiterung in der ganz andere Richtung. Ab dem Moment brauchen sie diese Flächen nicht akut, aber sie ist eben Kapital für irgendwann, vielleicht für die Zukunft.
Jetzt wird die Sache dadurch noch komplizierter. Hatte Juristen immer nach Rettung ist ein gutes Thema für jetzt,
weil man inzwischen das Bundesnaturschutzgesetz kam oder geändert wurde, nachdem nun Höhlen sie unter Schutz stehen.
Ob das jetzt dieses neue Gesetz in das alte Abbau Recht eingreift, ist eine Frage, die juristisch bislang nicht geklärt ist.
Es sind noch weitere, Das sind jetzt über bricht der Teil Sachen, manche von den Genehmigungen, die da sind. Es gibt auch für die Frage der sprengt Berechtigung.
Also selbst wenn das Abbau richt besteht, heißt es nicht, dass man abbauen können, weil man sprengt gerecht verbrochen am Radlader Krieg den Krieg stellen, ja nicht geladen.
Die sprengt Berechnung für den Bereich ist auch ausgelaufen.
Und die lief auch auf eine ganz andere Firma, die also inzwischen 34 Mal verkauft worden ist und das sind also auch ein juristisches Problem, ob da eigentlich das überhaupt Abbau bau ist von der Spreng technischen seitige,
Im Moment liegt dann nach wie vor einen Protest beim Verwaltungsgerichten. Bin der jetzt inzwischen, was haben wir jetzt, 35 Jahre nach Entdeckung des Malachit Uns ist die Sache eigentlich immer noch nicht endgültig entschieden.
Max
Uns keine wirklich geklärt haben. Ja, doch.
Volker Wrede
Doch der Steinbruch wird geklärt haben.
Max
Hätt gern das Geld und Gutes wahrscheinlich.
Volker Wrede
Ja, im Grunde dem Steinbruch wäre das nicht die beste Lösung, wäre das Problem los, hätte es einen Kapital wieder drin und die Höhle würde stehen.
Das muss man auch die Leute vom Steinbruch so, die sagen ja auch tolle Sache, die Förderer haben, aber dann sind ihm die wirtschaftlichen zwängen, die muss man im zehn.
Wir haben auch mal so Sachen überlegt bei der Bezirksregierung, damit der Bezirk sehen, eventuell das ganze in der Stiftung einzubringen oder so was, aber das hatte dann auch weiter und welche juristischen Probleme, die nicht so ohne weiteres ging.
Max
Ich find den gedanken wirklich so faszinierend, dass das verliert man als laie aus den Augen das was abbruch recht geld wert ist,
also selbst wenn der steinbruch pleite geht, weil der kalkstein in den preisen runter geht oder was auch immer ist der Konkursverwalter schon wieder muss ich hingehen und sagen ich will jetzt die Höhle abbauen, irgendwie muss ja oder das recht verkaufen oder sonst was Moment.
Volker Wrede
Ja gut, in dem Moment, wenn die Preise so runter gehen, dann kriegt er das natürlich nicht mehr verkauft, aber natürlich, aber das ist ein Kapital natürlich, das ist ja auch das ist ja auch investiert worden, gibt.
Max
Also das geht geht nicht weg.
Es geht nicht darum, dass der nur sein Geld zurück will war, dafür ist Abbau recht mal bezahlt hat, sondern das ist.
Volker Wrede
Das würde jetzt meine dann haben werden mehrfach im Laufe der Zeit und ein paar Jahrzehnte vergangen, wir haben das mehrfach mal kalkuliert, was das also wie viel Volumen da drin steckt, und dann kann man sagen Okay.
Max
Sein Okay.
Volker Wrede
Das sind jetzt mehr betriebliche Sachen, wo man sagt Verkaufen kann ich das für das und das Geld muss ich heute anschließend davon abziehen. Was sind die Betriebskosten?
Max
Sagt.
Volker Wrede
Das ändert sich auch im Laufe der Zeit.
Max
Herz.
Kommt der alte Steinbruch, wird kein Problem, wir bauen den Kalkstein ab und lassen die Hürde stehen.
Dass wir den Käse so dass die Löcher liegen gut aber tatsächlich das das war so eine Drehung, weil eigentlich Fahrt naturschutz Herr immer Biologie Schutz,
bedeutet und vielleicht mal die Flussufer auch nicht zu sehr betonieren oder so, aber irgendwie Steine muss ja keiner schützen, die sind ja eh robust, das war lange so.
Volker Wrede
Das ist zufällig zur selben Zeit so in den 80 er Jahren oft gekommen.
Der Gedanke des go top schutzes als teil des Naturschutzes,
das ist dann ja auch gemündet es gibt richtig auch gab dann arbeitsgruppen der geologischen dienst in,
deutschland und dann hat es auch mal eine arbeits anleitung biotopschutz gegeben die ist glaube 290 93 sowas erstmalig veröffentlicht wurden haben wir jetzt gerade vor zwei jahren ist die noch mal wieder komplett neu überarbeitet wurden.
Das ist eine handreichung, die sich einerseits an die geologischen dienste selber wendet das man so eine gewisse norm hat. Wie gehen wir mit biotopschutz um?
Das ist aber vor allem auch gedacht an die naturschutzbehörden jetzt bei den kreisen und bei den bezirksregierung weil da muss man sich darüber im klaren sein die leute die da arbeiten, wenn sie überhaupt vom fach sind sind sie biologen,
dass man also mal offenen geologen in der naturschutzbehörde stößt es sehr selten.
Häufig stößt man auch einfach auf verwaltungsleute oder jungs, dass man den eben auch erklärt was ist eigentlich ein biotop, was das schützenswert ist?
Ja manches zum beispiel anders als bei den biologischen naturschützer abgehört. Neulich wieder mich hier noch eine Diskussion gab, muss um den stillgelegten Steinbruch ging, wo man sagt der ziehen waren Zaun drum. Lassen wir keinen rein, dann ist das ist das ja toll geschützt.
Das ist sicher sinnvoll, wenn ich jetzt weiß ich in Kröten Vorkommen schützen will, dass sich dann um den Tempel um zu und sie und sage so Kröten sollen nicht gestört werden.
Bei den geologischen Objekten ist die Zielrichtung eine ganz andere. Da geht es nicht um den Erhalt eigentlich, sondern es geht um die Sichtbarkeit.
Wenn ich jetzt hier zum Beispiel aus dem Ruhrgebiet einbruch, keinen Hagen Vorhalle ganz wilder, abenteuerliche Falten vor, richtig spektakulär auch für nein,
Solche Falten gibt es im Untergrund, in der Gegend massenhaft.
Das, was entscheidend ist, und man sieht sie Ich kann sie jemandem zeigen, dieser Aspekt, dass der, dass das Go trug, die geology Ansehen anschaulich macht.
Das ist ganz anders als der Aspekt. Wenn ich jetzt im biologischen Naturschutz bin, wenn ich jetzt Artenschutz machen will, dann will ich häufig die Leute raus halten.
Max
Und es gibt oft in Konflikt mit der Biologie, weil es im Prinzip alles zu kraut, um es mal einfach zu sagen.
Volker Wrede
Ja, das ist der nächste Punkt. Da haben wir auch erst lernen müssen.
Dass man also in eine Unterschutzstellung ß Verordnung für ein Biotop ausdrücklich keine Pflege reinschreiben muss,
denn sonst hat man den Fall realer voll, dass dann die Mitarbeiterin einer Naturschutzbehörde sagt der Nähe die Birken und die Brombeeren können und nicht groß machen, das ist doch Naturschutzgebiet,
das ist natürliche Sukzession,
dass also all dessen zur Lerneffekte gewesen, also auch für die geologen, ist ja der Go top Schutz was neues gewesen und da hat man sich auch erst in diese ganzen Probleme rein tasten müssen.
Max
Ich glaube auch, dass es immer noch nicht so ganz angekommen ist. Ich rede manchmal vom Terrorismus, der Biologie also selbst der Verband der deutschen höher und karst forscher.
Wo machte den größten Abstand rum um das höhlen Tier des Jahres und mal wieder irgendwo blinder käfer oder ADSL, also ganz so interessante Tiere haben wir hier mal nicht als echte Höhlen tiere,
auf die Idee kristall oder kommt oft kriegt man auch der Fledermausschutz ist ganz auf die Ausrede für den Höhlen Schutz selbst erhöhen.
Verein wirbt mit dem der Biologie. Ganz doll, weil das Bein nach Punk.
Volker Wrede
Weil das bei einer Bevölkerung viel einfacher ankommt.
Das ist das, das ist viel Eingänge einem Lokalpolitiker zu sagen Da ist eine Fledermaus, dann ist das ist der Naturschutz von geritzt.
Max
Eingänge.
Der Wurst.
Volker Wrede
Wenn man sagt das ist eine ganz tolle Gesteinsformationen, ist das ja und interessiert das, wenn.
Max
Was immer ganz gut klappt, ist das läuft in einer Trinkwasser. Das ist auch ein gutes Argument.
Volker Wrede
Das ist ja, das ist auch ein gutes ja, aber da er der Go Top Schutz hat gegenüber dem ich sag jetzt mal Arten kurz zu der ökologischen Schutz,
einen schweren Stand, das muss man ganz deutlich sagen, dass es das ist einfach nicht so populär, und das ist auch schwierig, das populär zu machen.
Er wird immer wieder jetzt dran gearbeitet, mit dem Geo Parks zum Beispiel, und den Tag des Go Tops und all solchen Sachen.
Und wenn man die Leute, das ist sehr interessant also, wenn man die Leute an die Hand nimmt und ihnen die Sachen zeigt und erklärt,
ganz unsere hellauf begeistert das können also selbst ganz schäbige Aufschlüsse sein, wenn man der Ja, ich hab das neulich gab dadurch schon so eine Zeichnung von einem auf Schluss gemacht, weil ich gefällt der Abbildung braucht, kann der so Spaziergänger vorbei?
Fragt mich Was machen Sie denn da? Ich sage euch also geologische Aufschluss und sind sie da die sandstein bank und jetzt kommt in der störung, da ist die um zwei meter versetzt die erde ist da unten wieder weiter,
das stammt aus der und der zeit und da kann man jetzt mit viel glück auch noch diese und jeden fossilien dringt wenn,
der waren hellauf begeistert der und sie würden hier immer mit ihrem Hund lang, sie würden hier immer mit ihrem Hund lang gehen und das hätten Sie ja noch nie so gesehen aber das sei ja richtig interessant was man da alles draus lesen kann.
Max
Da bin ich natürlich in der sehr schön Situation ich habe die schlage in Bergisch Gladbach in Lauf weiter und das ist schon so ein Premium Riff,
Steinbruch gruben fällt und da kann man sich hier reinstellen und sagen wir stehen hier mitten im Riff, da seht ihr die Brandung da die stille wasser zone und in jedem naturkundlichen Museum liegt auch was aus diesem starken Frau Koch.
Volker Wrede
Ja, es gibt Speck, einzelne so Highlight Sachen, die ja dann auch populär sind oder auch stimmt.
Max
So
aber war das kennen auch die lokalen gar nicht, also wer ohne die Erklärung auch die Schilder helfen nicht so viel, aber wenn man dann sagt und guckt, da sind die Wellen dran gekommen und hier und dann so u a.
Volker Wrede
Ja, ja, ja ja, das Leopard.
Max
Ja das zum g Opa kannst wahrscheinlich auch was erzählen du bist doch mit dem Geo Park Ruhe, glaube ich.
Volker Wrede
Ich bin durch an der Georg,
ja er vielleicht kommt man immer noch ein Schritt zurück, weil dem Vornamen formaler Rettung aus Das war jetzt die Seite meiner Rettung.
Was ist also bisher passiert? Und dass das eigentlich juristisch immer noch nicht endgültig zu Ende ist. Vorbei, es geht jetzt nur eben nur noch, um wie viel Geld von wem wohin fließen soll.
Das hatte aber Auswirkungen auf den aufs geologische Landesamt gehabt, dass tatsächlich der geologische Naturschutz und die Höhen als Sonderfall noch darin plötzlich ganz anderen Stellenwert bekommen haben.
Also zum Beispiel Höhle als Element aus Tief, dass man da eben Sedimente drin findet, in der Oberfläche getragen sind.
All diese Sachen, die sind vorher gar nicht realisiert wurden irgendwie, und die sind jetzt also viel stärker ins Spiel gekommen.
Und eben auf der einen Seite also sozusagen die wissenschaftliche Seite der Höhlen, auf der anderen Seite eben dann die den Naturschutz Aspekt der Höhlen, der sich dann eben sehr gut zusammen passte.
Eben mit dem mit der Entwicklung des Kioto Kurzes insgesamt, was den geologischen Dienst in der sehr günstige Position brachte, und das hat sich so ergeben, dass sich das dann auch hinter meinen.
Meine Aufgabe wurde für einige Jahre, dass wir zwischen dem Naturschutz sprich Höhlen Forschung auf der einen Seite und der Industrie auf der anderen Seite vermitteln konnten.
Wir haben uns immer bemüht, allen gegenüber ehrlich und einigermaßen neutral zu sein.
Das hatte den Vorteil Sowohl die Industrie hat uns als Ansprechpartner ernst genommen und die Höhlenforscher haben uns als Ansprechpartner ernst genommen.
Wir haben in beiden Richtungen durchaus Erfolge erzielt, wenn man halt auch meinem Betrieb sagen musste, Also kommt die Ecke, müsste nicht abbauen und wenn noch mal genau nach gucken uns das sowieso schon außerhalb eurer Genehmigung den Fall haben.
Was die dann zähneknirschend eingestehen mussten, deshalb also meine Höhle gerettet wurde oder das war bei den Bezirksregierungen erreicht haben, das,
heute in den meisten ab Baugenehmigungen drinsteht wenn der Höhle angeschnitten wird, es die zu melden und der geologische Dienst auf See erforschen ist abgebaut wird,
dass die eine Seite und die andere Seite das war aber auch bei den Höhlenforscher und durchaus dann ab und zu mal sagen müssen Leute das, was ihr davor habt, geht nicht.
Also entweder weise und welcher abenteuerlichen auf Fertigungs Aktionen geplant hatten, die naja, ohne den Grundeigentümer nicht gehen und.
Max
Wo nicht alle Genehmigungen vorlagen.
Volker Wrede
Sagen wir mal ganz krass gesagt, ich kann nicht in nicht jemanden offenen fremden grundstück anfangen schach zu tun,
oder wo man halt sagen muss ja leute ist es nett. Das objekt vermisst des machten für schöne Fotos und das wars.
Dafür können wir nicht im steinbruch stilllegen, was man letztlich auch akzeptiert oder also ich glaub das war der einer sehr günstige positionen bekommen haben zu vermitteln.
Und wenn heute das klappt oder hat es vom paar jahren eigentlich sehr gut geklappt, dass die Steinbrüche gegenüber den Fühlen forschung relativ tolerant waren, wenn man sich entsprechend verhalten hat,
das herzlichen bisschen verschlechtert jetzt so im letzten Jahr 56 Jahren nachdem es meinen schweren Unfall gegeben hat, einem Toten,
und die dein Buch erwerben oder Berufsgenossenschaft, also wesentlich stärker jetzt auf Sicherheits Dinge achtet,
dann ist natürlich schwierig, eine Genehmigung zu erlangen.
Wenn es dann heißt er wir wollen sie in der Steinbruch Band abseilen und dann da irgendwie in Höhlen einsteigen, in irgendeiner Gebrechen wand oder so,
das spielt da ist einfach die Haftungsfrage des Steinbruchs, die muss man eben auch sehen und die hat er, davon kann er sich auch nicht loskaufen.
Also auch einen Haftungsausschluss Erklärung würde im Falle eines Falles den Steinbruch nicht freistellen.
Max
Muss er sich auch klar machen. Das sind große internationale Konzerne Inzwischen.
Da wo ich für ein Steinbruch gearbeitet habe, musste ich 1 80 seitige Sicherheits Belehrung lesen, verstehen, unterschreiben,
mit Schutzbrille auf das Gelände und so weiter. Alles auch ziemlich unrealistisch.
Ich sollte meine Aufgabe erfüllen ohne mich den wänden zu nähern,
aber letztendlich ärzte aus detail gegen waren die mir so am besten geben wir ihnen Schlüssel und sie kommen morgen wieder und wir sind nicht dabei, also wie sehr das Bedürfnis ist, das Risiko frei zu haben.
Volker Wrede
Ja, ja, gut, das hängt dann wirklich ganz stark an den Personen ab, ob die dann sagen er kommt macht mal ich hab nichts gesehen,
oder ob da eben einer ist, der sehr auf die sichere Seite gehen will und sagen kann das Risiko gehe ich nicht ein.
Max
Der.
Hat sich um das mal auch noch zu erklären führt unsere Hörer das,
die Idee der übliche Tagebau Steinbruch da ist halt durch die hochexplosiven Sprengstoff Stoffe sind die Wände halt in dem Zustand wie.
Volker Wrede
Sprecht der Zustand wie die so steil.
Max
Sonst hat man selten geology, die so steil und gleichzeitig so morsch ist also, das ist echt übel, brüchig am Rand.
Volker Wrede
Ja klar, naja, natürlich meine, dass das ja letztlich der Sinn der Sache dass das Gestein aufgehört hat wird die Steinbruch, wenn wir sollen hier nicht mehr ewig stehen.
Nein, aber ich meine es er, also der Unfall auf den nicht der abgespielt hat, der war auch das war eine Gruppe mit Genehmigung als hatte auch mit höheren Forschung nicht zu tun.
Warum so eine geologische Arbeitsgemeinschaft von der Volkshochschule,
die in dem Steinbruch sie haben sich mit Führers war das prima mit Helm, Sicherheitsausrüstung und irgendeinen könne man weiß nicht warum, ist eine über die könnte auf die nächst tiefere Sole gefallen, 25 Meter tief, das Sata logischerweise nicht überlebt.
Damit war sofort die Frage Was haben die da gemacht? Meine, Der Steinbruch war in dem Fall, der konnte nachweisen Sie haben wirklich alles gemacht, was sicherheitstechnisch zu machen war, aber es logisch, dass der Geschäftsführer dem Steinbruch.
Jetzt sagt mir also Besuchergruppen lasse ich nicht mehr weiter.
Max
Es halt auch uncool, wenn die Staatsanwaltschaft beim im Büro auftaucht.
Volker Wrede
Ja, und wenn die Staatsanwaltschaft auftaucht und dann plötzlich so was wie fahrlässige Tötung im Raum steht, das ist ja nicht so ganz nicht so ganz einfach.
Max
Gut, wo waren wir denn? Das für die gute Verbindung zwischen.
Volker Wrede
Wir waren eigentlich bei der Frage Ja über die Ja, das war eben da. Doch eine relativ guten Kontakt im zwischen Erhöhen, Forschern und Industrie eigentlich haben vermitteln können.
Max
Anfangen hat sicher auch geholfen, dass wir aus der Rohstoff Ecke kommt und also wenn die Naturschutzbehörde bei der Industrie an klopft es erstmal. Was wollen sie uns denn jetzt schon wieder verbieten?
Volker Wrede
Kommt.
Natürlich. Das war unser Vorteil, dass die Ich habe ja vorher beim Geologischen Landesamt im Rohstoffsektor gearbeitet, ich kannte die Leute ja großenteils, und wenn ich jetzt zu den hingegangen bin, abgewatscht, kommt man ja,
da ist interessantes Loch, das würden wir gerne mal erforschen oder es mal reingucken, ob da was zu erforschen ist, dann hat das einen anderen Stellenwert, als wenn jetzt,
die Naturschutzbehörde von unten im Kreis kommt, die sonst mit dem Steinbruch nichts zu tun hatte.
Max
Die Höhlenforscher im Prinzip zumindest die Show Höhlen Vereine denken auch wenn das Bergamt Contini Oh gott oh Gott,
aber bei euch haben sich gefreut!
Volker Wrede
Natürlich das Bergamt mehr das Bergkamm, das ist das, was ihr für uns und sagt das Bergamt, dessen Aufsichtsbehörde auch für die Show höhen.
Max
Genau.
Volker Wrede
Wenn die kommen, dann ist klar immer der Blick auf die Sicherheit.
Wenn wir kommen, kann man sich erst mal ganz locker und unverbindlich. Unterhalt und danach irgendwann, wenn es ein Problem gibt noch einer pragmatischen Lösung suchen, ohne dass man gleich nennen ganzen Wust von Papa Grafen im Hintergrund hat.
Max
Das also auch beim Steinbrüchen und Schaukeln hat sich wenn er mit der Haltung rattengift nee, da muss ich sie nicht reinlassen, dann lass ich sie auch nicht rein in den Gang,
weil nicht zum führungs weg gehört und wer weiß, was sie dann für eine Idee haben was mir noch verbieten können ist etwas ganz anderes als klasse uns da mal gucken ob was interessantes finden.
Volker Wrede
Ja natürlich, dass es in beiden Richtungen umgekehrt, denn wenn der Höhlen Betreiber sich so verhält und sagt, lasse ich sie nicht rein.
Max
Zwei.
Volker Wrede
Das ist nicht der Führungs wert. Dann wird natürlich logischerweise der Mann vom Bergamt Mist Roche wie man eher das sind, dann muss man einfach sehen das sind alles nur Menschen auf allen Seiten, die da beteiligt sind.
Max
Das,
naja und so sehen uns in einigen Sachen ist es hat also zum Beispiel ist er, wenn der Steuerprüfer in dem Unternehmen ist, dann ist ganz klar Der darf nur mit den Leuten sprechen, die ausdrücklich und überredet hatte, sie sind das gewöhnt.
Volker Wrede
Sind das gewöhnt. Ja einer den sofern waren wir da immer wirklich günstigen Positionen und denken, das haben wir auch ganz gut hingekriegt, auch wenn ich jetzt weg bin.
Das also meine stelle da die Kontakt zu den Höhlen forschung. Das hat auch einen Nachfolger gefunden. Also.
Max
Meine.
Das ist der Stefan, entscheiden.
Volker Wrede
Ist der stefan, schafft er das auch nicht so einfach gewesen, jemand zu finden, der musste jetzt erstens sagen wollen gewisse fachliche Qualifikation haben und der muss vor allem auch selber ein Interesse an so was haben es nützt ja nichts.
Also der Kollege, der sonst für den Naturschutz zuständig ist in Krefeld, Er hat simple Gesagten bis den Platzangst, und der fühlt sich in der Höhle einfach nicht wohl.
Naja, dann hat das für diese Kontakt nicht wirklich gut geeignet.
Max
Gut, dann lassen Sie mal zum Geo Park kurz gehen.
Die sind auch seine Erfindung der Nullerjahre oder relativ neuen.
Volker Wrede
Ja oft gibt die seit 2002,
Da war das Jahr der geology Clubs vor 2002 das Jahr der Geowissenschaften ausgerufen, es gab schon zum Passieren Vorläufer, also in der Eifel.
Im Kreis Gerolstein ist in Deutschland der erste Geo Park gegründet worden, weil da war eine Geologin nebenan beim Umweltamt tätig, bei welcher Behörde aber um von der Kreisverwaltung.
Die gesagt hat eigentlich Wir können hier mit den Korallenriffen und die wahrhaben, Gerolstein, das der die Kalk vorkommen, damit können wir Tourismus Werbung machen und das hat sie also ganz engagiert angegangen und auch sehr erfolgreich.
Das war dann also der erste Regionen in Deutschland, die sich dann auch Geo Park nannte Es gab aus dem in Europa verteilt noch so ein paar andere Initiativen.
Daraus ist dann aber eben 2002 Wolf wie gesagt, das Jahr der Biowissenschaften und da hat der Bund Länder Ausschuss Go Wissenschaften das ist die ist ein Gremium, wo die.
Entsprechenden Ministerien vertreten sind, die für die geology in den Bundesländern zuständig sind, also in Nordrhein Westfalen ist das das Wirtschaftsministerium,
Bayern zum Beispiel das Umweltministerium, Dass da so ein bisschen unterschiedlich, wo die geologischen Dienste angesiedelt sind, so diese Ministerien plus das Bundeswirtschaftsministerium, die bilden diesen Bund Länder Ausschuss Go Wissenschaften und da ist dann,
das Konzept für die nationalen Geo Parks ausgetüftelt wurden Richtlinien erlassen.
Da habe ich dann selber auch als Nordrhein Westfalen Vertreter dran mitgearbeitet.
Das also Regionen, die in dem bestimmte ja Wertigkeit in der geology haben müssen, logischerweise, die müssen also vorzeigbaren Sachen haben.
Wir müssen gewisse Organisationsstruktur haben, die sich also um diesen Titel Nationaler Geo Park bewerben können.
Dafür ist die Alfred Wegener Stiftung beauftragt worden, das dann zu zertifizieren.
Wenn man also diesen Kriterienkatalog erfüllt, kommt man für fünf Jahre diesen Titel verliehen.
Das sollte, so der Gedanke war, dass jeder Geo Park eigentlich ein gewisses Alleinstellungsmerkmal haben sollte, da gut.
Nachdem diese Richtlinien erlassen waren, kamen dann natürlich die Frage Was machen wir denn jetzt in Nordrhein Westfalen?
Und wir hatten mehrere Regionen zur Auswahl.
Eine Wortes Siebengebirge als Vulkanlandschaft, das wäre eigentlich ganz nett gewesen, nur da wollte die,
wollten, die örtlichen Vertreter, die Kommunalpolitik wollte das nicht, weil die damals noch so den Traum eines Nationalparks Siebengebirge träumten,
der sich dann aus anderen Gründen zerschlagen hatte, da hielten sie also Georg Tag führen. Der will zu tief,
Ja, und der andere Gedanke oder ein anderer Gedanke war dann eben das Ruhrgebiet war gesagt Habens Ruhrgebiet ist eigentlich das Beispiel in Europa, vielleicht sogar weltweit,
wo man sehen können wie die Rohstoffe, und zwar die Go Stoffe, die Bodenschätze die Entwicklung einer Region beeinflusst haben.
Vor 200 Jahren hat weder ein Begriff Ruhrgebiet gegeben, noch das Ruhrgebiet hat im Urteil so ein paar kleine Gewerbe Orte gegeben, die also die Wasserkraft letztlich traditionell genutzt haben.
Von der Ruhe hat, den hell weggegeben, als fern Handelsstraße vom Rhein Richtung Mitte in Deutschland,
die Städte am Hellweg die Linie genau immer in der Tages Etappe voneinander entfernt, nicht also von Duisburg nach Essen schafften, an einem Tag von Essen nach Bochum schafft und an einem Tag von Bochum nach Dortmund schafft man an einem Tag.
Max
Ist, glaube ich, der 40.
Volker Wrede
Ja, dass sie heute die A 40 an die orte die liegen alle 50 60 kilometer auseinander, das sind im Grunde nichts weiter gewesen als die rast Station für die Leute, die eben vom Rhein Ruhr den Schiffstransport war,
ihre waren richtung magdeburg oder,
nach zentral deutschland transportiert haben,
und alles was nördlich davon war wahr walachei, das war teilweise wirklich große ödland flächen, das war nicht mal landwirtschaftlich nutzbar nicht ohne grund gibt es ja heute noch diese wildpferde herde dahin, bei dem.
Das ist eine gegend gewesen es gibt und sehr schön artikel in der zeitung so um Anfang 20. jahrhundert.
Da kam jemand auf den gedanken die rheinisch Märkische Rheinisch Bergisches erst eine von den beiden großen Eisenbahnstrecken durchs Ruhrgebiet zu bauen und da hatte jemand den merkwürdigen gedanken geäußert, man könne beim Schluss Oberhausen einen Bahnhof errichten.
Gibt es also ein heute würde man sagen ein Leserbrief in einer Zeitung damals Wohlstand was also ich sag's jetzt mal mit meinen worten was für eine hirnrissige Idee in einer Gegend, wo sich nicht einmal Hase und Fuchs gute Nacht,
ein Bahnhof rechtens.
Da muss man sich wirklich klar machen, wenn man auf historische Karten guckt.
Das heutige ruhrgebiet ist wirklich eine ödland regionen über weite strecken gewesen, also nicht mal landwirtschaft und das ist dann so mit dem,
industriellen revolution so ab 820.850 ungefähr hat sich das innerhalb von 50 jahren in die metropolregionen europas verwandelt,
plötzlich drei millionen leute hingezogen,
das hat nur funktioniert wegen der rohstoffe klar, die steinkohle war erst mal der auslöser der kohlebergbau,
bloß wenn ich für den kohlebergbau und der ist übrigens nicht mal das primäre gewesen das primäre ist die saline in una königs boden gewesen das Salz gebunden wurden und die hatten brennstoff problem.
Zu der Zeit war Mitteleuropa ziemlich entwaldet und brauchten also Kohle und dafür ist die Ruhr schiffbar gemacht worden.
Die haben also aus dem Rohr teil, ruhe aufwärts die Kohle geschafft bis Grünberg da war der Hafen und das dann die Kohle nach Königsbrunn, wenn Pferde Fuhrwerke von so das hat den dadurch war jetzt die Ruhe schiffbar.
Dann war natürlich für die Kohlebergwerke um urteilte Absatz auch in die andere Richtung möglich den Kunden hat sich jetzt auch nur abwärts die Kohle transportieren.
Das hat jetzt so. Dann kam die Dampfmaschine dazu, das hat sich dann so selber immer mehr hochgeschaukelt.
Dann kam die einen nachts, der Dampfmaschine kam, die Eisenbahn, die Eisenbahn brauchte, konnte erstens die Coole transportieren, zweitens sie brauchte selber die Kohle für ihre Lokomotiven,
sie brauchte Eisen im Ruhrgebiet, gibt ganz umfangreich für damalige Verhältnisse Reisen Erzvorkommen, das heißt das war also ganz toll in Dortmund Hörde dankbar ein höherer Kohlenberg.
Die haben gleichzeitig Eisenerz und Kohle gefördert.
Optimal brüsteten wird nur an ihren Stellen.
Das war ein einigen an Anstellen im Ruhrgebiet auch so, und dann hat sich also das praktisch hochgeschaukelt.
Diese Industrialisierung Gleichzeitig habe ich jetzt aber für drei Millionen Leute Häuser bauen müssen,
dem ruhig Ziegeleien durch sein Steinbrüche im Post Kalkstein, dem ruhig Trinkwasser, all diese Dinge,
durch das ist also das Beispiel eigentlich in Europa, wo man sehen kann, die Bodenschätze und diese sozio kulturelle wirtschaftliche Entwicklung von so einer Region sich,
sondern eine in so einer Kettenreaktion aufgebaut hat.
Max
Wirklich aus dem Boden gestampft wurde. Wir reden nur über wenige Jahrzehnte Frankfurt.
Volker Wrede
Wirklich aus dem Boden schossen nicht.
Das ist in ein Volk von 50 Jahren passiert.
Max
Bis hin zu diesen, dann am Ende diese integrierten Werke, wo vom Rohstoffabbau bis zum fertigen Hammer oder Kochtopf.
Volker Wrede
Ja, ja, ja. Das ist also zum Beispiel die hohen Lima Kalk Werke, die es heute noch gibt, in Hagen großer Kalk Steinbruch,
der es gegründet wurden, von August Thyssen, weil die Bruch der brauchte für sein Stahlwerk in Versende Stahlwerke in Duisburg Kalkstein als Zuschlag Stoff im Hochofen.
Und das ist also wirklich so ein ganzes komplexes Netzwerk an g sich gegenseitig von einer der ab hängenden Rohstoffgewinnung gewesen, also dieses Ruhrgebiet geschaffen haben, und das war unser Gedanke jetzt um offen Leopard zurückzukommen,
das zu thematisieren und das fiel jetzt genau in dem Moment, wo wir jetzt den massiven Strukturwandel haben der Kohlebergbaus zu Ende, die Montanindustrie, die Stahlindustrie ist auch weitgehend am Ende,
das Ruhrgebiet strukturiert sich völlig um, im Moment in Richtung Dienstleistung.
Wissenschaft, all solche Sachen und da ist halten und hielten wir das schon für ziemlich sinnvoll, wenn man das,
Bewusstsein dafür wo stammt diese Regionen eigentlich her, wenn man das eben aufrecht erhält und sagt Leute, das liegt an den Rohstoffen, sind wir wieder bei der Frage von vorhin mit der bösen Rush gehofft?
Max
Und jetzt würde ich einfach behaupten mal aber das Urteil selber es geologisch relativ langweilig oder die Gegend oder ist das nur der Laie, der nicht das Auge dafür hat?
Volker Wrede
Das Rohr Teil selber ist langweilig, würde ich nicht sagen.
Sagen wir mal, das ist man befindet sich halt immer, eine führt für den Schichten des Oberkörper und insofern ist es auch relativ aufwecken. Hat verschiedene Gesteine mit, hat Tektonik, man hat natürlich die Kohle, hat Fossilfunde.
Wir haben vor das gewesen.
Sich 12, glaube ich war das, da können noch ganz sensationelle Dinge passieren.
Da bekamen wurden dann beim Geologischen Dienst E Mail Schritten.
Familie aus Dortmund Ja, sie sein Nein Bochum anrufen spazieren. Sie hätten um kleinen Steinbruch was gesehen, sehe aus wie Tier Fährten würden wir bestimmt kennen und damit zum Foto dazu geschickt.
Auf dem Bild war zu sehen deutlich Der Futon Abdruck eines Tieres im Sandstein.
Kannten wir nicht, war ziemlich sensationell Es gab aus dem gesamten Ruhrgebiet bis dato drei Funde von Tier Fährten überhaupt.
Die waren aber alle ein bisschen jünger als das, was die da gefunden haben,
Real gesehen hat also keiner meiner Kollegen oder ich im geologischen Dienst, das dennoch also erstmal tel.
Gehängt es gibt in Freiberg gibt es und Spezialisten für Rot liegend Wirbeltiere das Perseus nächste Was uns einfiel fängt kenn ich ganz gut. Ich rief den eigentlich sag, habt ihr noch das Bild geschickt, äußerlich mal dazu.
Wer könnte in Deutschland sich der Ostländer, meint der Jana, gibt es in der Falls bei dem Museum, da und da gibt es den Sebastian Vogt, der kennt sich mit so was aus.
Das ist der Spezialist weltweit für Karbon zeitliche Wirbeltiere.
Dann haben wir dem das Bild geschickt glaubt, dass wohnen Dienstag und dann kam also eine E Mail zurück. Das ist sensationell. Kann ich mir das am Donnerstag angekommen?
Das ist also der älteste Tier Fährte, Dori Tier, Fährte in Mitteleuropa,
gefunden in kleinen Steinbruch, der seit Jahrzehnten da am Wegesrand offen ist,
warum diese Leuchte, die also absolute Laien sind, das denen das aufgefallen, das Beste, an dem es um die ganz günstigen Licht Einfall gehabt haben und was und die wandern, aber eben noch so vielfältig, dass er uns das dann eben auch geschickt haben und,
wer auf die Art die,
wissenschaftlich ganz bedeutende Entdeckung gemacht worden ist.
Also insofern kann man nicht sagen, dass das, dass das Urteil langweilig ist.
Max
Zum Ruhrgebiet. Nochmal ist es hier auch, also was ich ich find ja immer der die auswirkung der menschen auf die welt ganz spannend,
und dass er auch recht heftig das ist einerseits deutlich tiefer geworden glaube ich durch den Bergbau und,
verstehe ich das richtig, dass den Grundwasserspiegel bei minus 1000 halten müssen oder ist da auf jeden Fall werden.
Volker Wrede
Nein, minus minus 1000 nicht hört, noch bisschen diskutiert, wo im letztendlich hinkommt, sagen, was aus sind zwei Dinge.
Das eine ist dadurch, dass die Kohle abgebaut wurden, es hat möglichen Massen Defizite, und die Oberfläche senkt sich oder hat sich gesenkt das ist zum Teil wirklich beträchtlich.
Also im Norden von Essen gibt zu Gegenden, die liegen, heute 20 Meter Tiefe allzu ursprünglich waren.
Das hat massive Auswirkungen zum Schuf das Abfluss Verhalten von und bisschen Bächen, Flüssen auf.
Max
Wissen müssen halt bergauf fließend gemacht werden, der höher.
Volker Wrede
Die müssen jetzt, weil der Rhein liegt, heute höher als Teile vom im Stadtteil, und die Emscher fließt halt einfach zum Rhein. Das heißt das muss gepumpt werden.
Max
Gut und wenn nicht, hat man großen See im Ruhrgebiet.
Volker Wrede
Letztlich wenn nicht, hätte man den großen Seen.
Das ist so der Hauptpunkt von diesen sogenannten Ewigkeitsklausel fasten, also ja für die und absehbare Zukunft eigentlich gewährleistet werden muss.
Der andere Punkt ist das Grubenwasser. Ein Mann will vermeiden, dass hat im Decke Bürgern Halter senden, zum Beispiel große Trinkwasser vorkommen,
ob man will vermeiden, dass das Grubenwasser mit diesem Trinkwasser Vorkommen in Kontakt kommen deshalb will man da Alter nennen zwischen Abstand sozusagen lassen und muss, also das Grubenwasser dann in einer bestimmten Höhe,
kollegen ho liegt ist bis heute noch nicht so ganz endgültig entschieden.
Aber dass man das Grubenwasser eben in den bestimmten Niveau hält und diese Punkte kosten, die muss man tragen.
Max
Also der technische Aufwand ist unvorstellbar. Ich mal jemanden zufällig erwischt er auf Zollverein Grad die Wartung machte,
dass die Wasser Haltung fürs mittlere Ruhrgebiet Sie haben zwei Hochspannungs Anschlüsse, nicht Mittel Spannungs Anschlüssen und zwei getrennte,
Anschlüsse als europäische Hochspannungsnetz, um die Pumpen der unten zu betreiben.
Ich glaub, die Pumpen Sätze sind dreifach ausgelegt.
Es war irgendwas. Vier Megawatt pro Pumpe und 16 Punkten in dem Satz Also ist alles Unvorstellbare in der.
Volker Wrede
Ja, wobei das jetzt nochmal noch dabei ist, umzubauen.
Das werden also jetzt unter Tage zum Teil auch Verbindungen neu geschaffen.
Man will die Zahl der Punk Stellen möglichst reduzieren, dass man so eine möglichst wenig Stellen punkten muss,
einfach immer, um die Punkt Kosten zu senken, aber insgesamt ist das, sagen wir mal was was tragbar ist die Alternative wäre eben gut, man kann sagen, man lässt es ansprechen und wird darauf ankommen lassen.
Wahrscheinlich würde nichts passieren mit dem Trinkwasser Reserve waren, weil die Schichten darunter auch noch wieder Wasser undurchlässig sind.
Aber man will da immer auf der sicheren Seite gehen für die Kaufleute, die sagen,
uns ist in der Summe wenn ich weiß, ich muss so und so viel ausgeben im Jahr,
auch wenn es viel ist und lange Zeiten das ist lieber zu kalkulieren als ich haben Risiko, das sich nicht kalkulieren kann, wo ich nicht weiß, ob ich Geld brauche oder ob ich womöglich wahnsinnig viel Geld brauche.
Max
Nicht zuletzt ist der Sparstrumpf vom Steinkohlebergbau ja auch recht voll. Also die haben ja sehr früh schon angefangen Geld.
Volker Wrede
Früh schon, das ist ja das ist von Anfang an praktisch gemacht worden, dass man da eben investiert hat.
In Geld bringende Bereiche was eben heute die im Wesentlichen die Evonik okay ist, ist,
wo die ruhrkohle Stiftung ihre Gelder anlegt und die verkraftet für ein fass mit acht milliarden oder so was haben die in der ruhrkohle stiftung und des die erträge daraus reichen im osten, um diese kosten zu decken.
Max
Gut, das sind ganz schön weit weg von der Höhle gekommen.
Volker Wrede
Wollte ich sagen.
Max
Fällt mir noch was ein zur Spiel geology und den Herausforderung der Höhlen Forschung, die wir grad haben als jemand, der das so.
Volker Wrede
Geology und den heraus.
Ja es gibt ein ganz aktuelles Thema, es wird im Moment auf von der EU gefördert und das der geologische dienst auch ziemlich involviert,
weil wieder tiefe geothermie hervor,
das ist ja sicher eine zukunfts energie, die nicht so ganz von der hand zu weisen swamp wünschen darüber geredet bisher ist man dann über so versuchsanlagen zum bisher in deutschland nicht wirklich rausgekommen,
gut in rom, münchen funktioniert ganz gut unterhaching dir da gibts tiefe der termin anlagen und dem moment laufen da also forschung wie weitergeben.
Im Untergrund und da geht es jetzt eben auch um verkarstete Gesteine mit entsprechendem Wasser weg sein könnten, wie weit sich das Geothermische nutzen lässt.
Und da taucht jetzt eine spannende Frage auf Also wir wissen in Belgien zum Beispiel im Kohlen kalt, das ist eine sehr tief Liegende verkauft und gibt,
Wir wissen im Münsterland das die Kreide Cölbe unter dem Empfänger Merkel der Empfänger Marke ist das, was im Münsterland die große Fläche ausmacht,
Der ist praktisch Wasser undurchlässig, Darunter liegen aber Kalk aus der Ober Kreye und die sind so weit wir wissen verkraftet Wasser für und Frage ist Wo kommt dieser karst eigentlich her?
Diese Gestaltung, keinen Kontakt und wo zur Oberfläche?
Und wir haben das ein etlichen anderen Stellen auch das war also eine tiefliegende Verkostung haben, für die wir eigentlich keine wirkliche Erklärung kommen, und der Knackpunkt war das Projekt oder das in Wülfrath.
Die hatten in den Kalkstein Brüchen das Problem Die haben 300 Meter dick den Kalkstein abgebaut, gut an der Oberfläche war sein wir sind jetzt hier verkauft, und das haben sie mehr oder minder abgeräumt und unsere 250 Meter Rennen Kalkstein gehabt,
kam sie plötzlich in seine und tun und alles das, was sie nicht haben wollten.
Ja und da war also ein Höhlensystem den palio Höhlensystem angeschnitten, diese sande und tony waren fossil führend.
Das ist unter Kreide dieses element füllung hochspannend terrestrische unter kreide also land material, Pflanzenreste drin, blüten aller Insekten richtig.
Von der von anderen paläontologischen seit der ganz spannend.
Diese verkaufs tung das war ein riesen höhlen, wenn die jetzt sind jetzt element gefüllt als die mal offen worden das muss man mal so denken so charts bad käfern in USA sowas in der richtung,
wir kennen diese hohlräume in der einen steinbruch band war das angeschnitten, das waren 20 meter höhe ungefähr dieser holen hören rum und hundertfünfzig meter breite ohne irgendeine Zwischenwand oder einen Pfeiler.
Als das ding in der kreidezeit was man leer,
aber es war immer unter Grundwasserspiegel.
Wir können kein Szenario uns vorstellen, dass in diesem niedrigen Niveau, das im Freien Ausfluss hatte,
stellt sich also heraus nehmen und dann ziemlich weitflächig mal untersucht gibt es relativ viele im rheinischen Schiefergebirge solche merkwürdigen Paar Leo verkauft, und wenn man erst mal anfängt, danach zu suchen.
Die liegen immer eine Unterseite der Kalkstein vorkommt, das heißt der kaltes von unten hier eingelöst wurden, nicht von oben her.
Jetzt können wir ein spannendes Thema. Das ist eben das, was ich sage.
Berufe, Nutzanwendung, dann die Geothermie ist wo kommt diese tiefliegende Verkostung eigentlich her?
Und der Gedanke, den wir jetzt im rheinischen Schiefergebirge gefasst haben, ist Das ist jetzt komm mal wieder auf Ein Reizthema eine Folge von Schiefergas.
Darunter liegen in der Wohnen spart Schiefer oder zumindest Gesteine, die sehr reich sind an organischem Material.
Die sind logischerweise bei der Versenkung. Start in Kult wurden, hat sich das generiert.
Zwangsläufig im Schiefergas und des Schiefergas ist großenteils hier im Gestein drin geblieben.
Das ist ihm das wohl noch die Exploration genommen, auf Schiefergas geht oder ging und wenn ich das jetzt immer mobilisiert bekomme durch zum Beispiel tektonische Vorgänger Gebirgs Bewegung.
Methan freuen, paar andere Gase Es gibt Reaktionen, die man sich vorstellen kann, die also aus dem Methan zu CO2 führen.
Max
Von unten auf.
Volker Wrede
Das dann von unten her. Ja, und wir haben also Nachweise dafür in Wolf Rather und also Neugier, bis er Kalt City in diesen Höhlen drin, die tatsächlich Metallen Einschlüsse im Kristall haben,
das heißt Methan hat da irgendwie eine Rolle gespielt.
In dem System, an dem Punkt sind Vertrauen,
also eine ganz spannende Geschichte, völlig neue Idee, der der karst Genese, ausgelöst durch das Gase, die von unten kommen,
und mit einer praktischen Nutzanwendung gegebenenfalls in Richtung Geothermie.
Max
Und Paleokrassas. Das musste noch erklären.
Volker Wrede
Ja, also also, Alter karst, kann man einfach sagen, der also jetzt nicht mit den heutigen Oberflächen Verhältnissen oder Abfluss Verhältnissen zu tun hat, sondern eben auch erst geschichtlich viel älter ist.
Max
Wohl.
Gut, wann dann würde ich sagen die mit lassen das belassen guter überblick ich danke dir recht herzlich und Glück auf.
Volker Wrede
Glück auf gerne gemacht.

AGHKL: Höhlenforschung um Paderborn und Lippe (Folge 12)

Die AGHKL deckt mit nur 12 Personen das Größte Katastergebiet in NRW ab. Vor allem im Süd-Osten Westfalens sind sie aktiv. Bernd Thesing – ein profilierter Autor in der Papier-Ausgabe des Antiberg – erzählt von dem Verein und seinem Arbeitsgebiet.

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Max
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Bernd Thesing
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Conny
Redaktion
Max
Ich hab heute zu Gast Bernd Thesing von der R g h k l. Ich sage erst mal willkommen Hallo,
wie bist du denn in den Höhlen Zaubertrank gefallen.
Bernd Thesing
Das ist schon lange her, ich bin ja eigentlich gebürtiger. Selbst Münsterländer kommen also von der holländischen Grenze. Da war nix mit Höhen kalt gibt es zwar auch genug, aber eben keine Höhlen.
Ja Mann fuhr mal mit der Schule zu decken höhle hat man gesehen mit meinen Eltern als Vater Höhle und dann tat sich erst mal gar nichts,
bis ich dann 78 beruflich gewechselt habe nach Bielefeld und da bin ich dann kurze Zeit später zu den Naturfreunden gekommen und da haben wir in der Herbst Freizeit in Blaubeuren gemacht.
Verrückter Weise hatte ich in dieser Zeit gerade Geburtstag, und dann haben die mir von der man deutschen Buchhandlung ist für viele Villen feuchter sicherlich ein Begriff, haben die mich in dem ihren Höhen Führer geschenkt und so, dann habe ich da reingeguckt,
ja, und dann hat es mich gepackt, dann gegenüber von Naturfreundehaus ist nich das Rosen schloss, das sind rein gegangen.
Dann habe ich überlegt wie kannst du dich ein bisschen rivalisieren dafür? Und fand dann im ölen Führer in Fall zum Hohlenstein bei Schelklingen konnte man Schlüssel an einem Bahnwärterhäuschen abholen. Das habe ich gemacht, und da sind wir reingegangen.
Da waren Virus drin. Das hat mit den Infizierten infiziert. Bis heute hat mich nicht mehr losgelassen.
Max
Beim Mann deutschen Buchhaltung fällt mir ein, das kommt ja auch aus den Mitte der 70 er, Die Franke Bücher haben die eine Bedeutung für dich gehabt. Herbert W Franke.
Bernd Thesing
Nicht nicht unbedingt. Ich hab da so ein paar alte schätzchen gefunden über Höhlen, Forschung in Westfalen und so weiter.
Das war schon fast antiquarisch, muss ich sagen und die haben wir dann eher weiter geholfen, es gab der ungeheuer viel literatur und so weiter da drüber,
und das waren so sachen ich hab dir gerade eins theoretische spiel ideologie von g euch kühe zum beispiel.
So was habe ich da gefunden, ich hätte dann erst mal,
das praktische interessiert wieder hier in ostwestfalen darf ich mit zwei freunden die ob er diese tour von waren natürlich dann die ersten höhlen aufgesucht und da war mit literatur so viel nicht außer eben,
die jahres berichte von frau die hk da hat man dann den rumpf schmökern wo sind denn die höhlen?
Das war so erst mal das primäre gucken. Wo sind höhlen unter mal reingehen und gucken und schnuppern naja, damit ging es dann eigentlich los.
Max
Dann ich komme immer noch durcheinander, du bist der jetzt bei der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Lippe, Es gab aber auch eine Brilon,
von hier, wo ich sitze bei Köln Kanzler Lippe und brillant nur unterscheiden, wenn er ganz genau die Augen zusammenkneifen und hin guckst.
Bernd Thesing
Die Arbeitsgemeinschaft Höhle und Kasse Brilon.
Das sind ja eigentlich die Elle Meier Brüder, und die waren ja früher ungeheuer aktiv, da haben wir mal neidisch hingeguckt, und wir haben uns ja immer mal ein bisschen getroffener. Wir sind ich habe mein Sauerland und die haben ja auch bei uns einiges gemacht.
Das hat sich ein bisschen überschnitten. Im Grunde genommen verlief so die die Forschungs Grenze zum Schluss,
mal von, sagt dein aus Richtung Maas, Pech, das war so eigentlich die Grenze, alles weiter südlich, das haben die die brillanter gemacht, und das hier, das haben wir dann gemacht.
Die hatten in der Zeit oder wir haben uns dann eigentlich auch immer gegenseitig geholfen die Brille oder hatten der Zeit lang mal eine Jugendgruppe, die sehr,
aktiv war, die auch bei uns einiges mit bewährt, der Licht haben, was wir sonst alleine gar nicht geschafft hätten,
als sie dann älter wurden, dann wurde studieren und sind außer Haus gegangen und waren einfach nicht mehr da.
Im Moment liegt die so wie ich, das sie ziemlich brach. Der Andreas Erle Meyer ist noch der einzige, der richtig aktiv ist. Und das überwiegend bei uns.
Weil im Raum Brilon nichts mehr ist und somit hat sich das ganze eigentlich ein bisschen vermisst.
Gott sei dank ist es bei uns hier oben so, dass wir immer in der lage waren miteinander zu arbeiten und nie gegeneinander es hat einmal so paar blöde zeiten gegeben im sauerland,
ging's dann so meine höhle deine höhle oder wie auch immer,
wir waren hier oben immer so wenige, das ja darauf angewiesen waren, hilfe von außerhalb zu bekommen.
Aber wie gesagt die Brilon sind nicht unser unsere einzigen Partner, sondern wir haben uns ja auch nach Osten hin orientiert, also Richtung Hannover.
Da machen wir sehr viel mit der mit den Höhlen Freunden Hannover um mit der höheren Gruppe Nord und mit den Hildesheimer zusammen,
einfach aus dem Grunde, weil die Gruppen an und für sich alle zu wenig Aktive haben und dummerweise haben wir hier überall ölen.
Die die, die frei sind und gut zugänglich sind, die sind ja alle erforscht und bekannt und das was wir an neuen Sachen haben, das sind meistens füllen, wo man also buddeln und freilegen muss und und und, wo dann sehr viel Arbeit ist, da helfen uns gegenseitig.
Max
Ihr seid länderübergreifend unterwegs. Ich glaube ihr macht ja auch ziemlich viel in der Schiller Töne und das ist ja schon nicht mehr Nordrhein Westfalen. Manchmal wird hier darum gestänkert Das gehört doch gar nicht in den Anti Berg, wollte es doch für mich so in und aus Nordrhein Westfalen.
Bernd Thesing
Ja Kinder Söhne ist für uns Grenzgebiete liegt halt auf der anderen Seite hat der Weser die Weser. Ist es ein bisschen der östliche, die östliche Grenze auch von Nordrhein Westfalen auch eigentlich von unserem Gebiet?
Und das witzige ist ja einfach dass wir da seinerzeit als es dann losging mit aktiv wurden speziell im lipper gang und der heißt ja auch lipper gang, weil sich die Lippe da so sehr engagiert haben und immer noch engagieren.
Und am ende ist es ja so viele vereine berichten ja auch wenn sie irgendwo in österreich mal geforscht haben oder sonst was das gehört ja auch mit der rein was ist ist ja aus den,
westfälischen verein was die machen und ich denke da sondern ich sagen das sind nur höhlen in nordrhein westfalen, sondern das sind höhlen das man kann forschen in ganz deutschland.
Mein stephan frucht der war auch schon im orient und hat er geforscht und so weiter.
Und warum soll man darüber nicht auf berichten? Also ich hab da keine probleme mit, ich finde es sogar ganz interessant mal zu sehen wo die einzelnen gruppen den forschen und ehrlich gesagt dümmer wird man dadurch ja nicht.
Max
Genau wobei, vielleicht könnte das auch noch erklären.
Für uns beide ist es klar ich weiß schon nicht ob's für meine Kinder klar ist Du redest ist von den Westfälischen Verein, ich bin ja Rheinländer, der Mitglied in einem westfälischen Vereines in Westfalen liegt.
Das lau Sauerland und ihr seid ja was, das kennen die Ausländer gar nicht.
Lippert in Nordrhein Westfalen besteht nicht etwa aus zwei Teilen, wie der Name andeutet, sondern aus drei Westfalen, Rheinland und Lippe und Lippe.
Das ist die kleine Blume im Landeswappen unten, die oft übersehen wird die Lippe Rose.
Bernd Thesing
Die liebliche Role.
Max
Und das ist sozusagen der dritte Teil von Nordrhein Westfalen von allen anderen Bundesländern. Ich glaube keiner kennt euch um es jetzt mal böse zu sagen.
Bernd Thesing
Sonnig weiter stimmt, der vor allem heißt heißt halt Arbeitsgemeinschaft Höhlung Cas Lippe, weil entdeckt mal gegründet wurde und der Wald ist nun mal die Hauptstadt von Liebe, also passt das schon irgendwie.
Max
Euer Gebiet also lippe östliches Westfalen, würde ich sagen, oder? Südöstlich ist also.
Bernd Thesing
Ja, man kann schon klang Süd östliches Westfalen,
Wobei sich unser Forschungsgebiet, der nicht nur darauf bezieht, da haben wir zwei, die größte Höhlen leuchtet, das ist klar, aber unser Forschungsgebiet erstreckt sich eigentlich, würde fast sagen, Das ist das,
Größte in Nordrhein Westfalen, was ein Verein betreut, das fängt eigentlich an oben im Nordwesten, bei reinen wirst also fast einer holländischen Grenze, geht über den gesamten Teutoburger Wald bis zur Weser rüber,
im Norden also die nördlichste Höhle von uns, die in dem weder im Stimmt wieder Berg, also fast am dümmer,
so der letzte nördliche Zipfel von Nordrhein Westfalen also sich gerade auch in Nordrhein Westfalen noch nicht Niedersachsen und da geht es wieder entlang, runter nach Süden, im Grunde genommen bis,
bis zur A 44, also Maß der Ich war Stein an Gerüchte, das gehört noch mit zu unserem Forschungsgebiet der Uwe Bockelmann, der Kataster,
der hat mal irgendwie nach der gemeint der Sense rund 3000 Quadratkilometer anhand der Karten Blätter, weil das Münsterland haben wir ausgespart, weil es da keine ölen, gibt.
Anhand der Karten Blätter sind das rund 3000 Quadratkilometer. Und das machen wir mit. Der Verein hat 12 Mitglieder.
Nicht gerade viel.
Max
Hat jeder 250 quadrat super habe.
Bernd Thesing
Reicht, ist reichlich. Es kommt auf jedes Jahr noch was dazu verrückter Weise.
Max
Und was habt ihr da so für Kalk und Höhlen erzähl mal.
Bernd Thesing
Über überwiegend haben wir keine, also die Ober Kreide,
da liegen auch die meisten Höhlen, wir haben aber auch unter Kreide, das ist dieser sogenannte Osten gegen Sandstein, also berühmte Markierung für den Osten.
Sandstein sind eben Büren, das hockende Weib also die du unter Klippen und dann hier bei uns in Detmold die Externsteine, das ist also unter kalte, Die wurde also hochgedrückt und überlagert zum teil die kalte den Kreide.
Karl dann etwas weiter östlich von Detmold da kommt dann musste Talk, da gibt es auch Steinbrüche, der haben wir kleine winzig kleine Sachen Wahl entdeckt, wir sind immer noch scharf darauf,
mal in der unter Kreide im Muskel Kalk was richtig Dickes zu finden, weil eigentlich ist er viel älter und eigentlich sollte man sein mehr dann müsste dafür größere Höhlen geben als in der Kai.
Das da haben wir noch nichts gefunden, wir haben jetzt.
Im Muschel Kalk in den Ansatz auch wieder Andreas Ellen Meyer mit dabei und dann unsere beiden,
Suche Experten Dietmar Sömmer und Stefanie wieder klar Die drei haben da was aufgetan müssen aber auch ein bisschen auf Graben,
wäre mal interessant zu sehen, ob da tatsächlich mal die erste Höhle die Kataster würdig ist, im Muskel kalt auftaucht,
da ist schon einiges, aber überwiegend ist es eben die Kreide der Pläne.
Kalt, wie man auch sagt, und die Höhen haben also ihre, ihren eigenen Reiz und auch ihre eigenen Tücken im Grunde genommen die weil das ist alles ziemlich dünn, danke ich mehr platt ich,
und gegenüber den Massen Kalk sind die Villen dann eigentlich relativ klein die längste Höhle ist die Grundstein einer Höhle,
haben wir vor einigen Jahren mal neu vermessen, da sind wir dann auf etwas über 630 Meter gekommen, das ist die längste, und dann geht es um weit runter, kommt die ruhig, Kein öle mit,
gut 265 268 Meter Länge geht also schon gewaltig runter, das meiste bewegt sich, so.
Zwanziger Bereich fünfziger, Sechziger Bereich also in diesem Bereich, die schönen Größen großen Höhen, wie sie im Sauerland sind, die haben wir hier nicht, die werden wir wohl auch nicht finden.
Wir haben allerdings vor ein paar Jahren, hat aber auch zehn Jahre daran gearbeitet.
Eine Höhle, er erforscht. Die mussten auch überwiegend ausgraben, da waren Gänge im Kreide kalt drin, die hatten einen Durchmesser von über zwei Metern.
Was war hier noch nie hatten und waren Klüfte drin, die gegen bis zu 15 Meter hoch das war also vom Hohlraum her riesig, die Gesamtlänge war auf hat nur auf 163 Meter geschafft und dann konnten wir leider nicht mehr weiter forschen,
weil es nicht gelungen ist den Eingang zu schützen.
Der Steinbruch musste verfüllt werden. Wir kommen da jetzt nur noch.
Wann schafft ein Stich rein? Und dadurch dass der Haupteingang dann verfüllt wurde hat sich in der Höhle co2 gebildet.
Also im Moment kann man ohne Atemschutz da leider gar nicht rein, leider auch nicht weiter ausgaben. Also das Ding wäre doch das hätte man auch die zweihundert Meter sicherlich erreichen können, aber gut, das hat leider nicht funktioniert.
Max
Gut,
das war die Kreide und der Muschel keit, er hat noch mehr oder was? Das.
Bernd Thesing
Das ist, das sind so die, die die Haupt Gesteine, die wir hier haben, wir haben natürlich auch etwas weiter rüber, ich wohn ja in Herford, da geht sonst von in Jura über in Trias und so weiter, denn alles Sachen,
wo eigentlich Höhen mäßig nicht viel zu erreichen ist,
ein bisschen ist noch dann, wo noch was sein könnte, das ist dann die Fortsetzung wie im Gebirge, das sind dann Jura Kalte,
das zieht dann rüber, eben bis zu Schiller Töle und aber dann schon in Niedersachsen und da sind dann wieder andere und,
eventuell auch größere Höhlen möglich, weil das ist wieder dick, bank ich,
aber dann ist das hier eigentlich so speziell, dass ich glaube, das ist hier das größte, der größte Kreide Casting ganz Deutschland.
Max
Bleiben sie doch bei der Schiller Töne Schau Höhle relativ.
Bernd Thesing
Die Schilder Typ ist nicht Tausende. Die wurde entdeckt in einem Beinbruch durch Springen, Arbeiten und der damalige Springen Meister Wir haben Breipohl. Der hat sich dann doch auch ein Gesetz, das die Brücke erhalten wird.
Erforscht wurde sie von Bodo Schiller. Darum heißt sich auch Schüler Töle, man hat also dann da eine Schau höhle von gemacht.
Das witzige ist um in die Höhle rein zu kommen fährt man vom, das heißt ein Gut Haus, es um ein Nein, 11 Wander Kompetenzzentrum und ein Café und das, wenn man mit einem Licht dann runter in die Höhle,
und von dem Hauptgang dieser Höhle,
gab es dann einen Abzweig, der total voll war mit Lehm.
Ja, und da ging es ja irgendwie weiter, der Frau Höhn Betrieb lief dann schon und,
man hat die HG Nord und und die agh aktuell sich über das könnte man ja mal ausgraben und dann wurde alt gebuddelt, dass der Gang, der ist nur zum Teil nur 60 Zentimeter hoch, 80 Zentimeter Bereich breit.
Inzwischen haben wir über 50 Meter ausgegraben und wissen nicht, wo es hingeht, der sich mal Wasser durch geflossen, als Zubringer zu den Hauptgang wohl der Dinge hin geht. Das wissen wir nicht, das ist ganz spannend.
Aber unter diesen Bedingungen zu graben, zumal das Ding sehr nass ist und zum Teil der zehn bis 20 Zentimeter Wasser noch drin stehen,
das ist dann nicht so ohne Gebrauchten zum Schluss Bis zu acht Personen für eine Grabung das war eigentlich gar nicht hinzukriegen, also die.
Die Termine der, sondern auch 12 Termine im Jahr, das man graben konnte und dann kommt der Maschinenbauer durch.
Bei mir wird das muss nach anders gehen, dass nicht nur reduzieren.
Auf höchstens vier Leute, wir bauen eine Bahn ein bei den Hannoveranern, da ist der Klaus zu finden, die der ist auch Ingenieur, also Verfahren Wälder.
Aber wir beiden haben unseren paar Idee Gedanken gesammelt und haben dann wird auf die Wir bauen.
Der eine Enge waren, ein Ich hatte die Idee, das Idee, das mit Rohren an die Decke zu befestigen,
dann haben wir beiden einfach mal so sechs bis acht Meter probeweise eingebaut, weil alle anderen natürlich der Meinung war, dass es viel zu aufwendig das funktioniert, nicht,
den beiden Techniker haben dann gesagt und wir garantieren euch.
Das funktioniert, aber das Ding eingebaut und seitdem können wir damit nur vier Leuten gab und das macht dann die sogenannte Rentner Truppe auch was Novum in Nordrhein Westfalen, glaube ich, wir haben hier oben eine Rentner Truppe, ich bin inzwischen Rentner, Klaus auch,
noch zwei aus Hannover.
Sind ebenfalls drin.
Und wir haben uns überlegt, wir könnten auch mitten in der Woche mittwochs mal immer so ein bisschen irgendwo rum buddeln.
Seitdem machen wir das abwechseln Kieler Töne Im Moment ist die ja geschlossen, wegen Corona also da tut sich nichts, dann haben wir noch ein weiteres Projekte in der Gegend, wo auf einem Grundstück eine Höhle mal ein Höhleneingang war, den wir noch suchen.
Ja, und dann hier bei uns in Lippe, da haben wir dann die Dax Baumhöhlen, die ausgegraben werden.
In der einen haben wir jetzt auch so ein Hänge Bayern drin, kann man also mit nur zwei bis drei Leuten ganz gut kam und dann haben wir noch den Wagen Pro nur auf der Paderborner Hochfläche.
Also wir haben genug zu tun, und so treffen wir uns dann mit mal nicht und buddeln dann gemeinsam das ist dann eigentlich so unser Punkte, wenn da da sein.
Max
Im Anti Berg gibt es also keine bebilderte Foto Law Story über die Hänge Bahn, Ihr habt da, glaube ich, sogar Meldesystem noch eingebaut, also voller Komfort.
Bernd Thesing
Ja mit dem Meldesystem, das ist so 11 Geschichte also, Wir hatten in der Ski Natürliche zunächst ein Draht Such eingebaut,
wo man dann dran ziehen konnte, fast so wie im Bergwerk Ich ziehe dran, und da, wo es oben ist, das Gewicht, da muss man ziehen, damit man über diese fast 50 Meter auf weiß.
Na ja, wann ist der Eimer voll, wann kann ich ihn ziehen? Und dann hängen wieder Lehrer, einmal drin, aber aufgrund der Geisel und 90 Grad Kurve drin und so weiter, wird die Reibung auf Dauer so groß, dass es sehr schwierig und anfällig ist.
Da hat der Klaus setzt ein einfällt Telefon sich beschafft, und da kann man also inzwischen telefonieren,
hier bei uns im Dorf gebaut, da haben wir 33 Meter Strecke von der Bahn da machen das ganz anders und ganz primitiv wir haben wir Metall schienen also,
über die Loren gezogen werden und dass das schlagen wir einfach mit einem Metall statt zweimal auf das Rohr und dann weiß am anderen Ende ich muss ziehen.
Sollte ihnen etwas schief gehen, dann wird mehrmals draufgeschlagen, heißt es Stopp ganz einfach, wenn die draußen Pause machen wollen, denen, die drinnen graben, das mitteilen wollen, dann legen die einfach eine Mineralwasserflasche in den leeren einmal rein.
Und dann was wissen die da drin? Ah, jetzt ist Pause, jetzt gehen wir erst mal raus und pause. So einfach ist das.
Max
Ich würde es nicht Rentner Truppe nenne ich wird es Gentleman Höhlen Forschung nennen. Schon sehr so fest die Kette mit einem Pausen Signal.
Bernd Thesing
Händel forschungen noch nie gehört ja zu hause muss sauber sein, aber nicht mehr!
Also 11 ist klar ich hab das festgestellt wenn man älter wird brauchst du nicht mehr,
so viel so viel nahrung für pausen früher pausen, das war ja immer wichtig üblich also wenn ich an die pausen an der schiller töne denke,
da gibt es draußen vor der höhle im steinbruch gibt zur schönen stein tische da wurde dann richtig aufgetischt usw hat das fällt heute alles flach. Das wird unser minimal gemacht.
Ich sag jetzt mal wissen für echte für die jüngeren ich kann auch 84 stunden am stück durcharbeiten, ich brauch da nicht immer diese pause dann,
das hat mich ein bisschen gewandelt aber es ist schon mal ganz schön das problem bei pausen ist immer wenn du aus der dreckigen dessen söhne herauskommt macht der papa,
hat haben die meisten keine lust mehr reinzugehen.
Max
Ja das insbesondere, wenn man draußen in der Sonne sitzen kann, das natürlich schon echt komfortabel.
Bernd Thesing
Das ist ein überwindung da wieder reinzugehen, das ist absolut zu.
Max
Vorbei hat, tatsächlich das sehr oft auch der soziale Schmierstoff ist. Gerade bei der Sonder Hänge Bahn kann sehr wenig kommunizieren, wenn der einmal weiterreicht und so haben wir alles Kontakt.
Das also ich bin mal gespannt, was das.
Bernd Thesing
Dass du das machen wir hinterher hinterher wird speziell für natürliches wunderschön oben ist mit Kaffee,
die haben sehr guten Kuchen da, da freuen wir uns immer drauf, das wurde früher von den Landfrauen da gemacht und die haben dann manchmal sogar,
dann schon gesagt, wenn wir uns oben getroffen haben, also irgendwann kriegen wir euch mal bisschen Kaffee runter,
und dann kam da mit dem Lift kam dann mal Kaffee nach unten gehen oder so und hinterher haben wir da immer noch gesessen, eine halbe dreiviertel oder eine Stunde, je nachdem wie lange wir gegraben haben, und dann haben wir der Kaffee getrunken und gut,
Kuchen gegessen und doch geredet und getan, also das war das hatte schon was.
Also, diese Kommunikation kommt nicht zu kurz.
Also, das ist ja eigentlich immer mit so der schönste und das Wichtigste bei der ganzen Geschichte.
Max
Der Lift ist aber nicht in Schacht, sondern draußen frei stehen.
Bernd Thesing
Nein, der ist richtig gesagt. Die haben also durch Gestein hindurch,
einen viereckigen Schacht nach unten getrieben, wo der Lift runterfährt und an einer Seite des Farc Service ist sogar eine Glasscheibe, man sich also, durch welche Gesteinsschichten man durchfährt,
kann man also sehen, das ist ganz interessant.
Max
Machst mir im Mund ganz wässrig.
Bernd Thesing
Wann war da wieder rein können.
Max
Sag mal, habe ich das richtig in Erinnerung, dass eigentlich die Riesenberg Höhle, das viel spektakulärere Objektes, aber man nicht schillert höhle als Opfer Höhle gewählt hat und dass stattdessen die drei D Show rein gemacht hat, war das.
Bernd Thesing
So ähnlich, so, so ähnlich ist es, die Schüler Töle ist natürlich nicht so spektakulär wie die Riesen Pech Höhle, die Riesen der Schule ist auch ganz springen limitiert.
Der Zugang der kommt auch mit jeder rein, da geht man ja nur einmal im Jahr rein, war zur Kontrolle und so weiter und das ist schon schon richtig.
Also die Riesen Büchele könnte man auch nicht als Höhle ausbauen, dann wäre viel zu viel zerstört worden.
Max
Dann hattest du den Balken Porno erwähnt. Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch was ziemlich Spektakuläres.
Bernd Thesing
Ja
Ja, wir müssen mal sehen, ob es wirklich was spektakuläres wird ist, dass das Fink wieder so wie das häufig ist.
Das haben wir häufiger hier hat erst mal keinen Erdfall Dieser Erdfall trat direkt neben einer Brücker auf,
in einem Bachbett, im Grunde genommen wurde dann gemeldet und ging dann über den geologischen Dienst und die haben uns dann informiert Opfer das Ding mal untersuchen können,
da das noch alles noch hat er vielleicht von 70 Zentimeter Durchmesser in, sondern auch seine Rasenfläche,
aber bei Wasser.
Wenn also dieser das verführte, dann verschwand das kompletter Drin dagegen ungeheuer viel Wasser rein.
Und dann hieß es bei einer Ortsbegehung mit Vertretern der Stadt Paderborn und Geologischen Dienst und uns Was tun Der geologische Dienst und wir waren uns eigentlich.
Das würde Sinn machen, wenn er so viel Wasser verschwindet, das mal auf zu graben.
Letztendlich wurde dann entschieden ok macht das untersucht das Denkmal.
Wir haben dann auch angeführt wäre ja auf den formal zu gucken, was da ist, war ja da irgendwo auch Brücken Fundamente sind, ob das bis dahin reicht oder nicht.
Und ich muss sagen, die Stadt Paderborn hat sich da auch ungeheuer engagiert. Also die Paderborner muss ich sagen, was Willen Forschung angeht?
Sie sind den Hund Fühlen vor schon da sehr zugetan jedenfalls ist wurde dann vereinbart.
Wir haben dann besprochen wie was machen, also das übliche mit Beton Ringen und so weiter und so fort, und dann wurde er auch von uns empfohlen, das über der von Frucht zu machen, weil die Erfahrung da sind und so weiter und so fort,
jedenfalls das Ding vor der also erst einmal gesichert, betont Ringe drauf, Deckel drauf, Es wurde noch darauf geachtet, das bei Hochwasser,
auch nicht alles in den Pullover weiter rein läuft weiter runter, weil Die Anlieger wollten auf wenigstens ein paar Mal im Jahr in Bach mit Wasser sehen, das wurde dann mit dem Wasser Wirtschaft am zugesprochen.
Der Ring wurde gesichert, und dann haben wir so nach und nach weiter gegraben.
Er war dann insofern interessant Zur gleichen Zeit haben wir ja auch in den Bergbau Höhen gegraben, und wie schon gesagt, wir sind ja nur relativ wenige.
Es haben dann noch zwei Leute von der SGL am Backen Po nur mit gegraben, so dass es da weiter ging und hauptsächlich auch Andreas Erde Meyer,
und irgendwann war es dann doch so tief, dass es hieß Na ja, dann müsste man vielleicht unten noch was sichern, dann haben wir noch Sicherungsarbeiten vorgenommen mit Leitplanken.
Wir waren auf jeden Fall in einer Kluft, die verfüllt war mit Bruch und diesen und so weiter und so fort und haben gemerkt Das geht noch weiter runter.
Inzwischen sind wir so weit, dass man also dieser Kluft.
Unter der Decke um 30 Zentimeter Loch sieht, wo das Wasser abfließt, das heißt Conor läuft nicht mehr voll, wie das früher war, sondern das Wasser.
Wenn sie jetzt rein fließt, das ist weg und wenn so im Winter der Wasserstand sehr hoch ist und das was er wirklich über den Bach kommt, dann drückt es wirklich von allen Seiten in diese Kluft rein.
Das interessant zu sehen, der kommt aus allen Ecken, kommt dann das Wasser und sammelt sich oder stürzt wenig Luft rein und fließt dann da unten hat,
Die nächsten Aktionen, die wir jetzt vorhaben, sind noch ein paar zusätzliche Sicherungsarbeiten und dann werden wir noch weiter dieser Kluft folgen.
Ja, und der Traum ist der, dass wir dann irgendwann in Paderborn bei den Para Quellen rauskommt.
Max
Genau das habe ich sogar auf meiner Liste. Was noch ansprechen wollte, hat sie Pater Quellen für die Auswärtigen erklären?
Bernd Thesing
Ja, quellen, das ist ja also die Partei. Ist er der kürzeste Fluss Deutschlands?
Und wenn man mal nach Paderborn fährt, sollte man sich die auf jeden Fall ansehen.
Es gibt also ich weiß ich. Weit über 100 Einzel Quellen, also überall kommt dort aus dem Boden Wasser, zum Teil haben die Paderborner das aber sehr schön eingefasst,
und einen Tag gemacht, Und man wundert sich Da sind hier ist ein Teich und da eine Quelle und da eine und plötzlich kommt da wirklich schon ein kleiner Fluss und fließt dann Richtung Lippe.
Der Hintergrund dieser Pater Quellen ist der das aus dem von der Paderborner Hochfläche, das was auch unterirdisch der ist ja mal richtung lippe fließt.
Ich stoße war aber irgendwann kommen wir von der kreide, da liegt ja auch kreide an kommen wir auf die herr sommer schichten sind wasser undurchlässig, das staute sich und da drückt es hoch das heißt das ist genau da wo die partner quellen sind.
Da kommt das wasser unterirdisch nicht weiter ist kriegt einfach oben aus hunderten von quellen aus kleine risse, schlitze und so weiter.
Da kommt das wasser dann wieder hoch. Man hat schon in ich glaube den 920 er jahren fährte versuche gemacht und weiß wo das wasser herkommt.
Also funk und steinheim das was seit der sauer das kommt der in paderborn wieder raus und aus alten wegen. Zum teil kommt es darunter.
Man hätte schon einigermaßen genau sehr früh raus bekommen, hat auch dann festgestellt, dass das wasser der quellen nicht als Trinkwasser unbedingt geeignet ist es gab,
dann wirds zeit auch immer wieder Cholera Fälle bei der Bahn hatte immer Probleme mit dem Wasser, darum wurde dann irgendwann auch die Arbeit Talsperre bei Würden gleich gebaut, um die Wasserversorgung von Paderborn dann sicherzustellen.
Insofern der ganz interessante Geschichte und wir haben wir Die Grund Steinheimer Höhle in der ist, wenn man da durch geht, unten drunter, manchmal raus.
Es gibt also eine Raus Kluft, das heißt, unten fließt immer noch Wasser,
Auch da haben wir also die Idee kommt man da mal tiefer, Aber bisher haben wir noch keinen Ansatz gefunden, um in das unterste Stockwerk zu kommen, das Wasser fließt alles von da aus Richtung Pater Quellen.
Zum Zeit kann man auf der Pardo Bonner Hochfläche du Lin und Erdfälle sehen, die wie an einer Perlenschnur angereist sind, die dann Richtung Paderborn zeigen.
Max
Und das klingt jetzt so gemütlich, aber wir reden von fünf Kubikmeter die Sekunde und bei Hochwasser auch mal 40. Also das ist schon eine richtig große Kast Quelle oder ein System aus.
Bernd Thesing
Also, das ist der eine der größten mit also zumindest hier bei uns in der Gegend.
Am besten kann man erkennen, wenn man von den Quellen also mal vom vom Dom aus oder von der Kaiser, falls aus bisschen Fluss abwärts geht, wo sich das Wasser sammelt, da gibt dann auch eine alte Mühle mit einem alten Wasserratte wenn man da steht,
dann hat man so einen kleinen Eindruck davon, was der an Wasser rauskommt.
Aber nur ein Teil weiter unterhalb da wo jetzt ich glaube die Sporthalle ist,
da, ist noch mal einen einen Kölner Gebiet und da kommt noch mal eine Riesenmenge Wasser raus, dass ich von enormen haben wir aber nicht nur in Paderborn, wir haben ein OPs Punkte.
Salzkotten ob Sprung auch nochmal ein Quellgebiet, der entspringt die jeder und das ist das Wasser der allen das was er der arme,
verschwindet bei brincken zwischen büren und bringt verschwindet das und kommt einer jeder dann wieder raus,
da kommt das unter gebäuden drunter her, überall kommt es her und am ortsausgang hat man dann plötzlich einen ein schon fast ein einfluss, das ist schon ganz, ganz interessant, dieses Kraft Gebiet und ich sag immer.
Wenn man sich mal vor Augen führt.
Das Wasser fließt sehr lebendigen alles der Lippe zu, wo das Wasser der Lippe herkommt, die alle quellen.
Wenn das Wasser da rauskommt, dann war es ja schon mal unter der Erde, nämlich im Grunde genommen kommt es von Rösel wegbringen, anrösten.
Beck verschwindet in der Lösen Becker Höhle oder vor der Resende Kabylen und kommt an den alle Quellen zum Teil wieder raus,
dann fließt es die Arme runter nach Büren, Brincken verschwindet wieder und kommt an den jeder Quellen raus und von da aus an der Lippe zu zufließen, also das, was wir da in der Lippe haben, das wird zum Teil mal Tag,
einmal unter jede vier Gänge gesehen,
das ist eine ganz interessante Geschichte.
Max
Aber im Zusammenhang mit dem ganzen Kerst Wasser gibt es keine befahrbare bekannte Höhle bisher.
Bernd Thesing
Nein, da haben wir nicht die einzige richtige Fluss höhle, die wir haben, die aber eben kein Wasser mehr führt.
Das ist die Grund. Steinheimer würde, da sieht man auch ganz eindeutig da ist das wasser geflossen und wenn wirklich extremes Hochwasser ist, dann läuft der ölen Gang auch voll Wasser.
Die Grund Steinheimer Höhle hat eigentlich mehrere Etagen, was viele gar nicht wissen, also viele Kinder nur diesen diesen Hauptgang, aber dann gibt es ja noch,
kurz vor der sogenannten Angst röhre gibt es einen etwas größeren Raum, wo es ziemlich hoch geht und wir haben das ja von Bayern mal alles vermissen, auch da oben die Räumlichkeiten und offen plan sieht man dann, dass das da oben noch mal so,
ja auch nochmal so angelegt ist, dass es im ältere Räumlichkeiten sind, wo dann was er mal runter geflossen ist, also oder von da aus in den Untergrund eingeflossen ist.
Und auch der jetzige Eingang ist ja eigentlich einer, der später angelegt wurde von der, Sauer von dem Fluss,
wenn man durch den Eingang heute reingehen, da kommt man nach einigen Metern jetzt zu einer Stelle, wo man nach oben gucken kann, wo also ein Kamin ist und.
Das war früher mal auch mal im Flug loch wo was hereingekommen ist und wie das Jetzt vermuten wir, dass es tiefer ist,
weil wenn man sich die sauer ansieht sie verschwindet ja vor der Grund Steinheimer höhle immer noch im Flug löchern oder etliche Meter aufwärts und man kann das was hat da unten rauschen werden,
vor einigen Jahren ja nicht weit davon weg also etwas oberhalb der gunst steinheimer höhle, den Kuh raus bruno ausgegraben.
Das ist auch so eine Kluft, wo das Wasser wieder Richtung Tyler quellen fließt oder geflossen ist, heute auch nicht mehr, weil der tun sie immer wieder neue Spalten auf und das gräfliche immer tiefer ein und dann.
Gibt halt immer wieder neue Wege, aber an ein richtigen Fluss unterirdischen Fluss, wo das Wasser wo man fließen sieht haben wir hier bei uns noch nicht gefunden und da hoffen wir, dass wird das vielleicht im Wagen von dort.
Max
Kann ich kurz mal zu erklären. Die die geologischer Dienst, das war früher das Geologische Landesamt, dann kam Andersen Consulting oder sonst wer und sagte Das muss mein Unternehmen werden.
Aber sie sind schon auch die freuen sich über Höhlenforscher, weil sie mal in die Erde gucken können.
Die Zusammenarbeit der wirklich recht schön, da haben wir viel Glück. Manche Bundesländer haben ja nicht mal ein geologisches Amt Dienst, was auch immer,
ich habe aber gehört, dass der Balken Bruno schon sehr viele Behörden beteiligt waren, uns ein bisschen schwierig, zum Teil mit Auflagen, und so war oder ist das nur Hörensagen.
Bernd Thesing
Ja, also sie sehen wir eigentlich nicht so, wie gesagt die die Gespräche wieder gesichert wird.
Die habe ich mit dem leitenden Ingenieur vom Straßen und Brückenbau Amt gemacht und das war eigentlich sehr angenehm, weil wir hatten beide die gleichen Vorstellungen wie das funktioniert und wie man das am besten macht.
Sogar über die Auslegung der der Träger, die da unten reinkommen, waren wir uns ziemlich schnell einig wie das auszusehen hat.
So das Spiel jetzt mehrere Behörden mit rein also auch die die wasser amt oberes lippetal, glaube ich und auch damit ging das.
Die haben natürlich jeder hat natürlich auch so seine eigenen Vorstellungen und dann muss man immer sehen wie kriegt man das alles unter einen hut? Und eigentlich hat das am ende ganz gut funktioniert.
Also wie gut die auflagen da nach unten sicherungen einzubauen mit diesem leitplanken.
Ja ist ja in ordnung, wir sind ja die leute die die er dahin tendieren was sicherer zu machen als als anders.
Was für alle natürlich noch mal bisschen fremd gebiet ist.
Es ist einfach das sind die gesteine der kreide, sie sehen ja zum teil sehr brüchig aus und so weiter.
Aber sie verzahnen sich ungeheuer Es ist nicht so, dass Kreide also einfach sonst lockerer Haufen ist, der gleich zusammenbricht oder so,
aber das ist natürlich nicht nicht so einfach zu zusehen, da braucht man schon ja sehr lange Erfahrung, und wir haben, wir haben ja sehr viel Erfahrung, gerade mit mit diesem Gestein hier.
Man erlebt auch wirklich Sachen, wo man sagen muss, da und da muss man drauf achten, dass das verrückt ist, das haben wir erlebt in einem Schacht bei Spüren.
Das sind also wenn, Wenn wenn die Schichten nicht waagerecht liegen, sondern schlecht liegen, und wenn man dann zum Teil Rissbildung hat,
die von oben bis unten durchgehen, da muss man dann wirklich aufpassen.
Und natürlich gibt es auch in der Kreide immer mal wieder locker, wenn Steine dazwischen warum machen wir das grundsätzlich so überall da, wo wir tiefer gehen.
Immer wieder mit Beton die Sachen verschmieren?
Das hat übrigens auch der, hat dieser Brückenbauer, der der leitende Ingenieur gesagt sagte Na ja, was, was wir draußen machen, auch bei Hand sicherungen und das ist dieser Spritzbeton sagte und dann reicht noch, sagt er.
Damit krieg ich die Hänge also sehr gut stabilisieren. Das fand ich insofern interessant, weil das eigentlich auch die Methode ist, die wir bei bei vielen Höhlen einsetzen, wo dann hinterher Steinschlag gefahr besteht,
das ist in der Kreide anders als in massen kalt, weil wir zum Teil doch immer wieder kleinere Platten haben, da kann schon mal was abplatzen und wenn dir was aus zehn Metern höhe auf den deckel knallt das ist nicht so ganz toll, habe ich auch schon erlebt,
da braucht man schon guten Helm, das wird also für uns mit Beton dann verschmiert und dann ist das eigentlich eine ziemlich stabile und und feste sache.
Also da kann man kann man schon ganz gut was absichern, aber wie gesagt, man muss nur wissen, wie sich das das zeugs verhält, was was anderes ist, was wir also oft von erlebt haben.
Das ist wenn man also Klüfte hat, wo dann wirklich durch die Kluft Material dann immer wieder reingedrückt wird.
Und da helfen am Ende nur richtige, Starke verbauten mit mit.
Da haben wir so in der jeder Schüler eine Stelle gab der Finger Rumpelkammer genannt,
weil er drückte immer wieder durch eine Kluft, die wahrscheinlich bis oben durch ging, da drückte immer wieder Will stein und und leben, drückte immer wieder in den Gang rein und das war also elendig.
Und dann haben wir also ich weiß ich wie viel er an keiner rein geknallt und dann richtige, stabile Mauer aus aus eben aus,
den Fels Blöcken und Beton gemacht und das Ding, das stand dann aber bombenfest,
ist schon ein bisschen was anderes, als wenn ich mich in Massen kalt bewege.
Das ist absolut richtig, aber das ist auch zu bewerkstelligen.
Max
OK, gibt es noch was was für über Arbeitsgebiet sagen müssen?
Bernd Thesing
Ja, also vielleicht witzig als ich anfing hier, da hatte ich so naja,
das Gefühl es gab den Holzknecht schafft das war Mannschaft wo man es RT, also Seil Ausrüstung braucht,
das andere das waren fast alles horizontal, Höhlen wie die Grundstein Heimer Höhle und so weiter.
Also ich habe so meine Idee war so das sind alles horizontal Höhlen muss sich da mit der Zeit revidieren.
Auch bei uns gaben dann immer mehr Höhlen dazu die Schächte hatten wir hatten dann nicht weit von der hohe Steine öder eine Sache hatte ich mit einem Freund mal im Boden gesehen,
war so eine ganz kleine sinke nur ja, bisschen gekratzt da.
Ja, das steht da fester Fels an, könnte ja was sein ruhig dein öle liegt an einer Abrisskosten Kluft die geht hier vorbei, alle gucken.
Jahre später tat sich zur anderen Seite in ein kleiner Erdfall auf, da sah man richtig, auch da musste was drunter sein und dann haben wir das Gebiet gehört, dem Landesverband Sippel.
Dann haben wir uns die Genehmigung geholt und ich war ich dann mit dem zuständigen Forstdirektor vor Ort.
Ich sag hier da ja sagte Ok, guck mal, Grabmal.
Da hinten, da ist auch noch was, ja könnte auch machen dann hat er uns auch so andere Erdfälle gezeigt wird und da könnte die vielleicht auch mal gucken, jedenfalls wir haben diese beiden Stellen dann in Angriff genommen dieser frische ehrt Fall,
das hier ist ein Hoffnung schafft da war aber nach zehn, 15 Metern war dann Schluss, das wurde so eng gespalten war nur noch zehn Zentimeter breiter war kein Durchkommen mehr,
aber die andere Seite, das war dann interessant.
Da haben uns dann die brillanter, vor allen Dingen die Jugendlichen, von den sehr stark mit geholfen. Und nach glaubt 34 Metern hat man den ersten Hohlraum.
Wenn das Ding dann, sondern noch genannt, weil es mitten im Wald lag, aber genau da China, zur Mittagszeit die Sonne hin und das Ding war, dann am Ende,
umfasst der reine Schacht öde es ging runter, acht Meter Schacht sagt, dann kam einen ein Raum, wo ein bisschen Fallstudie drin war, dann mussten wir uns durch eine ziemlich Engel Spalte durch arbeiten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wahr da dran waren, dann rutschten Fels Block in dieser Spalte rein, es machte klack,
dann hört man gar nichts, und dann lag geht aber runter, da muss ja was sein,
darf ich mit Andreas Ele Meyer noch versucht dieses Ding,
diese Engstelle freizumachen hat mich über, sondern Fels Block wir Krieg, sondern nahmen den Gemeinsamen daraus gezogen Dativ ich dann vorsichtshalber ich von angesagt ich den mehr nach dem Stein zu urteilen, könnte es hier runtergehen.
Als wir dann da Durchfall stellen, was heißt Wir hatten noch fünf Meter, dann Stände auf dem kleinen Beton und dahin gesondert 15 Meter runter, da runter, etwas weiter ging es dann noch mal fünf Meter runter also, das war wirklich eine richtig schöne schafft Höhle geworden,
und von daher ist es so, dass ich sagen würde, ich muss das revidieren, also nur horizontal hören, dies nicht auch in der Kreide gibt es ein ganz schöne rechte auch diese darüber sprachen diese ewig Höhle.
Der zweite Zugang das ist auch in 15 Meter Schacht im Genom.
Wo man von oben runter kann, musste ich dann revidieren und dann kam jetzt.
Vor zwei Jahren richtig Nachricht wieder übern geologischen Dienst hatten sich Förster aus dem weder gemeldet da gäbe es wohl so was wie eine höhle war.
Insofern ganz witzig, dass man mir vom geologischen Dienstag, der eigentlich nach unseren unterlagen ist, das Gestein der gar nicht verpasst fähig ist das zufällig vom Rechner machte.
Die geologische Karte wird im Moment, dass wir bei der ober kalte wie bei uns,
es ist unmöglich ich spreche mich mit den ab, dann bin ich hingefahren,
und darf nicht damit zwei Förstern es war minus neun grad etwa richtig lausig calw es lag Schnee und dann man konnte also wirklich bitte auto bis neben diesem höhleneingang fahren weil das war,
betonplatte date mit normalen noch abgedeckt,
und die war irgendwie nicht mehr in ordnung und dann wenn man dieses Luft,
ja gut ich kann nur nicht vorhatten.
Das ist eindeutig eine Höhle, so wie ich das sehe, ist es eine Hand Abriss Kluft Ich hab was dabei,
guck mal, was da ist, und dann habe ich eine sei Leiter reingeworfen und bin da rein,
naja und bin dann nach einiger Zeit wieder raus, weil die beiden da oben standen Ich hatte zwar noch Seil und spitz euch dabei, um Seile einzubauen, denn ich sah weiter, hinten ging es noch weiter runter.
Wollte dir war nicht so lange da im kalten stehen lassen, auch gesagt das machen wir dann nächste Mal.
Am Ende war dann wieder eine sacht Höhle, die dann insgesamt,
15 Meter oder so runter ging, Also auch da muss muss man dann mit der Zeit mal ein bisschen,
seine ursprünglichen Gedanken sortieren und sagen na ja, sie zwar manchmal so aus, ist aber nicht unbedingt so, also vieles, was so aussieht und scheint, wie man denkt,
die dann am Ende doch anders aus, und wer weiß, was dann doch in Zukunft alles kommt und und wie sich das dann entwickelt und wie das dann aussehen mag.
Max
Gut. Ich glaube dann würden ganz guten überblick was brauche ich so abgeht, dann danke ich dir recht herzlich Glück auf.
Bernd Thesing
Ja
Objektiv.

Unterwasser-Höhlenforschung mit Stephan Schild (Folge 10)

Viele Menschen kriegen eine Gänsehaut, wenn sie von Engstellen unter Tage hören. Da sind ganz viel Bilder im Kopf: wie Dunkelheit, Kälte und und und. Der große Grusel der Oberweltler.

Und was ist der Große Grusel von uns Unterweltlern? Für viele ist das klar: Untertage-Unterwasser.

Also haben wir uns mit Stephan Schild vom Arbeitskreis Kluterthöhle zusammen gesetzt und er hat viele Fragen zum Tauchen und zur Unterwasser-Forschung im Rheinischen Mittelgebirge beantwortet.

Definitiv ein Tiefes Thema. Fast zweieinhalb Stunden haben wir geredet. Dabei hat Stephan erklärt, dass „Höhlenforschung unter Wasser“ herzlich wenig mit dem Höhlentauchen, wie es in Kursen gelehrt wird, zu tun hat.

Er hat auch erklärt, warum er praktisch immer mit Nullsicht arbeitet, warum Vermessung unter Wasser ganz anders funktioniert als über Wasser und warum TaucherInnen eher dreidimensional denken – und er deswegen lieber mit dreidimensionalen Modellen arbeitet, als mit klassischen Höhlenplänen.

Natürlich sind auch die Rahmenbedingungen vom Tauchen und auch Gefahr und Angst ein Thema. Und ganz viel geht es in unserem Gespräch natürlich um Höhlen in Stephans Arbeitsgebiet in Nordrheinwestfalen: Kluterthöhle und Bismarkhöhle. Selbecker Quellhöhle, den Löwenspring, die Frettermühler Wasserhöhle aber auch die Aachquelle in Süddeutschland, wo die Donau angezapft wird.

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Max
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Stephan Schild
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Redaktion
Shownotes (Links):
Max
Viele Menschen kriegen wir eine Gänsehaut, wenn sie von Engstellen unter Tage hören, Da sind ganz viele Bilder im Kopf, die Dunkelheit und Kälte und, und, und das nehmen wir unter Tage oft gar nicht.
So war aber es ist der große Grusel, der Oberwelt.
Was ist der große Grusel von uns Unterwelt Land Für mich ist das Recht klar unter Wasser allein wenn die Rede vom Tauchen in Höhlen ist, kriege ich eine Gänsehaut und wünsche mich ganz weit weg.
Also habe ich mich mit Stefan Schild vom Arbeitskreis Glut hat würde zusammengesetzt und er hat mir fast alle Fragen zum Tauchen beantwortet definitiv ein tiefes Thema.
Fast zweieinhalb Stunden haben wir geredet, dabei hat Stefan mehr erklärt, das ich bisher vor allem mit Höhlen Forschung unter Wasser zu tun gehabt habe.
Das hat herzlich wenig mit dem Höhlen tauchen, wie es in Kursen gelehrt wird, zu tun.
Er hat mir auch erklärt, warum er praktisch immer mit Null Sicht unterwegs ist.
Warum Vermessung unter Wasser ganz anders funktioniert als über Wasser und warum Taucherin er dreidimensional denken und der deswegen lieber mit dreidimensionalen Modellen arbeitet als mit klassischen Höhen.
Pläne Natürlich sind auch die Rahmenbedingungen vom Tauchen und Gefahr und Angst ein Thema gewesen.
Ich hatte deswegen eine Extra Portion Angst für das Interview mitgebracht.
Das merkt man in der Aufzeichnung auch daran, dass im Gespräch dauert über Tage mit über Wasser verwechseln, was dazu Freud sagen würde?
Ganz viel geht es in unserem Gespräch natürlich um Höhlen in Stefans Arbeitsgebiet, also in Nordrhein Westfalen Bluter Töne und Bismarck öle sehr Becker Quell Höhle den Löwen springt die Fred Camila Wasser Höhle,
aber auch die acht Quelle in Süddeutschland, vor die Donau angezapft wird.
Dies ist eine lange Folge. Wie immer könnte mit dem Kapitel Marken in auch im Podcast Programm oder auf der Anti Berg Punkt FM Webseite direkt irgendwohin springen, auf der Webseite,
findet ihr das Ganze unter dem Icon ganz links im Player, das eigen soll eine Liste symbolisieren drei Punkte und reicht die Riche draufklicken, dann seht ihr die Kapitel und könnte auf die Kapitel klicken.
Nun los, Die erste halbe Stunde geht es um Technik beim Tauchen und ab dann kommen die Höhlen bei mir zu Gast ist Stefan Schild im Präsenz Unterricht endlich wieder, das heißt nicht über Internet verbunden,
erst mal willkommen. Stefan.
Stephan Schild
Auch freut mich, hier zu sein. Fax wer muss hier noch eine Zeit lang nicht gesehen.
Max
Wird genau wie Du bist aus der Gegend von Wuppertal.
Stephan Schild
Genau bisschen östlich Ennepetal der.
Max
Und wir waren eine Zeit lang ziemlich viel unter Tage auf dem Trockenen unterwegs.
Stephan Schild
Zehn.
Max
Du hast mich, glaube ich, auch schon mal zu Nanas Tour mitgenommen, wo der Kopf über Wasser blieb, aber in letzter Zeit was du, glaube ich mehr im Wasser unterwegs und ich mir im Wind loch so die letzten Jahre.
Stephan Schild
Tun? Wichtig ja.
Ja, genau, Wind Noch war ich zwar auch drin, aber nicht sehr oft und nicht sehr weit.
Max
Und Du bist der oberste und wildeste Höhlen. Taucher des Arbeitskreis Glut hat.
Stephan Schild
Ja, kann man, glaube ich, so sagen.
Max
Wie bist du denn in den Zaubertrank gefallen? Also ich glaube erst ins Wasser und dann in die Höhle.
Stephan Schild
Erst ins Wasser. Ja, ich bin paar Leuten am See begegnet, als ich gerade relativ neu angefangen hatte, mit Tauchen,
mit den Tauch Kurse gemacht und viel aktiv mit den unterwegs gewesen weiter auf fallende Kurse, technisches Tauchen mit Misch Gasen,
große Tiefen.
Irgendwann meinte einer von denen mal Hast du Lust, mit den Höhle zu kommen?
Hatte mich mal einfach so eingeladen in die Bismarck Kohle mitzukommen mit auch gerät,
es war der Oliver kube, der war damals im Arbeitskreis Bluttat Höhle recht aktiv nicht zu verwechseln mit dem Oliver Kube, der jetzt noch aktiv ist. Das ist ein ganz anderer.
Max
Ist so ein Allerweltsnamen, er hat mich einfach mal so mit in die.
Stephan Schild
Selbst der hat mich einfach mal so mit in die Bismarck Ole genommen. 2004, da haben wir meinen ersten Willen Tauchgang meine ersten richtigen Höhlen Tauchgang gemacht.
Max
Erstens meine ersten richtig richtig viel Wasser ist in der Bismarck öle gar nicht.
Stephan Schild
Ich fand die Taufstelle beeindruckend, hatte dann natürlich doppelte, also redundante Ausrüstung zwei Flaschen, zwei Arten Regel Halten sich Lampen Filmarchiv kaputtgeht, ist auch prompt was kaputt gegangen.
Also war richtig Abenteuer pur, inzwischen habe ich die Strecke versuchsweise auch einfach mal so mit Luftanhalten gemacht, der Flasche sicherheitshalber mitgenommen,
aber das nur drauf streck von zehn Metern glatt polierte Decke, da kommt kein Dreck mehr runter,
ist Anfänger tauglich, aber bei meinem ersten Tauchgang Katyn ganz andere leicht davon.
Max
Ja, ich frage mich auch immer noch auf Anfänger tauglich bedeutet, dass ich eines Tages das Trauer.
Stephan Schild
Finger tauglich bedeutet, dass eines Tages ist das drauf, aber es ist doch.
Max
Aber es ist doch ganz anders, wenn man so die Bilder vom Höhlen tauchen sieht Es gibt hier so Höhlen, Tauch Zonen und irgendwelche Bescheinigungen Höhen Taucher 12 und drei.
Und der heißt bei Wikipedia Zone eins des Käfern Temmen das Grotten Tauchen,
Tauchen in der Zone eins bedeutet, dass der Eingangsbereich von wassergefüllten natürlichen oder künstlichen Höhlen oder Grotten getaucht wird, und zwar innerhalb der mit natürlichem Licht ausgeleuchteten Bereich.
Das ist anders, was wir machen.
Stephan Schild
Ja
Max
Zwei jenseits der Zone mit natürlichem Licht, totale Finsternis,
und dabei geht es bis zu Engstellen und Sicherungs und Zone drei ist dann das erweiterte Höhlen Tauchen Volk, Heft Driving das ist das, was bei uns zumindest immer passiert.
Stephan Schild
Würde ich so nicht sagen, ich hab die Ausbildung zum Höhlen Taucher später gemacht und,
die Sachen die wir machen, sind kein Höhlen tauchen mehr, das schon Höhlen Forschung unter Wasser das hat eigentlich erfüllen die Tauchgänge die, die wir bei uns in den Höhlen machen,
nach spätestens 30 Sekunden alle abbruch.
Kriterien für offizielles Höhlen tauchen auf Volk rief.
Max
Aber dass man interessanter Punkt, das heißt was wir machen oder was du vor allem machst, ist und ich gucke manchmal zu ist garnicht Höhlen tauchen im klassischen Sinne Unterwasser Forschung oder wie auch immer man es nennen.
Stephan Schild
Das ist,
ja das würde ich eher als unterwasser forschung bezeichnet, man braucht zwei taucher Ausrüstung dafür aber mit tauchen selber hat es eigentlich gar nicht viel zu tun.
Dort ist eben also Artikel von Georg stauch angesprochen.
Technische Taucher die da puszta Hilfs zig kilometer in die Höhlen rein tauchen, sind unglaubliche technische leistung müssen super tauchen können.
Bei uns ist das völlig irrelevant, bei uns kann eigentlich ein tauch anfänger problemlos die tankstellen reingehen, wenn er viel höhlen erfahrung hat.
Der stefan vogt war auch schon in höhlen tauchen. Der hat nur oben wo tat tauchschein hat so um die zehn freiwasser tauchgänge gemacht um den tauchschein zu kriegen.
Kann garantiert miserabel tauchen, wird überhaupt keine wasser lage haben.
In füße wahrscheinlich direkt über einem grund robben total dreck aufwirbeln,
den wird kein Mensch mit denen der normale Taucher übernehmen, aber unsere Höhlen sind nicht normal in unseren Höhlen kriegt man unter Wasser auch durch den Schlamm, deshalb ist das völlig egal, ob man Dreck aufwirbeln, das tut man sowieso.
Max
Kommst du zum guten Punkt. Der Stefan Vogt taucht aber nicht mehr in Höhlen Also, und eigentlich ist mir aufgefallen Entweder tauchen Leute permanent in, also sind sie begeistert und dauernd in jedem Wasserloch in der Höhle,
das sind wenige, oder sie meiden.
Das war alles, was über Schwimmen hinausgeht, wenn irgend möglich, also Gelegenheit tauchen. Höhlenforscher habe ich noch nicht gesehen.
Stephan Schild
Gibt es auch. Glaube ich nicht als ich angefangen habe meinte ein Kollege mal, der schon mehr Erfahrung hatte.
Max
Also ich.
Stephan Schild
So die Halbwertszeit von hüllen Tauchern wäre so um die höchstens 45 jahre nicht weil die Probleme hatten gestorben sind, sondern weil das dann aufgehört haben.
Wenn ich diese an dieser beeindruckenden technischen Push Tauchgänge denke da so zehn kilometer in die Höhle rein tauchen die Leute schleppende Ausrüstung für 50.000 € vor die Höhle.
Die brauchen ein komplettes Team, das die hilft die Ausrüstung schon mal so 12 kilometer in die Höhle rein zu schleppen.
Das sind Sachen, die würde ich mir körperlich schon nicht zu trauen, die Leute machen das ein paar Jahre und dann haben die Kamburg mehr haben aber bis dahin auch Sachen geleistet.
Da guckt so schnell kein anderer wir jemals wieder hin es sei denn, die Tauch Geräte werden ganz extrem verbessert.
Max
Hat. Dann lass uns mal gucken was bei den Putsch steif sein ich das Interessante ist und warum die ausrüstung so teuer ist der Gasflasche kann er nicht so toll was was was treiben die da eigentlich?
Stephan Schild
Irgendwas nicht das Interessante,
die Ausrüstung zu teuer ist gar kein Ende zu täuschen, wie viele Gasflaschen was treibt.
Die tauchen teilweise auf extrem Tiefen unheimlich weit in Höhlen rein.
Extreme Tiefen heißt Man braucht, wenn man normale, offene Tauch Gerät hat der Druck auf Flasche mit Martin Regler dran.
Dann hat mich aus der Druckluft Flasche Luft ein, nutze einen winzigen Anteil davon bisschen Sauerstoff daraus und lass das ganze Zeug dann einfach so ins Wasser ab,
das heißt das unheimlich verschwenderisch von der Luft Menge wenn ich sowas mit offenen Tauch Geräten machen will, dann müsste ich 30 Flaschen mitnehmen mit 30 Flaschen passiert aber auch durch so eine große touristische Taucherbrille nicht mehr durch,
komme ich gar nicht bis zu den interessanten Bereichen,
also nutzen die Leute Kreislauf Tauch Gerät auch, und dann sind wir halt nicht mehr bei 200 € 350 Euro bei Flasche mit Athen Regler wurden bei 10.000 versonnen gerät.
Max
Das nimmt dann die ausgeatmet der Luft.
Stephan Schild
Das macht Luft Recycling, das sammelt die, fängt die Luft, die man ausatmet, wieder ein,
die Luft ist, andere ausarten, Luft ist angereichert mit CO2, das wir durch Kalk Behälter gedrückt und dabei wir CO2 gebunden.
Dann wird über Messtechnik ermittelt. Wie viel Sauerstoff wurde verbraucht, wie viel müssen aus nahe Sauerstoffflasche wieder nach dosieren?
Das heißt, da wird wirklich nur diese ein bis 2 % Sauerstoff, die man verbraucht hat, auch ersetzt?
Das heißt, man kommt mit der drei Liter Sauerstoff Flasche paar Kilometer weit in der Höhle Rollen.
Wo man sonst irgendwie um 50 oder 100 zweihundert Liter Flaschen Volumen mitnehmen müsste.
Max
Das ist dann aber tatsächlich auch fehlt komplexe und anfälliger oder also im Prinzip.
Stephan Schild
Das ist der Schönheitsfehler dabei. Das ist wesentlich komplexer, wesentlich anfälliger, deshalb braucht man dafür auch wieder ein Backup System und offenes System.
Max
Anfänger, deshalb man dafür auf deinem Weg.
Stephan Schild
Oder noch mal am besten ein anderes Kreislaufsystem.
Max
Nochmal los ist.
Stephan Schild
Das zieht über gleichen Rattenschwanz nach sich. Wenn man das sicher machen will, dann ist das auch extrem aufwendig.
Max
Das sieht über gleichen Rattenschwanz machen.
Gut, das ist der Teil, den man einfach braucht, wenn man lang tauchen will, also wenn er uns vorbei tief was ist da die Herausforderung?
Stephan Schild
Mann,
lang und vor allen Dingen tief,
bei Tief ist grundsätzlich wenn ich mit einfachen offenen Sportgeräten tauche,
das proportional mit der Tiefe auch der Luft verbraucht zunimmt, wenn ich doppelt so tief tauche grob vereinfacht, braucht doppelt so viel Luft,
weil ich ungefähr gleich viel in meiner Lunge rein krieger, aber unter dem doppelt so hohen Druck weshalb ich jedes mal sind da gleich 100 Liter Luft welche, obwohl in meine Lungen nur ganz eigentlich nur viele da reinpassen.
Dazu kommt wenn man mit Druckluft tiefer taucht, gibt es ab etwa 30 Meter ernsthafte Probleme mit Tiefenrausch.
Es fängt auch schon vorher an ihn holen sagt man. So,
30 meter ist so ähnlich wie 0,8 Promille, das ist nicht optimal, aber damit kann man als Höhlen Taucher leben.
Im Freiwasser würd ich auch 40 Meter mit Druckluft machen, aber wenn man darunter mit Druckluft unterwegs ist, ist das so wie lustig an gehalt hat.
Man nimmt das alles nicht so ernst, hat miserable Reaktionsfähigkeit Tarifpartner passiert irgendwas sieht lustig aus, warum zappelt oder so keine ahnung?
Also tiefenrausch.
Max
Das heißt du bist schon leicht beschickt, unterwegs im Prinzip.
Stephan Schild
Richtig du merkst wenn der tauchgang so wie geplant verläuft ist das ok,
ich habe vor langer zeit sport auch auch schon 60 meter hoch tauchgänge mit druckluft gemacht würde ich dringend von abraten.
Wenn alles so läuft wie geplant, dann klappt das wenn da unten irgendwas passiert wird man garantiert viel zu spät reagieren oder überhaupt das Problem gar nicht erst mit kriegen und wenn man da unten eine Minute länger ist als geplant,
reicht beim offenen system die luft menge einfach nicht mehr aus und wenn man tief unten war darf man nicht schnell auftaucht kommt dann die kompression ß problem da rein,
Das ist ganz besonders wies für Hüllen Taucher wenn die Höhle haben, die sich nicht an einem medizinisch empfehlenswerten an der Tauchgang ß Profil hält.
Das heißt zügig runtergehen und mit Zeit lang überschaubare Zeit bleiben und dann ganz langsam wieder hochgehen Autos.
Max
Ist das nicht so, dass der Blautopf und schönes Beispiel ist, weil die Höhle die ganze Zeit Berg und Tal Bahn unter Wasser macht?
Stephan Schild
Richtig, dass das blödeste, was für ein Taucher so vom Kompression Profil er passieren kann und in Hüllen ist das häufig der Fall.
Max
Impressions.
Häufig wie macht man das dann? Also, wenn ich Kilometer unter Wasser lang tauchen will uns geht immer auf und ab, kann ich ja nicht immer die komprimieren an jeder Steigung.
Stephan Schild
Diese extremen push taucher die haben da ihre eigenen medizinischen der kompression story in entwickelt und nachgewiesen, dass sie für Einzelpersonen auch einigermaßen überlebt bar sind,
aber jeder taucher Mediziner würde sagen nach so ein scheiß es geht nicht.
Die leute haben teilweise bewiesen, dass es geht.
Ich würde auch nicht ausprobiert das noch eine sache die zu dem hohen technischen aufwand kommt, das auch medizinischen gewisses risiko ist, wenn man so ganz extreme sachen macht wie ich muss jetzt den profil runter folgen auf 80 meter und,
dahinter kommt eine passage, da muss ich wieder auf zehn meter hoch,
normalerweise müsste ich mir eine Stunde zeit lassen,
wenn ich aber noch eine stunde extra nahm aber,
dann brauch ich so viel mehr Luft und ist die ganze sache technisch gar nicht mehr durchführbar,
das dann so eine so eine abwägung welches medizinische risiko gehe ich ein wobei das keiner genau definieren kann weil da gibts halt nur zehn leute weltweit, die so was machen, da hat man keine statistischen erfahrungswerte.
Max
Die überlebenden manchmal was ich auch.
Stephan Schild
Normalerweise ja, also wenn ich zehn kilometer in der Rolle drin und da irgendwas passiert, dann ist das mit ziemlicher sicherheit tödlich!
Max
Herr hole drin.
Mit.
Und was ist mit zum Mix Luft Mix getönt Tri Mix, habe ich mal gelesen.
Stephan Schild
Wie gesagt so ab 30 Meter wird deswegen Tiefenrausch problematisch die sollte man mit Druckluft nicht mehr tauchen.
Jetzt hat die Erfahrung gezeigt, dass Tiefenrausch hauptsächlich durch Stickstoff bewegt verursacht wird.
Das heißt, wenn ich Stickstoff aus meiner alten Luft raus kriegen würde, könnte ich tiefer tauchen, hätte die Tiefenrausch Probleme.
Ich ein Ansatz wäre Stickstoff durch Sauerstoff ersetzen wird auch gemacht, nennt sich Neid. Drucks ist bei Sport auch als sehr beliebt.
Das hat vom Stickstoff der theoretischen Vorteil, hat aber den praktischen Nachteil Wenn ich zum Beispiel den Stickstoff komplett ersetzen, also betreiben Sauerstoff brauche,
reiner Sauerstoff unter zu hohem Teil Druck toxisch, giftig, das heißt,
wenn ich mit reinem Sauerstoff wesentlich tiefer als sechs Meter tauche, dann krieg ich unter Garantie in sehr kurzer Zeit so einen extremen Krampfanfall.
In der Druckkammer werden solche Sachen gemacht.
Medizinische Behandlung von der Kompression ß Problem Da kriegt man den 18 Meter tiefe, simulierter Tauchtiefe reinen Sauerstoff Falls man dazu diesen Anfall bekommt,
ist das nicht so tragisch man ist ja offen trocknen, man ertrinkt dann nicht sofort unter Wasser, ist so gut wie garantiert, dass man ertrinkt also,
die den Stickstoff durch Sauerstoff ersetzen funktioniert nicht, führt auch Tiefen, die tiefer als 30 Meter sind.
Deshalb Nimmt man dann Helium ganze, nennt man Tri Mix, das man Stickstoff so viel drin lässt, wenn man tolerieren will Sauerstoff so viel, wie man braucht und den Rest mit Helium auffüllt,
Tri Mix drei Gase, das man aus drei Gasen so dein Athen Gas für den Tauchgang nicht damit haben wir dann schon Tauchgänge so im Bereich knapp hundertfünfzig Meter gemacht.
Max
Die Zusammensetzung ist sozusagen das individuelle Kochrezept oder?
Stephan Schild
Kann man sich einfach ausrechnen der die lunge damit sie richtig funktioniert muss die eine gewisse menge sauerstoff in der in dem alten gas haben.
Also kann ich mir ausrechnen soviel prozent sauerstoff bei einem druck von 15 bade ich einatmen will da unten.
Ist optimal hab sie jetzt nicht mehr so im kopf habe ich jetzt mich auch nicht darauf vorbereitet ich glaube das lag dazu um die 9 % Sauerstoff.
Max
Also tauchen smarte an der Stelle.
Stephan Schild
Auch wird Rauchen ist in dem Fall ganz massiv matte Sobald man tiefer als 30 Meter oder länger in der Höhle rein geht, muss man vorher ausrechnen welches Arten Gas ist dafür gut,
Wie viel Luft brauche ich?
Muss man Luft Verbrauch kennen? Wie viel brauche ich pro Minute unter normalen Tauch Bedingungen oder unter stressigen Tauch Bedingungen und muss dann ausrechnen wie viele Flaschen welcher Größe muss ich mitnehmen?
Muss dann die Kontrolle machen, Mit soviel Flaschen muss ich mich aber deutlich mehr anstrengen. Also braucht wieder 20 % mehr.
Doch noch 32 Flaschen extra, da muss man viel rechnen.
Max
Gibt es da große Unterschiede von Mensch zu Mensch, also nicht beim Rechnen, sondern einem Luft Verbrauch. Schau.
Stephan Schild
Groß und ja,
der Luft Verbrauch von Ich bin mit einer Tauch Kollegin getaucht, wir sind nebeneinander her getaucht gleich große Flaschen.
Max
Tauchgründe, auch an der getaucht hatten gleich große Flasche.
Stephan Schild
Ich bin mit 50 bares Druck aus dem See gekommen und Sie mit hundertzwanzig bares Druck.
Max
Rest Druck.
Heißen sie 80 bar gebraucht, ich habe mir einfach.
Stephan Schild
Sie hat aus der Flasche 80 bar gebraucht, ich habe mehr als das Doppelte gebraucht oder etwa das Doppelte.
Max
Hängt wahrscheinlich auch an Körpergröße.
Stephan Schild
Das hängt von Körpergröße ab. Das hängt von Psychologie ab. Wenn man ganz ruhig und entspannt ist, braucht man deutlich weniger Tauch Anfänger wundert man sich manchmal, wie viel Luft die verblasen können?
Ich lege bei entspannten Tauchgängen so ganz grob bei 15 Liter pro Minute.
Hab schon häufiger leute mit so um die 50 liter pro Minute erlebt.
Man wundert sich bei dem Tauchgang wobei mir die Nadel hat sich schon bewegt ist bei dem die Flasche fast leer,
wenn man dann noch gestresst ist Panik riecht, dann geht der Luft Verbrauch auf hundertfünfzig Meter hoch.
Das heißt, wenn ich mit 15 gerechnet habe und jetzt hundertfünfzig brauche, dann ist klar, wenn ich für den Rückweg eigentlich eine Stunde eingeplant hatte das wird nichts mehr.
Max
Das Tauchen ist das schon so ein schönes. Selbst in die Katastrophe verstärken Systemen wie der Tschernobyl Reaktor. Wenns mal schief läuft wird es ganz schnell ganz unkontrollierbar.
Stephan Schild
Auch mir ist das schon so.
Schief läuft ganz so, wir haben alles redundante Ausrüstung eigentlich kann gar nichts passieren.
Das einzige was für Taucher absolut akute Lebensgefahr ist es panik,
und eventuell irgendwie dumm Wasser schlucken und extremer hustenanfall, wie man ja so ab und zu so einmal im Jahr vielleicht beim trinken erlebt oder einfach nur so, weil man speicher verschluckt irgendwie finn falsch röhre gekriegt hat.
Sowas ist unter wasser leben akut lebensgefährlich aber ansonsten eigentlich nur panik alles andere kann man durch redundante Ausrüstung und durch sinnvolle Vorbereitung einigermaßen in den griff kriegen.
Max
Lass mich noch mal zu dem Gasen, also dieses Night Hawks, da kann man gar nicht, also es ist zu flach und auch gegen den Mann.
Stephan Schild
Night Drucks ist für flache Tauchgänge, bei denen man keinen Stickstoff wenig Stickstoff auf Sättigung hat.
Das ist super für Urlaubs Taucher wenn man auf den Malediven vier Tauchgänge, fünf Tauchgänge am Tag machen will, würde ich das immer mit neuer Druck machen.
Max
Super. Wenn man auf den Malediven vier Tauchgänge von,
damit.
Das sozusagen weniger anstrengend als normale Atemluft.
Das ist aber absolut nicht.
Stephan Schild
Das ist aber absolut nicht für tiefe geeignet. Man da kann damit nicht mehr so tief tauchen wir mit druckluft, wenn man tiefer tauchen will, dann muss man halt helium als für gas nehmen.
Max
Tiefbau.
Motiv hat, dann muss man halt.
Braucht man im Prinzip auch noch keine spezielle spezielle Technik tust das in deine Druck, Flasche und Gutes, keine Kreislauf Geräte und so sind da noch gar nicht nötig.
Stephan Schild
Nicht sind,
ja man muss aufpassen weil in deutschland typischerweise mit der sogenannten partial druck methode gefüllt wie flaschen gefüllt werden,
geht zum gase großhändler und kaufen in der sauerstoff vorrats flasche,
druckluft dafür gibt es kompressoren, helium kauft die auch in der vorrats flasche.
Jetzt lasse ich aus diesem vorrats flaschen erstmal einen anteil helium oder sauerstoff in meine flasche strömen,
dabei wenn ich jetzt erstmal mit sauerstoff anfangen wenn ich in leere flasche reinen sauerstoff unter höheren drücken fülle ist das sind technisches risiko,
sauerstoff ist brand fördernd explosions fördernd, wenn ich brennbares material irgendwo habe und in flaschen kann schon mal fett sein,
wenn ich da jetzt wirklich 30 oder 50 bar sauerstoff rein gebe, ist das ein technisches risiko.
Max
Das heißt in der Flasche kein Feuer ausbrechen.
Stephan Schild
Und dann kann das ganze zeug explodieren.
Normalerweise verwenden wir beim tief tauchen mischung da ist weniger anteil sauerstoff drin als in normaler atme luft,
weil ab 60 meter mit druckluft hat man probleme mit der giftigkeit das Sauerstoff giftig wird beim technischen beim Training es tauchen haben wir eigentlich deutlich weniger sauerstoff als normal.
Also ist das vom sauerstoffanteil gar nicht das risiko nur werden ungeschickt füllt wäre das ein problem.
Max
Er darf nicht zuerst in den Topf.
Stephan Schild
Darf nicht zuerst in den hof ein bisschen aufpasst aber gut wir waren 100 flaschen füllt irgendwann macht man mal einen fehler und wenn das dann gerade flasche ist, wo fett drin ist dann kann das der letzte fehler gewesen sein.
Also man sollte damit besonders gereinigten geräten und mit speziellen Kompressoren arbeiten, die extra Filter haben einfach nur ein Mann fehlt Ex zusätzlich, dass die Luft noch sauberer ist als die aus normalen Arten Gas Kompressoren sowieso schon sein muss.
Max
Das ganze im prinzip nächste, der selber zu Hause ich weiß noch als den neues Auto gekauft hast und ein Riesen Thema war, ob die zwei Meter hohen Vorrats Flaschen der reinpassen also, das ist das was der früher die Klempner vom Haus stehen hatten für ihre Schweißgeräte.
Stephan Schild
Richtig, Das war,
Klempner vorm Haus. Ja genau diese Flaschen, diese 50 Liter Vorrats Flaschen 300 bar.
Max
Vorrats, Flaschen,
was wegen die viel?
Stephan Schild
Ja also alleine kriege ich die dich hoch, die sind halt schon von der Zuladung fand 223 Stück richtig rein.
Es gibt einige wenige spezielle Tauch Geschäfte, die Alben direkt tri Mix mischen,
die teilweise super Fülle Anlagen haben, dass die selber die Vorrats Flaschen alle mit mit hohen verkuppelt haben,
und dann über einen Computer geregelt genau die gewünschte Gas Messung Mischung fertig in die Flasche strömen.
Aber die weit verbreitete Methode ist, dass Leute sich zusammentun, die Interesse an Tief Tauchgängen haben, sich die Vorrats Flaschen beim Gase Großhändler besorgen,
dann anfangen sowie für jetzt brauchen wir so viel war Helium in der vor.
In der Tauch Flasche füllen wir die erst mal auf.
Ich weiß jetzt nicht 70 bar mit Helium auf, dann auf keine Ahnung was 120 mit Sauerstoff und den Rest rücken war dann aus dem Kompressor dabei.
Wir machen nicht den Sauerstoff als letztes rein, weil man dann in der Vorrats Flasche einen höheren Druck braucht, als man in der Tat auch Flasche hat und dementsprechend nach in der Vorrats wasche. 230 bar über bleiben die man nicht mehr in die Tauch Flaschen rein kriegt, das wäre zu teuer.
Max
Trotz gemein wir würden die partial Druck Methode machen das ist das jetzt was das wir so aus einzelnen teilen zusammenstellen erst mal so ein partielle erstmal so dem.
Stephan Schild
Wir würden die Patienten, dass wir so aus eins der Anteilen zusammenstellen, erst mal so einen partiell erstmal so den das Helium rein damit Sauerstoff drauf und dann noch mal die Druckluft oben drüber.
Max
Auf.
Stephan Schild
In der dann auch der Stickstoff automatisch mit drin ist.
Max
Der stickstoff automatisch mit,
gut und damit kann man sehr tief tauchen hat aber das problem das man bei langen tauchgängen halt jede menge flaschen brauchen würde. Und deswegen gibt es leute, die diese vereinen sich auf sehr wendigen kreislauf geräte verwenden.
Für so ein problem das mit dem der die kompression gibt es eigentlich keine lösung zum beispiel tritt.
Stephan Schild
Da ist zum beispiel trieb kritische wahl, weil.
Max
Unfall.
Stephan Schild
Vermutlich dieses viel dünner, viel dünnere helium auch viel besser in den körper rein d fundiert und wenn ich da die Kompression ß probleme aber die Probleme gleich um vielfaches verstärkt.
Max
Vermutlich.
In den körper rein,
wenn ich da die kompression.
Erklär mir das noch mal mit der die kompression ich als taucher groupie ist mir klar aber vielleicht nicht jedem klar.
Stephan Schild
Gut,
die Kompression beliebtes Beispiel Tauchkurs für so was war eine Apfelschorle Flasche.
Die man schön so vor sich hin schüttelt, die Kohlensäure enthält, und wenn man sich das anschaut, bleibt die Kohlensäure eigentlich wunderschön in der Flüssigkeit, gelöst,
in der Flasche, wenn ich da drauf drücke, deshalb Duden Pet Flaschen, da fühlt man hält, die fühlt sich ziemlich hart an, da ist ein Druck drauf,
den Korken aufmache.
Einzig das und wenn der Druck in der Luft über dem über der Flüssigkeit schlagartig nachlässt, fängt in der Flüssigkeit an die das gelöste Kohlendioxid aus zu klären,
Im Blut des Tauchers ist jetzt Stickstoff gelöst,
und Sauerstoff Sauerstoff ist relativ unproblematisch, weil der im Körper sehr schnell verbraucht wird,
Stickstoff wird im Körper überhaupt nicht verbraucht, er geht rein unter einem hohen Je höher der Druck ist, desto mehr Stickstoff passt in den Körper genauso wie mit der Apfelschorle Flasche.
Wenn ich die offen stehen lasse unter Umgebung, Sirup, dann ist da kaum noch Kohlensäure drin.
Was mag ich nicht, möchte ich gerne viel drin haben, in meinem Körper möchte ich dir nicht drin haben beziehungsweise.
Stickstoff, weil werde ich zügig hoch gehe, wird das ganze Blut auch so anfangen, auf zu schäumen und wenn ich lange Tauchgänge gemacht habe auf großer Tiefe,
dann habe ich nicht nur im Blut zu viel Stickstoff gelöst, dann ist das auch im Muskelgewebe bis rein in die Knochen.
Max
Und was passiert dann?
Stephan Schild
Wenn sie im Blut ist, nennt sich das, glaub ich embolie,
das heißt ich habe Bläschen im Blut, die kommen bis kommen noch so durch eine große Materie durch, aber wenn sich das feiner verästelt so in die Extremitäten reingeht, werden die Adern immer dünner und irgendwann bleibt die Luftblase da stecken.
Wenn sie erst einmal stecken bleibt, dann gerinnt darum meist so ein bisschen das Blut und setzt sich dann Klumpen fest, und dann kriegt man das ganz schlecht wieder weg.
Das halt sich normalerweise nicht von selbst.
Das heißt, dann muss man irgendwie tricksen zum Beispiel in der Deko, der Kompression ß Kammer Medizinische Behandlungen machen, die aufwendig und teuer sein.
Max
Tauch Unfällen, Leute in sozusagen umgekehrtes U Boot und wieder Druck drauf.
Stephan Schild
Das ist halt das Problem mit Gasen, die sich in Flüssigkeiten oder auch im Muskel im Gewebe lag anlagern können, auf große Tiefe gehe, geht halt für die Tiefe die richtige Menge rein.
Wenn ich auf der Tiefe bleibe, habe ich überhaupt kein Problem wenn ich ganz langsam hoch gehe, wird das auch wieder abgebaut geben, ohne dass sie schont.
Deshalb mache ich meine Apfelschorle Flasche halt immer ganz langsam auf Global, die so ein bisschen, das ist nicht gut.
Als Taucher merkt man dann vielleicht, dass man sie sich schlapp fühlt, wenn man bisschen grenzwertig getaucht ist.
Aber man hat noch keine medizinischen Probleme, die Nachbehandlung erforderlich machen nicht glaube hat garantiert was miteinander zu tun.
Max
Ist Höhenkrankheit nicht das gleiche für Leute über Wasser.
Stephan Schild
Kenne ich mich nicht mit aus, ist auf jeden Fall ein Problem für Taucher, zum Beispiel wenn ich meine Höhle in ihrem Tal habe und meine Wohnung im anderen Tal und den Berg dazwischen welchen kritischen Tauchgang gemacht habe, darf ich nicht hoch,
weil ich ich habe mich beim Tauchen dran gehalten, schön langsam auf null Meter,
aber nicht nur Meter Meeresspiegel, sondern null Meter Umgebung zu gehen, wenn ich jetzt mal eben mit dem Auto 800 Metern Berg hoch fahre, habe ich dann niedrigeren Luftdruck kann dann immer noch mein Tauch Unfall beim Autofahren oder beim flugzeug kriegen.
Max
Flugzeug ja sicher sogar ganz schnell schon häufiger.
Stephan Schild
Ganz im Flugzeug ist das schon häufiger nach Tauchurlaub passiert das die Leute wohl ob völlig unfallfrei waren und dann offen Rückflug die Probleme kriegen.
Max
Alle frei war.
Also reden wir auch von Tagen die das.
Stephan Schild
Bei Sport, bei Sport auch an sagt man, dass sie 24 Stunden vor dem Flug nicht rauchen sollten.
Max
Man dass die 24 Stunden.
Stephan Schild
Da könnte man jetzt natürlich wieder tricksen und mit drei Trucks tauchen, da kann ich mir neue Drucks also eine Mischung aus Druckluft, angereichert mit Sauerstoff forsch ausrechnen, bei der ich beim Tauchgang weniger Stickstoff einatme als eine Oberfläche. Einordnung.
Max
Da könnte man jetzt natürlich wieder eindrucksvoll kann ich mir nur mal Drucks eine Mischung aus angereichert mit so aus bei der Bank, Kokain, weniger Stickstoff, eine Art Martin Oberfläche, ein,
Gut dann also im Prinzip hast du Wegstrecke und Zeit und Transportkapazität sind so die Faktoren, die du abwägen muss, und grünen Unterschiede.
Stephan Schild
Also sie passt so Wegstrecke Zeit,
richtig. Es gibt Computerprogramme, mit denen ich halt sagen kann ich will auf diese Tiefe gehen, dann sagt mir das Programm danach okay, du musst dich jetzt so viel Zeit beim hochgehen lassen.
Max
Sagt mir das Programm, danach.
Stephan Schild
Da kann ich dann so ein tiefen Profil der Höhle eingeben kann mir vorher ausrechnen wie schnell kann ich irgendwo was machen.
Max
Kann ich dann ein Bevor aus Recht kann,
wenn man noch nicht weiß, wo man hin will, macht das natürlich noch mal spannend.
Stephan Schild
Wenn ich das jetzt bei unseren Höhlen mal so sehe die haben keine große Tiefe, da braucht man einfach nur eine ausreichende Luft. Mengen Ehrlich gesagt habe ich für unsere Höhlen auch noch nie die Luft Menge vor berechnet.
Ich nehme einfach einige Vielfaches von dem mit, was sich voraussichtlich brauchen werde, und falls sich doch mal irgendwie dran komme, dass das knapper wird André, ich halt Forum.
Max
Zu unserer Höhlen kommen Tauchen im Mittelgebirge würde ich nehmen, was die größte Tauchtiefe, die wir hier haben.
Stephan Schild
Zu unserer auch in der Mitte.
Genau wie wir. Der Clou tat Höhle billig inzwischen auf etwas über 11, gut 11 Meter.
Es ist eine von vielen Tauch Stellen, die anderen spielen sich normalerweise im Bereich zwischen null und anderthalb Meter ab, mit einigen wenigen Stellen, wo man mal auf vier Meter kommt.
Also, das ist jetzt von der Kompression Slick überhaupt kein Thema.
Gase. Theoretisch könnte man das meiste davon mit reinem Sauerstoff tauchen, aber der logistische Aufwand lohnt sich nicht.
Taucht man das mit kleinen Druckluft Flaschen?
Max
Der dessen nicht kennt. Die kleine Geschichten sind ja üblicherweise nur ein Dutzend Meter Tik.
Stephan Schild
Ja, aber denk an die Wuppertaler Hart Höhlen Wenn man die Diagonal Innenraum stellt, kann man mit acht Meter dicken Kalkstein Platte nur 60 Meter hohe legen Kriegen also denkbar, wäre das.
Max
Und denk an die alle hart Wenn man die diagonal in Raum stellt, kann man acht Meter Kalkstein Plateau in der 60 Meter hoch genau,
und natürlich steht in den tiefsten Stelle noch immer Wasser, aber wer weiß, wie tief normal, weiß man.
Stephan Schild
Wichtig. Und wer weiß, wie tief es da noch gut, also normal, weiß man, wie die Platten grob liegen weiß, dass in der Glut Erdhöhle nicht viel mehr zu erwarten ist, ist der tiefe See, das.
Max
Und natürlich tiefste Chef, tiefe See und das unten auch aktive Forschung und Kieler Forscher.
Stephan Schild
Da ist unten aktive Forschung. Das ist zur Zeit die aussichtsreichste Stelle.
Um Richtung Westen weiter in Richtung Bismarck Höhle zu gucken, haben andere Stellen, die schon viel weiter in die richtige gewünschte Richtung sind, aber die extrem nach Sackgasse aussehen ist.
Max
Andere stellen die schon viel weiter in die Richtung.
Und da ist unten am Boden, in Ablauf in 11 Meter tief.
Stephan Schild
Der tiefe See geht so ungefähr diagonal runter.
Normalerweise sind unsere Hüllen total verschlammt, das ist der Bereich tiefer See auch, aber an der tiefsten Stelle hat sich kein Schlapp angesagt,
blanker Felsen Normalerweise bist du da eigentlich mit 33 Meter hoch mit Schlamm verfüllt sein, der ganze Schlamm ist unten im Loch reingerutscht, durch das man sich durch schieben kann,
Bei den kleinen Flaschen, die wir einsetzen, passt man da sogar mit angelegten Flaschen seitlich angelegten Flaschen Mahlzeit Mount an der Seite befestigt.
Nicht auf dem Rücken, wie beim Sport tauchen.
Damit passt man somit ein bisschen wackeln. Kann man sich durch das Loch durch Schieben.
Max
Es ist dann Stufen unter Wasser, ganz klar.
Stephan Schild
Stufen unter Wasser im Prinzip ein breiter Gang, an dem eine kurze Engstelle ist dies ungefähr halben Meter lang,
dahinter ist wieder breit, dass man umdrehen kann, davor kann man, kann man sich senkrecht hinstellen da hat man acht Meter hohen Schacht über sich.
Aber in der Engstelle schiebt man sich diagonal rein und kann sich da auch nicht waagerecht oder ihr senkrecht stellen ist man durch die durch den Gang Zwangs geführt,
da passt man nur in Schräglage durch mehr zu dem gar nicht, füllt den Wasser.
Max
Gut. Und dann dann kommen wir zu dem, was wir vorher rausgefunden haben gar nicht Höhlen tauchen nennen wollen, sollen Höhlen, Forschung unter Wasser, Stufen durch Engstellen.
Stephan Schild
Engstellen. Das Dumme ist Das Gepäck kannst leicht, weil Leben drei hängt.
Max
Das Dumme ist, dass du dein Gepäck nicht mal liegen lassen kannst uns da jemand hinterher erreicht, weil dein Leben dran hängt?
Also wenn die Flasche hängen bleibt oder Schlauch ist, halt durften, macht das.
Stephan Schild
In der Flasche hängen bleibt auch ich mache das bei solchen Engstellen, dass sich rückwärts durch gehe, auch die Flaschen Ableger.
Max
Ablege, das heißt die flache Flasche Bereich vor dem Gesichtern im Prinzip.
Stephan Schild
Das heißt die Flach Flaschen sind auf dem Fluchtweg in der Bereich, wo ich Platz habe,
vor meinem Gesicht, so in Arm, reich weiter, dass sich die halt noch greifen kann man schiebe ich mich rückwärts rein, Taste mit den Füßen, ob sich das wie sich das anfühlt,
ist natürlich nicht sehr präzise, aber wenn ich mein Kopf zuerst drin bin, ist da so viel Leben aufgewirbelt?
Ich sehe auch nichts, könnte aber mit den Händen lassen, nur ich habe jetzt den Vorteil, wenn ich rückwärts drin stecke, die Führungs Leine, an der ich hier wieder raus muss, wenn ich nichts mehr sehe,
liegt vor meinem Körper, die geht nicht unter meinem Körper durch, wo sie sich garantiert irgendwo in der Ausrüstung verhindern würde.
Max
Parken in Flucht Stellung. Hätte man das, glaube ich bei der Bundeswehr man mal gelernt, dass man der Weg kommt, wenn Ihr Leben Problemstellung rauskommen.
Stephan Schild
Stellung hat man mal gelernt, dass man zügig wieder wegkommt, wenn, wenn die irgendwo ein Problem ist. Beim dauern, möchte ich zügig aus der Problem Stelle wieder rauskommen.
Max
Du bist ja auch nicht mit Flossen unterwegs, wahrscheinlich für sowas ganze, nämlich fast nur mit, wenn wir vorhaben.
Stephan Schild
Ganz selten flossen nämlich fast nur mit, wenn wir vorhaben, irgendwo malen, Fotos oder Filmaufnahmen zu machen.
Max
Damit der Position halten kannst, so schön.
Stephan Schild
Weil ich damit eine bessere Wasser Lager habe, Position halten kann auch mal, obwohl ich die Hände gerade für die Kamera Ausrüstung und Lampen brauche, mit den Füßen rückwärts schwimmen kann als Höhlen Taucher sollte man,
rückwärts schwimmen mit Flossen lernen wird bei Sport auch ähnlich ausgebildet,
ist auch gar nicht so ohne, ist auch so mäßig in effektiv, aber es geht,
wenn man als Fotograf und unterwegs ist, sollte man das auf jeden Fall beherrschen und für Hüllen Taucher gibt es eine ganze Menge spezielle Flossen.
Techniken, die man auch beherrschen sollte, sind aber in unseren Höhlen normalerweise überflüssig.
Weil ich habe selten flossen dabei, wenn du mal meine hüllt auch Flossen gesehen hast, fällt auch auf, dass die nur höchstens halb so lang sind wie normale Flossen.
Das waren mal normale Flossen, aber häufig steht man damit so auf flossen Spitzen irgendwo unter Wasser im Gang und drückt sich vom Boden ab.
Dabei werden die rum gebogen und fangen dann an einzureißen. Und immer, wenn sie total sehr Franz waren, dass sich alleine drin verfängt, dann schneide ich vorne wieder fünf Zentimeter ab, weil ich den Vortrieb gar nicht brauche.
Ich brauch keine effektiven Flossen, ich brauch nur gelegentlich mal eine Hilfe für die Wasser Lage, meistens habe ich aber so enge Gänge, das ich mich sowieso am Gang abstoßen kann, an den Wänden abstoßen kann, und dann stören die Flossen.
Max
Wie ist denn im tiefen Seen?
Stephan Schild
Diagonal runter, dann durch die Engstelle durch dahin direkt dahinter ist eine Kammer, in der man problemlos wenden kann,
und von der Kamera Kammer klickt im 90 Grad Winkel Eingang ab, der direkt Richtung Westen geht.
Hat so ein typisches Dreiecks Profil, das oben so eng ist, dass man mit dem Kopf irgendwo nicht mehr reinpasst,
und unten mit Lehm aufgefüllt ist das müssen wohl die paar Kubikmeter leben sein dich eigentlich unten am Schacht des tiefen Sees erwartet hätte das ist scheinbar alles unten in diesem Gang rein geflossen,
Problem ist die breiteste Stelle überleben ist vielleicht 60 Zentimeter, das heißt gerade normale Schulter breite.
Man kann da nicht rein gleiten, man muss sich da in den Leben reinschieben.
Der Bauch Licht im Leben der Kopf guckt, wenn man den Schönen über streckt, soweit raus, dass der Atem Regler nicht im Leben hängt.
Athen Regler im Leben funktionieren nicht, sobald der alten Regel einem Leben aufsetzt.
Macht er, geht er nicht mehr, muss man erst mal wieder frei spülen, Das ist sehr unangenehm.
Max
Ein oder nicht mehr, ausatmen auf ab und ist kein Problem.
Stephan Schild
Ausatmen ist kein Problem,
man kriegt keine Luft mehr.
Max
Kriegt keine Luft mehr,
gut, und das heißt dann müssen wir jetzt unter Wasser graben.
Stephan Schild
Ja durch schieben graben vermutlich ist da sind halt wirklich die paar kubikmeter, die da rein geflossen sind aus dem tiefe see und angeschlossenen taucher graben,
dass der dieser gang hauptsächlich vielleicht nur im eingangsbereich soweit verfüllt ist, das da hinten wieder etwas weiter aufmacht.
Es kann auch gut sein, dass der gang nach kurzer strecke wieder höher geht, weil alle anderen unter wasser stellen. Der klosterschule sind nicht so tief, geht mal auf vier meter runter vielleicht.
Ich glaube nicht, dass stiller see kommt, vielleicht auch 50 weiß ich jetzt nicht so auswendig, aber es gibt nichts im Bereich Elfmeters.
Kann sein, dass da wirklich nur mal so eine kurze tiefe Stelle gibt und dahinter schon wieder hoch geht und wir dann auf dem Weg zur Wismar kohle sind sie fort könnte so ein Waschbecken von sein.
Max
Also wirklichen See vom wie am Waschbecken einmal kurz unter, aber soweit es einsehbar ist, das Loch durch.
Stephan Schild
Aber soweit es einsehbar ist und wenn ich schnell durch das Gut durch das Loch, durch Flugzeuge,
das Problem ist hinter mir zu ich immer eine Schlammlawine her.
Max
Wird sie das Null sich Thema.
Stephan Schild
Normalerweise auf dem Rückweg hat wenn ich gleichmäßig voran Taucher, habe ich in der Glut Höhle an den meisten Stellen allgemein sehr gute Sicht,
hier werde ich natürlich gebremst durch diese Engstelle in der Kammer. Dahinter muss sich auch rund 90 schaffen. 90 Grad Knick hinkriegen so fast, Spitzkehre, Kurve nochmal so runter und da ist alles Leben Boden.
Wenn ich da zehn Sekunden zu lange brauche, holt mich der aufgewirbelte Leben von hinten ein,
ist sowieso eine leichte Strömung in diesen Abfluss rein und durch meine Bewegung bringe ich auch Wassermassen in die Richtung in Bewegung, das heißt, der ganze Schlamm kommt hinter mir her.
Nach zehn, 20 Sekunden spätestens holte mich ein uns Licht geht aus schönes Feld out für die Kamera.
Max
Dein Licht geht auch noch kommt nicht mehr gehen noch, aber ich sehe nicht mal mehr auf die andere, kann deshalb auch nur.
Stephan Schild
Die Lampen gehen noch, aber ich sehe nicht mal mehr, ob die an sind kann deshalb auch nur, wenn ich zügig durch diese Engstelle, durch Flugshows und die Spitzkehre danach hinkriege kann ich den Gang einsehen, wird komplett schwarz.
Max
Kann ich den Gang ein, das heißt für dich ist ein komplett schwarz oder.
Stephan Schild
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Augen auf und zu normalerweise, gibt aber auch Baustellen Sieht man was oder auch an dieser Tankstelle kann man was sehen, wenn man zügig durchkommt.
Max
Es gibt aber auch Tauch Stellen, da sieht man was oder auch an dieser Baustelle kann man was sehen, wenn man zügig durch der Bismarck Höhle Ich glaube, dass so viel durch die Sache zum Wunschtraum getaucht worden da ist kein Leben mehr oder?
Stephan Schild
Da ist an der Decke kein Leben mehr bisschen aufm Boden, aber da sind wir schon mit Teams von vier Leuten durch.
Waren danach in den Hüllen bereits in den Tropen Bereichen offen Rückweg hatten wir schon wieder Sicht,
wenn ich neue erforschte Gänger habe, dann tauche ich da rein, und sobald ich umdrehe, taste ich mich komplett blind wieder raus.
Wir waren wirklich vier Leute, durch die nicht alles erfahrene Höhlen Taucher sind oder oder ich da rein getauft bin und keine Flossen dabei hatte dann wirklich auch Müll auf wenn ich wenig aufhebeln will, braucht eine gute Wasser Lage und,
vernünftigen Flossen Schlag, dass ich keine Wirbel machen, wenn ich da einfach so durch Hampel,
ohne flossen, dann mache ich eine ganze Menge Dreck,
ist normalerweise egal, weil ich nur vor sowieso nur vor mir was sie und auf dem Rückweg blind bin, deshalb stört mich das nicht.
Ich bin aber letztes Jahr mal hinter einer neuen Kollegin her getaucht,
ob das dann auch mal als Video geschnitten, so einmal so ein älteres Video genommen wie sie das für den Taucher vorne aus wie sah das für mich verhält orts, und dann sieht man,
stelle die schon häufiger getaucht wurde, wo kaum noch Dreck an der Decke hängt, da konnte ich, dann konnte man in der Kamera schon noch so hellbraun erkennen, dass die Lampen an waren,
und ab und zu mal so eine Flosse direkt vor der Linse langen oder dann war man mal wieder irgendwie kurz vorm Oberschenkel des Tauch Partners, weil man sie sich so darüber geschoben hatte.
Zu sehen war eigentlich für den zweiten Mann ganz selten überhaupt irgendwas.
Häufiger sieht man dann auch mal die Kamera, wie sie so zehn Zentimeter vor der Kamera plötzlich so die Felswand auftaucht, vor diese dann noch vor geknallt wird,
also, dass die Kamera an meistens in der Hand, manchmal am Kopf, aber auch für Filmaufnahmen immer in der Hand, weil man dann mehr Kontrolle hat.
Max
Dass die Kamera in der Hand meistens in der Hand schöne aufnahmen immer eine Antwort das heißt die Felswand ist wenigstens nicht vor der Rübe.
Stephan Schild
Typische Tauch Haltung auf dem Rückweg dann immer so einer Hand schützt den Gesicht. Bereich und Athen Regler Bereich da soll nichts reiten, damit möchte man nicht vor die Wand hauen sich genauso wie meinem stockfinstere sein.
Max
Auch haltung auf also eine hand,
unterarten regler bereich, damit möchte man nicht vor die wand baut genauso wie man im stockfinsteren hallt durch den Wald läuft oder so. Man muss hier noch zusätzlich einnahmen fest an der Führung.
Stephan Schild
Man muss hier noch zusätzlich eine Hand fest an der Führungs leider lassen und sich darüber klar sein Wenn man die verliert, hat man problem es sei denn, der Gang ist so eng, dass man sich nicht verbrauchen kann.
Max
Sein. Wenn man die verliert, hat man es sei denn begangen ist so eng, dass.
Viele Leute behaupten, sie hätten Platzangst und Kriegen von Höhlen Geschichten immer leichte Schnappatmung. Bei mir ist das bei den Tauch sachen so,
war noch nicht ganz fertig mit dem Tiefensee glaube ich das im Prinzip auch das Problem, dass man mal schnell genug rein müsste, um zu gucken.
Stephan Schild
Beim Tiefensee ist jetzt so die Stelle. Ich habe eben gesagt, bei uns braucht man gar nicht mitrechnen anfangen, ihr Luft Verbrauch einplanen, Ausnahme ist die Stelle tiefer sehe.
Da liege ich auf 11 Meter Tiefe und meine 23 Liter Flaschen, die ich normalerweise mit haben damit kann ich normalerweise lockern, Stunde tauchen,
bei einem Meter Wassertiefe bei 11 Meter Wassertiefe habe ich den doppelten Druck,
Umgebung Sirup ist ein Bar, zehn Meter Wassertiefe machen noch in bar.
Also liege ich dabei 2,1 war und das heißt ich brauche ziemlich genau doppelt so viel Luft wie im Fachbereich,
und reichen diese drei Liter Flaschen auf einmal nur noch für ein paar Minuten und nicht mehr Finale bestimmen darf aber durch die Engstelle noch eine große Flasche durchziehen ist möglich.
Da fuhr ich durch passé kriegt auch der Tauch flasche vorgeschoben vor mir her geschoben, nur das bremst, sodass ich deutlich langsamer bin und dann schon von anfang an nicht sehr also.
Max
Technik wechseln.
Stephan Schild
Ja wird er so langsam interessant also ich kann mich darauf 11 meter Tiefe nicht in engen Gang reinschieben,
ich hab mal einen schönen Erfahrungswert vom Ostsee ultra flache, sehr flache, doch stelle mit diversen auf Baustellen,
Ostsee ist auch in der Glut natürlich nur am anderen Ende habe ich in Tauchgang mit Kamera gemacht in einem Gang, der lag schon alleine eigentlich alles ganz easy,
mit der Kamera Land entlang der Leine rein getaucht,
dabei gefilmt konnte also nachher sehen Wie lange habe ich für den Rhein weg gebraucht und wo habe ich mit Filmen aufgehört?
Das war der Rückweg, ich hab für die gesamte Tau Strecke 15 Minuten gebraucht, davon waren ungefähr drei Minuten gefilmt, das heißt so 11 bis 12 Minuten war der Rückweg Strecke von 20 Metern,
für 20 Meter, 12 Minuten und in 11 Meter Tiefe.
Wenn die Flasche anfangs randvoll war, ist sie danach wahrscheinlich ziemlich leer.
Das kann nicht so gefühlt, bevor ich keine Luft mehr kriege. Vielleicht schon mal auf die andere Flasche wechseln es immer besser, wenn man das unter kontrollierten Bedingungen macht, nicht, wenn man eigentlich gerade dringend Luft braucht außer Atem Miss Luft braucht und es kommt keine mehr.
Instrumente ablesen kann man ja nicht, die Flaschen haben ihren Druck Anzeige Normal gucke ich regelmäßig drauf und sehr Jahr ist noch genügend Reserve, hier taste ich mich durch Schlamm mit sich ja nichts.
Leider habe ich dabei persönlich auch kein Zeitgefühl mehr.
Ich kann nicht einschätzen, ich bin jetzt schon fünf Minuten oder schon zehn Minuten da drin, das kommt einem alles verdammt lang vor,
und das das möchte ich jetzt nicht mit zwei so kleinen Flaschen, die da grenzwertig führte glücklich sind, wenn der fünf mal so lange dauert, wieder hinweg.
Max
Eine große Flasche deponieren und dann, wenn es wieder klar ist.
Stephan Schild
Deponierte Flaschen bringen nur was, wenn man sie wieder findet.
Max
Deponierte Flaschen bringen nur was, wenn man sie.
Stephan Schild
Was grundsätzlich kein Problem ist Man klickt die einfach mit dem Karabiner Haken in die Leine ein, an der man lange getaucht ist.
Max
Was?
Stephan Schild
Wenn man entlang der Leine zurückkommt, kommt man automatisch an der Flasche vorbei, kommt nicht dran vorbei, man stößt drauf und muss sie darf ich nehmen,
die wieder finden wäre gar nicht das Problem, aber es wäre alten ziemliches rum behandeln, Flasche extra mitzunehmen, aber wenn es da unten weitergeht, werde ich da eine Flasche extra mit reinnehmen.
Mit den kleinen Flaschen ist das wird das da zu heikel,
normal braucht man darüber nicht nachdenken, weil die Tauch Strecken so lächerlich kurz und flach sind.
Max
In einer Partei ist üblicherweise das Wasser ein bisschen den Weg im Gang versperrt, es geht runter und.
Stephan Schild
Möglicherweise nicht das Wasser ein bisschen den Weg im Gang,
richtig, und bisher waren Chancen, dass man dahinter sogar wieder auftauchen kann,
So am West See bin ich in eine untertauchte, rege Stelle rein getaucht, schlecht informiert war und nicht wusste, dass die nicht Bedarf bar ist.
Ich hatte eine andere Stelle geguckt, wo wir die potentielle Fortsetzung hatten, da bin ich aber nicht reingekommen.
Auf dem Rückweg da sind Schwarzes Loch etwas mehr als Faust groß mit der Hand dran rum lässt sich auf graben.
Und da habe ich mich dann zehn Meter weit reingeschoben, beim nächsten Mal rückwärts,
beim nächsten Mal wusste ich Da geht es mindestens zehn Meter rein und fühlt sich so an, als ob sie hinten weiter wird, kommt man ja so mit den Füßen abtasten,
beim nächsten Mal dann lange mitgenommen und vorwärts rein getaucht und kamen dann hinten an der oft auch Ställe und da geht sogar wieder aufs Drucken.
Max
Inzwischen ist oder richtig viel, glaube ich, Richtung Westen gemacht.
Stephan Schild
Das Warten insgesamt, um die 140 Meter Neuland.
Max
Das große Thema ist ja immer der Zusammenschluss von Klugheit, Höhle und Bismarck öl, und das war genau in die richtige Richtung.
Stephan Schild
Perfekt in die richtige Richtung, geht, genau auf die Bismarck Höhle zu.
Max
Marco Lutz Jetzt kommt.
Stephan Schild
Wir haben da jetzt, glaube ich, nur noch 60 Meter Abstand Luftlinie, dummerweise enden aber bisher alle Gänge, die wir da gefunden haben, in massiven Fels.
Max
Wahlweise aber bisher alle Gänge, die wir gefunden haben, massive aber an Baustellen nach massiver Fels.
Stephan Schild
Aber Tauch Stellen hat massiver Fels die erstaunliche Angewohnheit, dass er irgendwie ein Jahr später.
Max
Ein.
Stephan Schild
Weg ist, das ist wohl doch nur trockene Erleben, war und ist.
Max
Das ist sie, Die Kalk Lösung weißt du ja.
Stephan Schild
Also ich hab wunderschön teilweise im Video aufnahmen vom Tauchgang am Ostsee, wo ich mich durch eine Engstelle durch Schieber man merkt im Kamerabild, dass ich mich da so durch Ruckeln look!
Und dann kam der kleine Kammer, und dahinter endete der Gang in Sona auf Faust in den Forst.
Großen kleine Boy leben kann Saal, das massiv felsig aus habe ich die Kamera noch hin geschoben, dann habe ich in der Kamera in der Kammer gedreht,
Als ich zunächst mal wieder kam, war die Engstelle, zu der kann man überhaupt nicht mehr zu sehen war, ein großer Gang,
das kleine, faustgroßes Loch in in der mich, in das sich die Kamera so eben reingeschoben habe, konnte ich durch tauchen.
Die die Höhlen Entstehung bei uns ist ja so Wasser sickert in die Höhle rein löst den Kalkstein auf Kalkstein, ist aber nicht 100 % wasserlöslich, sondern nur circa.
85 % diese anderen 15 % werden nicht aufgelöst, die bleiben aber, weil wir keine Strömung haben, so ähnlich wie ein Schwamm in der Höhle stehen sehen noch genauso aus wie der massive Fels.
Vorher sind aber in Wirklichkeit total nur noch diese 15 %, die über geblieben sind.
Als Taucher hat man das mal gelernt in der Leine, die man in die Höhle legt, immer wieder, wenn man mal irgendwo so ein Vorsprung hat an der Wand fest machen, damit die nicht so,
dubios durch die Höhle driftet und man sich da drin verheddert, sondern dass die sauber geführt ist, wie so ein Geländer an der Wand lang,
sieht man mal so eine schöne Nase und wickelt die Leine drum,
und hat damit diese Nase abgeschnitten, dann fängt die an, runter zu fallen und löst sich auf in der Nebel Volker,
und jede Wand, die du da siehst, wo du wirklich glaubst und auch im Video beweisen kannst da ist Sackgasse, da ist eine Wand, die kann man nicht mal weg sein.
Das war doch nur leben sein.
Max
Kann man natürlich sagen Die Tauchgänge Ennepetaler Cast sind massiv Eingriffe in die Natur uns stark Höhen zerstören.
Stephan Schild
Ein,
die hol mir mal.
Max
Gut modifizieren haben.
Stephan Schild
Kann man kann man so sagen ja.
Max
Oberirdisch wird man sich jedenfalls Riesen Kopf machen, wenn nachher alle Wände verschoben sind da und gut, dass die Suche nach Neuland ist.
Halt mal völlig belastet, dass die Nato in also letztendlich in einer Partei zentral sind, sehe ich immer nur bessere Schützen bis auf den tiefen See tolles Neuland dabei gefunden,
Wobei das zum Beispiel im Westen der Clou tötete.
Viele Leute waren da außer dir.
Stephan Schild
405. Das heißt man kriegt auch kein Graben sein auf.
Max
Das heißt man kriegt, hat auch kein Grabung, sein Satz Richtung Bismarck höhle auf dem Trockenen hin. Weil wir nicht taucher da hinkommen haben auch keine rechte welche Stelle für.
Stephan Schild
Ja zur Zeit haben wir auch keine richtig aussichtsreiche Stelle für eine Grabung, der westlichste Bereich der da haben wir schon ziemlich viel gegraben.
Max
Letztlich ist der Bereich der haben wir schon.
Stephan Schild
Gut was man da also zu zwei drum stochern kann, wenn man den Spalten liegt, wo man sich nicht vernünftig bewegen kann.
Max
Also zwei herumstochern kann man.
Gleichzeitig ja auch noch neoprenanzug an hat und so das ist man auch nicht so ganz richtig.
Stephan Schild
Richtig, aber man liegt ja eben schon neun Grad Kühlwasser.
Max
Es gibt ja auch zum Beispiel ich glaub der Löwen springen, da hat man immer gute Sicht, weil die Strömung so stark ist, dass man einfach bis drei zählt, hat.
Stephan Schild
Dachten wir auch, bis was dann letztes Jahr versucht haben, letztes Jahr bei der Trockenheit war. Im Löwen springt so wenig Strömung, dass sie sich sehr bescheiden war.
Es ging beim Rein Tauchen, aber auch Wenn dann raus getaucht ist, eine halbe Stunde gewartet hat und wieder rein getaucht ist, war die Sicht naja, also höchstens zehn Meter,
ich war dieses Jahr schon wieder drin.
Dies jetzt das anständige Erschütterung und dann war auch dementsprechend gute Sicht muss man sehen, ob ich das Video oder formal Schneider kleine Schönheitsfehler ist.
Die starke Strömung hat auch aus der dahinter vom hinter diesem Löwen Springen vermuteten Höhle eine ganze Menge Leben und Sediment mit Raus geblasen, die jetzt alle wieder über diesen 30 Meter langen Tunnel Gang verteilt sind.
Ist wieder fast so hoch aufgefüllt wie bei unserer ersten Entdeckung erzählen.
Max
Erzählen vom Löwen springt was ist es?
Stephan Schild
Löwen springen war so eine kleine Schutthalde auf so industriell genutzten Hinterhof in einem Portal,
bei der der Stefan Vogt als Garten Landschaftsbauer von vom Besitzer des Grundstücks zu Rate gezogen wurde.
Dieser Schandfleck hier, der nervt. Ich will, das will ich in meinem Garten nicht haben.
Machen wir mal ein Angebot, das vernünftig in Ordnung zu bringen zu renaturieren, da kam der Qualen irgendwo ein bisschen Wasser raus,
da war eine, sah aus wie eine Quelle, oder was auch ob hoch der Ich nehme an Lothar war es, der historische Unterlagen gefunden hat,
das da definitiv eine Quelle war, von an der einige Hammer Werke damals betrieben wurden.
Das bei Bana arbeiten, dann baden am An geschüttet wurde und danach die Quelle kaum noch Wasser lieferte und die anliegenden Hammer Werke da finanziellen Schaden.
Max
Der übliche Rechtsstreit um die Wasserrechte.
Stephan Schild
Rechtsstreit Also konnten wir ziemlich sicher sagen Da muss der Gast Quelle sein, die über mauert wurde und dann,
wie es da genau außer wusste, keiner der Stefan hat wunderschön aus dem den ganzen Müll Schrott, der da drin lag, das waren mehrere Container voll.
Ich weiß nicht ganze Menger hat hat daraus wunderschönen kleinen Teich gemacht,
mit einer schönen Trocken Steinmauer als Einfassung schick ausfindig,
und in diesem Teich münden zwei Quellen, eine dummerweise mit so um zehn Zentimeter Rohr also.
Max
Historisches Rohr.
Stephan Schild
Da krieg ich nicht mal die Kamera reingeschoben.
Irgendein historisches Rohr, das andere war so ein,
so eine Art Mauer Rundbogen mauert, als Decke zu erkennen, unten mit Schotter und Schlamm gefüllt,
etwa 20 Zentimeter hoch und 40 Zentimeter breit.
Max
Kleiner gemauert, ter Abwasserkanal oder römische kleines Viadukt oder.
Stephan Schild
Ja halt, nun ja, kann man so sagen.
Max
Schönes Tonnengewölbe. Peking.
Stephan Schild
Das Problem war Anfangs passte man da gar nicht rein, wir haben dann unten ein bisschen am Boden Kies raus geschart, konnten anmerken dieser Rundbogen wird noch ein bisschen breiter jetzt gut 50 Zentimeter breit ist.
Max
Problem war Anfangs passt man da gar nicht rein,
Ausgeschöpft am Meer,
Wochen bis.
Stephan Schild
Und auch von der Höhe so um die 30 Zentimeter Art.
Max
Höhe so komplett Wasser gefüllt oder bei der oben.
Stephan Schild
Ist komplett Wasser gefüllt. Anfangs kam da so viel Wasser raus, bevor wir da ein bisschen den Boden bisschen tiefer gelegt haben, kam da so viel Wasser, dass wirklich so leichter Pilz draufstand,
halbwegs normalem Grundwasserstand Nicht bei Trockenzeit.
Nachdem wir den Eingang soweit hatten, dass wir dadurch passten, haben uns dann natürlich noch irgendwann mal vorwärts reingeschoben, anfangs essen nur rückwärts komme ich mit der Hüfte durch, Nein, brauchen wir gar nicht weiter testen.
Klappt okay, wenn ich mich weiter schiebe, so die Arme, die Flasche hinter mir jetzt, hier kann ich mich der rückwärts reinziehen und nahm mit den Füßen tasten und sobald ich erstmal durch diese Engstelle am Eingang diesen ersten halben Meter durch bin,
schöner, weicher, schlammiger Lehmboden und fühlt sich so an, als ob zur Decke mehr Platz wert, also.
Max
Also Im Prinzip reden wir von einem unbekannten alten Gewölbe, das ungefähr so groß wie im Backofen ist.
Stephan Schild
Von ungefähr 870 stammen muss ja, passt das ganz gut um schön rund erst mal rückwärts bis vor, dann Körperlänge rückwärts drin waren und wussten vorwärts rückwärts hin und her, man kommt durch den Ausgang auch wieder raus.
Zehn Minuten gewartet, bis der aufgewirbelte Schlamm wieder weg war, dann mal mit dem Kopf zuerst der reingeschoben, und dann kommt man halt in diesem einen Tunnel Gang gucken,
Rundbogen so halbkreisförmig mit 60, 60 Zentimeter Breite und da drunter rechts und links und schöne gemauerte Wand,
also haben die da damals einen geraden,
dann den gemauert oben den Rundbogen drauf?
Ich vermute insgesamt eine Deckenhöhe von überall eins, 50 oder so, wir haben das auf mindestens 80 Zentimeter frei gegraben,
dummerweise war das Ganze komplett bis auf zehn Zentimeter ungefähr 15 Zentimeter mit Leben mit Sediment verfüllt.
Max
Oben drüber ist der Bahndamm.
Stephan Schild
Um darüber ist am Bahndamm,
der auch noch in Benutzung ist.
Max
Wir auch,
wenn man nach Ennepetal kommt, wenn das mal jemand machen sollte aus Richtung Schwellen, dann fertig unter einem riesigen Bahndamm durch, und da 100 Meter weiter ist, das glaube ich, das ist sogar die Hits.
Stephan Schild
50
Max
Die C Strecke Wuppertal Hagen glaube ich die da oben drüber geht unten drunter, gut mir so gesagt noch nicht da noch nie gefahren.
Stephan Schild
Glaube ich auch wurde mir so gesagt, also ich bin noch nicht da noch nie c gefahren.
Max
Also hat er angefangen, den vielleicht ein Meter 50 hohen Gang damals hat 15 Zentimeter, aber.
Stephan Schild
Also fangen die ein meter 50 damals hat 15 zentimeter hoch aber mit schöner starker strömung was auch schön war der schwamm schon forellen drin.
Max
Auch schön war Schlangen von Forellen.
Stephan Schild
Gut, bei 15 zentimeter kommt man nicht rein, dann hängt der alten regel einem schlick aber wenn man einfach mit den Händen dadurch ging.
Max
15 Zentimeter kommt man nicht rein, bleiben Schlick, aber man mit den Händen da durchgehen, hat man den.
Stephan Schild
Hat man den total losen Schlamm am Boden aufgewertet und die Strömung an der direkt herausgespült das reicht auto.
Max
Sehr große Traum des Höhlenforscher ist das frei spülen, was wir sein ich nie klappt?
Stephan Schild
Automatischer Abtransport des Albtraums klappt da wunderbar,
ist allerdings es ist anstrengend, man kommt dabei sehr leicht außer Atem und außer Atem.
Ist für Taucher immer blöd, wenn ich außer Atem bin und dann plötzlich mein Atem regel ein Problem macht,
dann mal eben schnell auf den anderen wechseln, der die bisher nicht in meinem Mund steckte also im schlamm steckte also wahrscheinlich mit schlamm komplett verfüllt ist.
Also da muss man aufpassen. Er außer atem gibt auch noch ganz andere medizinische probleme.
Grundkenntnisse von Medizin, so für taucher relevant sind füllen doch gesundheits wichtig es gibt also eine Spezial Wort suf lähmung außer Atem geraten.
Da kann man sich reinsteigern. Das hat was mit CO2 Abbau zu tun, kann man ganz schnell Probleme machen.
Was muss man streng vermeiden.
Unter diesen Arbeitsbedingungen? Man liegt einem Gang, in dem man sich nicht drehen kann,
indem man anfangs nicht mal so die Arme von vorne nach hinten nehmen kann, bis man den Gang auf eine passende Höhe frei geräumt hat und will da halt im Schlamm, wenn man im Schlamm will, sieht man nicht mehr viel, braucht allerdings auch nur zehn Sekunden.
Mal ruhig liegen bleiben, dann sieht man wieder was nur, wenn man sich jetzt unwohl fühlt, muss man halt rückwärts wieder raus rum.
Max
Und nicht in Panik geraten. Man hat keine.
Stephan Schild
Richtig, und man hat keine Ahnung, wie lange bis ergangen ist.
Max
Inzwischen statt.
Stephan Schild
Wir haben uns dann Karten besorgt und überlegt und also Bahndamm, wir sind hier am Anfang des Bahn, der fängt es da hinten an, gehen wir aber schon rein.
Da hinten hört der Bahndamm dann wieder auf, und aus der Straße kommen wir nicht raus, dann irgendwo müssen wir dann im Werk sein, also es können bis zu 100 Meter sein,
70 oder 80 Meter hätten es, glaub ich, ungefähr sein können. Wir hatten dann Glück in mehreren Einsätzen, das war nach 30 Metern das Ende erreicht haben.
Max
Was war das Ende?
Stephan Schild
Ende genaugenommen 28 Meter Gang, der Anfang 60 Zentimeter breit ist nach 20 Metern verjüngt er sich noch mal zehn Zentimeter, was ich dann nur noch so ein bisschen Bruch kann durch,
dann endet der ganz grandios in einer Ein Meter acht, in einer zwei Meter mal ein Meter 40,
also zwei Meter lang, 1 40 breit und 1 60 hohen kleinen Kammer,
das mal für Im Prinzip haben die auf die Quelle die, die wir wirklich unter Wasser aus dem Fels raus sprudeln sehen konnten da kam richtig was herausgedrückt.
Max
Vielleicht den Brunnen, Stube oder sowas war.
Stephan Schild
Schwebten Key Steinchen, die man rein geregelt hat, die schwebt man da so wie auf einer Wasser Säule, obwohl alles unter Wasser war über der Quelle diese kleiner das kleine Häuschen aufgebaut,
Rundbogen Dach drüber, dann zur Abfluss Seite, diesen langen 30 mit 28 Meter langen Kanal,
der in dem Bereich, wo in die Kammer übergeht, die komplette Vorleben gereinigt Da haben wir auch so in dem Gange Deckenhöhe von, ich glaube etwa 1 50.
Deshalb meine ich mal der Gang muss, der wird überall des 1 50 Jahren haben nur hinten den Abfluss die umgebende Fläche höher gelegt, deshalb fließt der ganze Dreck nicht ab, Deshalb hat sich der ganze Gang Folge staut mit Sediment.
Also was wir dann hatten, war eine Kammer, in der man dann auch mal wieder drehen kann.
Das heißt, wenn man 30 Meter reinkommt, kann man umdrehen und vorwärts wieder raus schwimmen ist viel angenehmer, sie dabei aber nicht mehr viel, weil man dann Schlamm aufwirbeln und der mit einem rauskommt.
Da sprudelte zwischen Steinen die Quelle raus.
Da haben wir vorsichtig versucht, ob man da ein paar Steine rausziehen kann,
ob man da vielleicht hinterher kam, weil anfangs nur Diego Pro durch das Loch durch passte, wo das ganze Wasser durch gaben, das auch ziemlich förmlich war.
Die nachher wieder zurückzuziehen, man muss ja, so eine Kamera Action kämen ist nicht groß,
aber eine Kamera in der Höhle sieht nichts ist dunkel, also muss man auch noch eine Lampe dabei packen, das heißt, man packt eine Kamera und einer Lampe an, so einen langen Wesen Stil,
schiebt die da fummelt jeder so durch das Loch, das die Kamera hoffentlich noch nach vorne zeigt und die Lampe auch in die gleiche Richtung zeigt und wieder rausziehen, verkantet sich das schon mal?
Aber haben Wald hingekriegt und konnten sehen Dahinter wird es wieder weiter das könnte getaucht bar sein,
ist aber bisher noch keinem gelungen herein zu tauchen. Muss das Sommer.
Max
Also, man muss das Loch noch größer machen.
Vielleicht geht sogar so.
Stephan Schild
Er so zum Wohlfühlen, müsste es größer sein, man kann aber das Loch nicht größer machen, weil ringsrum ja dieser kleine Quell Häuschen steht.
Wenn das im Freien wäre, dann wird man da einfach mal ein paar Steine wegnehmen,
hätte ein Eingang in die Hölle, die weder die ziemlich sicher dahinter ist,
wie man nicht nur an dieser Unmenge Sedimente jetzt innerhalb vom knappen Jahr schon wieder da ist erkennen kann, sondern auch an den vielen Höhlen Tieren, die in dem ganz zu finden sind In dem Gang wimmelt es nur so von Leben,
von den die Fragen zu diesem Höhlen, wilden Wasser, Asseln los.
Max
Die Steine wegnehmen. Wenn müsste man hier durch den Gang raus transportieren uns alles und lustig.
Stephan Schild
Das wäre alles nicht das Problem. Aber die Hütte steht auf den Steinen. Ich will jetzt nicht das Fundament darunter wegziehen.
Max
Das Fundament der er gut, ich dachte aber, die Hütte hat eine Grundfläche von.
Stephan Schild
Es geht ja nicht, er hat von zwei Meter mal 1 40.
Viele Leute fühlen sich in so einem Tunnel Gang mit zwei Meter mal 1 40 nicht wohl. Wir wollen durch ein kleines Loch am hinteren Ende.
Also ob man dadurch kommt ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber inzwischen war wieder so viel Sediment da, ich hab dieses Jahr schon 2 90 Minuten und Tauchgänge gemacht,
bin noch nicht bis zu der Stelle, wo der Gang sich verjüngt, also noch keine 20 Meter weit wieder rein gegraben ist, wieder komplett voll Sediment,
und das hat uns beim ersten Anlauf, als wir noch keine Ahnung hatten, wie lange das dauert, wie weit es da rein geht, haben wir, glaube ich, 45 doch Einsätze gebraucht war noch irgendwas kurz davor aufzugeben,
Steffi irgendwann wieder kamen, hänge ich, der Fall beim nächsten Mal muss und seine mitnehmen wir zweit und groß, das war dann, die kann man.
Nach dem engen Gang kam die Kammer mit zwei Meter mal 1 40 richtig weit und groß vor.
Max
Geht zur Not aber auch ohne Leine. Ich kann man erst mal ganz vorsichtig.
Stephan Schild
Beim ersten Mal ganz vorsichtig, irgendwie noch wo krieg ich alleine festgemacht,
leider ist das ist eine der wenigen holen, wo ich kein alleine mit rein nehmen, die werden nur im Weg.
Max
Leider ist das ist eine der wenigen.
Vielleicht Seil Rolle hinten anbringen, damit die Nicht Taucher einem den Gang schon mal freie Haken können.
Stephan Schild
Das kriegst du nicht organisiert, das wird sich irgendwo verkannt. Theoretisch ja, praktisch, glaube ich.
Max
Das wird.
Vier Einsätze und mal wieder rein zum eigentlich.
Stephan Schild
Und also eigentlich ist es daher sehr unproblematisch klar, man könnte jetzt mal eben ausrichten und ungefähr halber meter 30 meter auf 15 kubikmeter Müll raus.
Max
Mal eben aus der weiß.
Stephan Schild
Traue ich mir allein in dem Gang zu würde ich mir in keiner trocken und 15 kubikmeter leben zu befördern.
Max
Allein im Gang zu, wenn ich mir keiner trocken und 15 miterleben zu ist halt viel Arbeit automatisch ab macht schon richtig.
Stephan Schild
Also hier das automatische Abfluss macht richtig Spaß beim fördern.
Max
Du bist für mich auch der gewesen, der die Action Cam in die Höhlen Forschung eingeführt hat auch im trockenen Teilen.
Stephan Schild
Der die Action Termini öl Forschung auch dieser eine Tauchgang so drei Minuten reinen 12 Minuten raus, der so lange gedauert da hatte ich keine Actionfilm,
da hatte ich noch so eine Unterwasser Kompaktkamera im Unterwasser Gehäuse, die groß und unhandlich war und sich ständig in der Leine bei Null Sicht in der Leine verheddert hat,
man dann erst mal wieder so alles ablegen musste, so wie krieg ich jetzt die Kamera oder irgendwelche anderen Ausrüstungs Zeile aus der Leine raus wo sind meine Einzelteile, die ich wieder mit raus nehmen will?
Deshalb kann man für diese Aktionen eigentlich nur diese Action Cams einsetzen.
Die sind inzwischen so gut geworden, dass man da auch gutes Filmmaterial kriegen kann.
Das Ganze funktioniert natürlich bei trocken würden genauso das sind keine künstlerisch wertvollen Fotos wird man damit nie jeden kriegen, aber sehr, sehr große Hilfe bei der Dokumentation Alter.
Max
Guck mal in die Spalte OPs dahinter um die Ecke geht dafür sind perfekt.
Stephan Schild
Hier geht richtig! Man kann die einer langen Stange über oder unter Wasser, unter Wasser geht es leichter,
weil sie da nicht so schwer sind oder man einfach ein bisschen Stroh Port oder Schaum Schaumgummi dran macht, dass die halbwegs schwerelos sind, dann kann ich dir auch acht Quelle fünf Meter weit in Spalte reinschieben,
das kann ich auf dem Trockenen natürlich nicht, weil ich 15 Meter Stange mit der Kamera unter Lampe dran nicht mehr halten kann,
aber grundsätzlich Engstelle Kamera eine Stange durch Schieben hat sich in der ewigen Hauser Höhle bewährt.
Trotzdem wollte keiner die Stelle frei versucht, aber gemacht.
Max
Wo hast du das denn gemacht? In der Ebbinghaus erhöhte, also vielleicht kann man bisschen erklären die Ebbinghaus erhöhte ist bei uns legendär die Foto zwei, also ich weiß, dass wir die letzten Stücke 2 12 vermessen haben.
Stephan Schild
Erklären die Ebbinghaus. Ja.
Das ich weiß das.
Max
Sie wird bei einem Bau von dem Erweiterungsbau vom Gymnasium entdeckt.
Stephan Schild
Drauf. Zeitungsbericht denken, dass der Baggerfahrer sonst.
Max
Wir denken, dass der Baggerfahrer schon bisschen kühler entfernt hatte, sonst wäre über fünfhundert Meter, jetzt ist der 480 oder so was.
Stephan Schild
Knapp 480.
Max
Und es gibt da mehrere aufrecht Stellen, um es mal freundlich aus zu drücken, Aber eigentlich ist er ganz gut beschrieben, man muss sich vorher überlegen, um meinen Kopf nach links oder rechts drehen will.
Sie ist in weiten Teilen sehr niedrig, aber dafür mit flüssigen Schlamm gefüllt.
Es echt Mist, ich weiß, wie wir beide waren einmal zusammen drin und an so einem ultra kalten Tag und nachher sind es beim Umziehen die Haare festgefroren und waren wirklich wieso.
Stephan Schild
Ja, und wir mussten ja den Leben wieder abwaschen. Und dann ist das braune Wasser auf der Straße direkt zu, sondern braun. Bereits lache festgefroren.
Max
Wasser auf der Straße gekriegt,
und das auf vom Schulhof auch noch wo hatte da mit einer Stange reingeguckt.
Stephan Schild
Weist er keine Gang. Namen, das war hinter dieser Totengräber Platte,
das waren wir waren ja nur in den Tropen Bereich, in dem sogenannten in der Sahara Zone total zu total voller Schlamm zum Glück war werde ich in den Sumpfgebieten,
es war in den sogenannten Trocken Bereichen.
Die anderen sind weit noch weiter hinten rum. Wahrscheinlich konnte man, hätte man da so ein Kreis Verbindung schließen können, Gefahr.
Max
Naja die die aber keiner bisher befahren hat versucht zu graben, aber unter s es geschafft die soweit aufzugreifen, dass sie gut könnte man befahrbar?
Stephan Schild
Wir haben da versucht zu graben, aber unter den Bedingungen haben wir es nicht haben es geschafft, die so weit auf zu graben, dass Diego pro durch passte.
Das könnte man befahrbar machen.
Max
Letztendlich hat in dieser höhle erstaunlich viele leute schon eine nerven bekommen er will nur noch so, dass sie die 500 meter marke knackt, weil sie dann offiziell.
Stephan Schild
Die Frage ist Die Motivation hat sich schon erst Ich finds geil in der Höhle noch so soviel zu finden, dass sie die 500 Meter Marke knackt, weil sie dann offiziell als große Höhle zählt,
nur große Höhle, in der man an keiner einzigen Stelle stehen kann für dich irgendwie cool.
Max
In der man an keiner einzigen stelle stehen ja aber in der sahara kannste knien so ist nicht schlimm ist die gar nicht.
Stephan Schild
Und ganz weit hinten gibt es eine Stelle, da kann man fast aufrecht sitzen.
Max
Da kann man fast aufrecht sitzen.
Stephan Schild
Schräg, aber mittel In den meisten Gegenden hab ich den Helm abgenommen, weil mit Helm hatte ich das Problem wie du schon sagtest ich konnte Kopf nicht mehr auf die andere Seite drehen ohne Kataster hat.
Max
Den meisten gegen den helm abgenommen. Das brot,
andere seite welt geht hast wikipedia ich glaub bei freiberger hänge zeug dem artikel ist ein foto aus der ebbinghaus erhöhte. Das ist aber so ziemlich die größte kamera vor das foto entstanden ist.
Stephan Schild
Bei Freiberger hängen.
Ja
haben, woanders geht keine Fotos, das ist wie unter Wasser, da gehen auch die Fotos über nur in den schönen teil.
Max
Gut was, da gehen auch die fotos immer nur in den schultern aber sind wir weg vom tauchen?
Sonne wie den löwen springen? Sondern komische, überbaute quellen sache habt ihr doch auch noch wohl irgend stein hab, der unter der bundesstraße weg musste oder weil das nicht plötzlich.
Stephan Schild
Nein, da meinst du wahrscheinlich dieselbe Quelle Höhle, dass keine Bundesstraße die hat nicht mal mittelstreifen passen an den meisten stellen keine zwei Autos nebeneinander.
Max
Wahrscheinlich dieselbe kann. Ja ich glaube schon.
An den meisten stellen keine zwei Autos nicht,
aber dies unter der Straße.
Stephan Schild
Dieselbe Quelle gibt es schon lange,
von paar Jahren wurden in dem Bereich Straßenbauarbeiten gemacht, da gabs vor schon Straße die Höhle gegen unter der Straße durch,
dann wurde entschieden, dass man da eine vernünftige Beton wand hinziehen muss, damit die Straße da nicht abrutschen kann.
Vermutlich keine Ahnung, ich hab den Straßenbau nicht zu tun, auf jeden Fall wurden da massive Umbaumaßnahmen gemacht.
Geplant war da im Prinzip das schöne saubere Betonwand.
Darüber fängt die Straße an Kleines Problem in der Höhle der Quell Höhle mitnahm, manchmal recht brauchbaren.
Schütt tung Betonieren sorgt für Veränderungen im Grundwasserspiegel,
was man unter anderem daran gemerkt hat Beim Straßenbau haben die da Wasser abgepumpt Nachbarn haben sich beschwert, dass aus ihrem Brunnen kein Wasser mehr kam.
Wenn die jetzt wirklich ihre Betonwand hingezogen hätten, hätte sich das Wasser erst mal angestaut,
in den ganzen runde Umgebung nachbarschaft und sich danach garantiert irgendwann weg unter dieser Betonbauer lang gebannt oder die ganze Mauer weg gedrückt,
Zum Glück war eins unserer Mitglieder vom Arbeitskreis vor Ort.
Ich schaue nach und hat gesehen Die machen dabei Arbeiten direkt über unserer Höhle, sind da mit schwerem Gerät am Gange.
Dann hat sich der Stefan Vogt das mal angeschaut, da hatten die schon die Hälfte der Höhle weggebaggert.
Die Höhle hatte vor, um die zehn Meter Gang länger, davon waren fünf Meter weg, man konnte aber jetzt halt so in den End Bereich der schon bekannten Höhle noch reingucken Er war frei gebaggert.
Und da hat Stefan Voigt dann mit den zuständigen Behörden geklärt, dass man da nicht einfach komplett wasserdicht zubetonieren kann,
sondern dass die existierende Höhle einen Ausgang behält und dass der Ausgang bitte schön so groß gemacht wird, dass er auch von Menschen befahrbar ist,
von Erschütterung hätte, glaube ich, nun 20 oder 30 er Kanalrohr gereicht.
Zum Glück wird dann 50 € genommen. Da kann man dann entspannt durch.
Max
Auch schon so ganz gemütlich nicht, oder?
Stephan Schild
Ganz gemütlich, ist ein bisschen grenzwertig. Während die Bauarbeiten war noch liefen, hatte der Stefan einmal die Gelegenheit, in die Höhle rein zu gehen.
Dazu wird die weitgehend abgepumpt. Und ihm wurde einen Feuerwehrschlauch zur Verfügung stellt, mit dem er das an so ein bisschen frei blasen konnte.
Und dann kommt der Sehen hinter dem bekannten restlichen Teil ja, nur fünf Meter gewesen wären grenzwertig für Hör doch konnte man mit bisschen frei spülen, die Höhle wieder auf gut zehn Meter bringen.
Möglicherweise geht es dahinter noch weiter. Aber weil die Bauarbeiter weitermachen wollten, hatte er da jetzt keine Zeit, irgendwie noch eine Grabung zu organisieren.
Die Bauarbeiter haben daraufhin ihre Mauer hin gebaut, und das war es dann erstmal, bis ich irgendwann Jahre später mal Zeit und Lust hatte.
Dahin gefahren bin und gucken wollte, ob man da mal sich reinschieben kann und da wollte ich eigentlich dir Proben nehmen gucken.
Ob man da diese typischen Höhlen Wassertiere findet,
musste dann leider feststellen Man hat dieses 50 Zentimeter Kanalrohre unter der Straße durch, das mündet in einer drei gegen kleinen Kammer.
So wenn ich solche reinkommen, sondern dreieckige Kammer in der Mitte der einen Seite, komme ich rein,
diesen Meter breit und 70 Zentimeter an der anderen Kanten länger eng,
das Abflussrohr haben sie in einem Meter 50 Höhe, und unten, die der normale Wasserstand der Höhle oder die Höhlen decke dies halt Meter tiefer.
Max
Das ab an den einen.
Wasser.
Meter tief. Also kommst du als Nicht Taucher bequem in die Kamera, aber danach?
Stephan Schild
Kammer ist überhaupt kein Problem, außer wenn gerade Hochwasser ist, dann führt dieses Rohr Wasser, aber im Normalfall sickert das Wasser unter anderem durch.
Ein anderes Trainer Joe, Dass sie noch mal tiefer gelegt haben und wahrscheinlich sonst die Fuß irgendwo zwischen dem Gestein in das Anliegen der Bachbett.
Aber im Sommer ist das Eingangsraum normalerweise trocken, da kommt man als trockener Höhlenforscher problemlos rein.
Da hat mir auch der Bastian schon geholfen. Das Problem war in dieser,
unheimlich engen Drei gegen Kammer müsste man auf dem Bauch runter und dann in die Höhle rein und genau da ist aus der Decke und Stein abgerundete gebrochen und lag im,
versperrt er diesen sowieso schon engen Höhleneingang.
Der Steinburg weit über eins Cent noch und war so groß, dass er nicht durch das 50 Zentimeter Rohr abtransportiert werden konnte,
den Namen wir teils im Neoprenanzug in der Kammer mit Meißel mechanisch zerlegt.
Max
Also, der liegt Clark unter der Wasseroberfläche.
Stephan Schild
Der lag, als ich da ankam, unter der Wasseroberfläche, in einer Wassertiefe von etwa 50, 50 Zentimeter,
muss mehr gewesen sein, lag fast ein Meter unter Wasser.
Nachdem ich den vom Boden los gekriegt habe, und in dieser dreckigen kann man auf so einem kleine offen,
der auf der Ruhr Seite ist ein kleiner Versatz unten auf dem, den man so als Arbeitsplattform oder als Sitz nehmen kann.
Wir haben es geschafft, den Stein drauf zu rollen, und der guckt er anfangs nicht ganz aus dem Wasser raus.
Also der war komplett unter Wasser, wenn ich noch angestellt hatte, darunter waren als als der darauf lag, haben wir angefangen gesehen zu zerlegen ohne Erfolg.
Max
Klingt auch Traum.
Stephan Schild
Im nächsten Einsatz war der Wasserspiegel komplett gefallen, dass dieser Absatz, auf dem der Stein lag, schon komplett trocken war,
dann haben wir es geschafft, mit Hammer und Meißel den Stein klein zu kloppen, in zwei Teile zu teilen und die durch das vorzuschieben,
war ein paar Stunden dran,
dann war ich natürlich ganz optimistisch oder blöde Steines raus,
jetzt kann ich in die Höhle rein tauchen, wir haben das gleiche Problem wie beim Löwen Springen Höhle unten Abfluss oben sorgt dafür alles Regiment, wird bis zum Abfluss befördert und bleibt heilig.
Es bleibt nur so viel an der Decke frei, wie das Wasser braucht, um raus zu drücken, das heißt, dass der ganze Eingangsbereich ist so komplett verfüllt,
wir waren jetzt schon mit zwei Leuten, die schon ungefähr der Körperlänge oder er sogar schon zwei Körperlänge da drin waren.
Die einzigen einzige Aussage, die wir überhaupt zum Aussehen treffen können, stammen aus Ex kämpfer videos als einfacher ist von der action cam durch die Engstelle zu schieben als und auch auf,
noch ist sie nicht brauchbar. Schöne hohe frustrationstoleranz haben.
Max
Der hohe Frustrationstoleranz haben.
Stephan Schild
Irgendwann versucht, das da mal wieder vorbei und nachdem jetzt nicht recht ich weiß auch nicht was an der höhle gut ist, ob man da besser auf Niedrigwasser oder auf hoch was erwartet bei der beim Löwen Springen braucht man Hochwasser,
weil dann mehr Strömung ist und das Element ab transportiert bei der selber keine Ahnung.
Max
Und mit der elenden Kammer hat man natürlich noch mal extra schwer gemacht.
Stephan Schild
Da haben wir schon zwei Kubikmeter Kies und Zement raus, raus geholt.
Wow, das ist alles sehr, sehr, muss ich von der den Arbeitsbedingungen?
Man liegt da im Prinzip im neun Grad kalten Wasser im Neoprenanzug und kann dann mit so einer Gärtner Keller so kleine Mengen an Kies versuchen, in so einem Schlitten zu,
den typische Schlitten da zu packen, um den durchs Rohr rauszuziehen.
Max
In der Kammer hocken, geht nicht, weil die zu kleine dem Absatz Hawks wissen zu hoch, nicht so viel Platz, das vernünftig drauf gelegen ist.
Stephan Schild
Kammer hocken,
dann kommst du nicht unten an das Sediment dran, wenn auf dem Absatz Hawks bis zu hoch und ist nicht so viel Platz das Licht da, vernünftig darauf klingt jetzt.
Max
Ja, aber du hast ja auch manchmal schöne Erlebnisse. Die Bretter Mühle gehört dazu.
Stephan Schild
Aber manchmal schön.
Ja, Fred war würde, das war wunderschön, See Wunderschönes Erlebnis haben uns die Kollegen aus der Nachbarschaft, die aktuell keine Höhlen Taucher haben, gehen.
Max
Schön sie.
Es gelten also keine Grünen Tal Artikel die Reporter raus, Legen Sie keine Höhlenforscher Abend das sehr böse.
Stephan Schild
Hilfe muss betonen, keine Höhlen Taucher im Zeitungsartikel haben, haben die Reporter daraus die Kollegen, die keine Höhlenforscher haben, gebracht?
Nicht wirklich ganz unfair, Die haben in den 80 er Jahren im Vetter Tal eine Höhle gefunden war schon länger da war schon länger bekannt, dass Wasser aus dem Berg kommt,
es fließt direkt in Mühlbach und um die 280 rum wurde das dann zum ersten Mal getaucht,
und zwar auch gleich auf einer Länge von 20 Metern war damit eindeutig nach Höhle,
Fred Müller Wasser Höhle,
in 20 Meter nach 20 Metern sind die Leute laut Beschreibung darüber gab es auch eine Publikation.
Das sind die in einer Kammer aufgetaucht, Das heißt 20 Meter knapp 20 Meter rein, und dann war man, waren sie in einer Kammer.
Max
Kurz erklären. Und ein deutlich erhöhte bedeutet für uns Was über fünf Meter oder wo Mensch über fünf Meter reinpasst, ist eine Höhle.
Das finde interessant und als anderes blödes Loch 20 Meter kann Schulden sein, Begründen aber ist keine Grenzen Grünbereich. Aber nach 20 Metern auftauchen und.
Stephan Schild
Grotte kann schön sein, wunderschöne Grotten aber ist keine Höhle.
Nach 20 metern auftauchen. Dummerweise haben sie dann Engstelle gefunden, die vielleicht passierbar ist, wo sie aber nicht weitergekommen sind.
Irgendwie wurden danach noch zwei oder drei Tauchgängen dort gemacht.
Aber dann ist es so wie jetzt bei uns mit der selbe quelle uno parma ausprobiert und dann erst mal andere interessantere projekte dabei ist dann dummerweise geblieben,
bis zwischen diesen zwischen bei unserem nachbar verein und uns gibt es einige überschneidungen mit leute, die Mitglieder in beiden Vereinen sind und einer von denen hat mich mal angesprochen wir haben da bei uns noch so ein Restposten,
hat mir die Beschreibung gegeben 20 Meter rein potenziell Fortsetzung und dann seit 20 Jahren nichts passiert,
30 seit 25 Jahren oder so hab da nicht mal Lust der rein zugucken.
Gut,
wir kennen hier die taucht tiefen, also kleines Gerät, hier braucht man immer nur kleine Flaschen.
Sind wir einfach mal dahin gefahren und gucken wir uns mal an, wahrscheinlich ex Tolles wahrscheinlich kommen oder auch nicht rein,
aber wer weiß mal gucken, gehen ist ja mal eine Abwechslung, auf jeden Fall besser selber gequält Hülle, die zu dem Zeitpunkt nicht Thema war.
Wir sind da hingefahren, ich bin als Erster in die Höhle rein gefahren, da war noch eine alte Leine drin.
Von den damaligen Höhlen tauchen.
Was mich etwas gewundert hat, war, dass die schwarze Leiden eingesetzt haben,
Sie alleine war richtig schön tief schwarz, also ganz eindeutig schwarzes Kunststoff Gewebe,
gut, ich taste mich da entlang der Leine, die Sicht in der Höhle war mäßig, also Sichtweiten so zwei Meter ungefähr, aber total die sich relativ trübes Wasser.
Aber gut,
ist immer noch besser als guter Töne auf dem Rückweg. Man kann auf jeden Fall ganz Strukturen deutlich vor sich erkennen.
Es waren nur minimale Strömung, aber nicht so, dass man irgendwie Widerstand hat beim Reingehen,
weil vom Gang Querschnitt von der Breite und Höhe einfach für die Wassermengen gab kein Strömungs Gefühl auf,
man würde aber sehen, wenn man da rein Stück rein geht, wieder raus geht, das dann nach zehn Minuten wieder aufklart. Das Wasser was.
Max
Das heißt das Wasser, was rein strömt, ist wahrscheinlich schon trübe.
Stephan Schild
Das kann man so nicht sagen 700 Meter von der Quelle verschwindet ein Bachlauf, 50 Meter Höhe oder so ist oben ist hoch, eben noch Luft Bachlauf lang und irgendwo versickert.
Der und 700 Meter weiter kam Farbe. Beim einfärben Versuch wieder raus kam auch noch an anderen Stellen Farben Also, dieser Bach, der zieht nicht nur zu dieser Frieder Müller Wasser Höhle, der zieht auch noch so anders sind.
Max
Brauchbare Sicht und du rein.
Stephan Schild
Brauchbare Sicht ich rein und nach drei Metern konnte man schon wieder an den Kopf an die Wasseroberfläche kriegen und hatte noch eine Sprech Verbindung nach draußen,
das man hatte so ein bisschen schattiger Decke, aber die Schaden ging bis an die Wasseroberfläche, also, da war noch eine akustische Verbindung, dann musste man wieder abtauchen, konnte nach drei Metern noch mal den Kopf an die Oberfläche kriegen,
und nach etwa 15 Metern kann man in einem Raum raus.
Den hätte ich nicht als Kammer, sondern als Hallo bezeichnet wenn ich hier so alle unsere typischen Höhlen denke, dann ist ein Raum der so lenk lich ist c über gut zehn Meter lang,
an der breitesten Stelle vier Meter breit über Wasserspiegel ungefähr vier Meter plus ein Meter Wasserstand,
für mich nach Halle.
Max
Und definitiv er Wohnzimmer als Küche schon mit, sind.
Stephan Schild
Schon mit sind schon mit sind der Schmuck jetzt keine wilden Tropfsteine, aber ganz nett über sind hatte wenn du Mitleid klein draufstand, fahren.
Max
Keine wilden Druck Steine, aber ganz kleine.
Stephan Schild
Das bis dahin lag die alte alleine. Das war deren alte Kammer.
Max
Das war was im Prinzip in den 80 ern.
Stephan Schild
Kann man, dachte ich mir, so ein Quelle Löwen springen kann man, in der man so gerade eben auftauchen und richtig kann.
Aber das war der alte Bereich Unterwasser änderte der in einer extrem eng Spalter, die definitiv der Zufluss war.
Kommt man am aufgewirbelten Schlamm sehen? Da kam ein klares Wasser entgegen, und parallel dazu ging ein Seiten Gang ab und der führte in der Engstelle über Wasser.
Wo ich mir prinzipiell zugetraut habe durch zu rauben, habe ich aber erst mal nicht gemacht, sondern erst mal kurz wieder raus getaucht und draußen Bescheid gegeben hier Steffi auch sachen an los?
Ich also da hinten ist eine Engstelle, da passt du, da ist für dich eine krieg strecke wo für mich eine engstelle ist es für stéphane krieg strecke.
Max
Schöner als erwartet. Eine Engstelle, da passt du.
Stephan Schild
Gut sie hat hatte schon neopren an glaube ich hat dann hat sich startklar gemacht, ist mit reingekommen.
Dann waren wir zu zweit in der Halle. Sie krabbelte dann auch mal eben ganz unproblematisch durch die Engstelle,
konnte dann sehen hinter der Engstelle ist gleich wieder ein großer Raum, irgendwie Deckenhöhe von 67 metern.
Ordentlich großer Raum, da konnte man sehen, dagegen spalte schräg runter, da kommt das klare Wasser.
Man konnte schon sehen raum und da gibt es auch gleich eine fortsetzung, die Steffi als befahrbar eingeschätzt hat unter wasser.
Das hat mich dann motiviert mich mal in Unterwasser, ich hatte keinen bock auf die Stelle, wo sie sich wohl Steffi durch gekrabbelt ist, mich dadurch zu pressen, vor allem die Taucherausrüstung.
Dann habe ich die Unterwasser Stelle nochmal in Angriff genommen. Vorwärts soweit ich kam, hat nicht gut geklappt.
Rückwärts hat meiner Meinung auch nicht gut geklappt, als ich dann wieder zurück war und Kopf über Wasser hatte, meinte Steffi.
Ja, ich konnte schon kommt schon deine Füße, es ihnen glaube ich habe ich noch mal versucht hab wieder frustriert aufgegeben, weil ich da irgendwie so drin klemmt es passt einfach nicht.
Kam dann wieder raus als wieder Technik rückwärts, Fluchtweg, freiheiten und da man steffi jetzt jetzt kam schon eine Luftblasen raus das heißt der Kopf war eigentlich schon im freien bereich, hätte nur noch hoch gemusst.
Nachdem ich das wusste habe ich seinem dritten Anlauf geschafft, war auch nur mit Einweiser von hinten, der dann immer.
Max
Beim Einparken hilft Kontrolle noch nicht, aber Wasser viel versteht.
Stephan Schild
Kontrolle war, gut, nee, war doch nicht, aber war schon viel versprechen und noch mal danach was halt geschafft die unterwasser stelle auch durchzukommen.
Max
Schafft die.
Das, würde man den ersten See vom nennen. Den zweiten war ja schon hereinkamen. Wobei erste sie vor.
Stephan Schild
Der erste sie fort war ja schon da reinzukommen.
Wobei erste sie von dann kommt man schon auftauchen, die die Engstelle zählen wir jetzt offiziell als er von drei.
Max
Engstelle ziehen, ok, den Mann aber umgehen kann.
Stephan Schild
Wenn man aber umgehen, den kann man trocken umgehen, wobei für mich ich kann mit der Taucherausrüstung passe ich durch diese von drei,
deshalb werde ich immer Sie von drei Hauptschiff wurden neben den anderen muss sich Gerät ablegen, vorschieben oder nachholen ist verschwendet viel Zeit und es sehr anstrengend.
Direkt dahinter ist man im nächsten Raum, dem war letztes Jahr noch eine neue Entdeckung von 35 Meter Neuland gemacht haben,
und von dem aus es weiter in den Berg reingeht.
Schöne, felsige, breite, nein längliche Spalte, in die man sich so quer rein schiebt, Da kommt man dann schon mal auf drei Meter Wassertiefe runter,
der vordere Bereich ist halt knapp unter der Wasseroberfläche, da muss man mal kurz auf drei Meter runter,
taucht durch den See, von vier dahinter hat man dann erst mal 20, 30 Meter Gang,
wo man einfach nur unter Wasser dem Bach in den Bach lang gewartet ohne tauchen.
Max
Hinter sich vom vier ist ein Prinzip.
Stephan Schild
Hinter sie von vier ist erst mal schöner, langer Gang, man warte durch durch den schönen Höhlen Fluss.
Ab und zu kommen dann noch mal so ganz kurze Tauch Strecken, bis man schließlich bei sie von acht,
insgesamt gibt es sind wir bei Sie von 14, hinter sie von vier, bis dahin ist alles Prinzip flach fast immer,
dass sich dadurch warten kann, manchmal auf den Knien dadurch rum muss, weil die Deckenhöhe nicht reicht, aber als Wasserstand so bis zu 1 50.
Max
Im Prinzip Eingang, wo ab und zu die Wasser die Decke bis ins Wasser zieht, so dass uns zwei dazu ist. Es zieht die Decke mal ein bisschen runter, da muss man mal kurz doch stecken alle.
Stephan Schild
Genau, es ist meistens nur halb geflutet oder zwei Drittel geflutet und ab und zu ist es halt au, zieht die Decke mal ein bisschen runter, da muss man mal kurz wieder abtauchen.
Die Tauch Strecken selber sind alle irgendwie unter auf 15 Meter, die meisten unter fünf Meter.
Max
Bei sie von 14 ist dann.
Stephan Schild
Bei sie von 14 ist bisher Schluss. Da sind wir in einem annähernd runden Teich, in dem riesengroß Fels Blöcke legen.
Wenn man nach oben guckt, ist eine Decke eben keine Ahnung zehn Meter höhe oder mehr wo riesen große Felsblöcke fehlen, runtergefallen sind und irgendwie so jetzt als haufen unter wasser liegen.
Da haben wir uns mal sind wir aus dem wasser, haben wir tauch geräte abgelegt, sind aus dem wasser raus gegangen muss man leben?
Rambo hochklettern war ein bisschen schwierig, mit nassen neopren Klamotten genauer war wir sind heil hochgekommen und haben da ein trocken bereich von zweihundert meter gang länger entdeckt.
Max
Schwierig mit schwierig.
Stephan Schild
Unter Wasser hat man das Problem, da liegen des riesengroßen Fels Blöcke drin, hier so groß größer als VW Bulli oder mit mindestens so groß und davon einige dazwischen kann man durch tauchen.
Interessanterweise, in diesem Raum mit riesiger Deckenhöhe hat man auch eine riesige Wassertiefe von gut neun Metern,
die ganze Höhle bis dahin ist flach und hier geht es plötzlich senkrecht runter,
irgendwie so zickzack Umfelds, Blöcke rum mit miserabler Sicht, weil auf den Felsen im Strömung Schatten leben liegt wenn sich da rein schiebt, rutscht der ganze Leben und die Strömung reicht nicht um den direkt raus zu pusten.
Der kommt mit einem darunter und und tastet sich fast blind darunter.
Wenn man eine tiefsten Stelle liegt. Findet sieht man, wenn man schnell genug war und alles perfekt geklappt hat, sieht man an paar stellen, das ein klares Wasser entgegenkommt.
Max
Im Boden der Kammer ist irgendwo der Zufluss.
Stephan Schild
Da ist definitiv von der strömung der zufluss zu sehen, aber bisher war da noch keine Stelle gefunden die passierbar wäre.
Dummerweise hat man da halt wenn man perfekt reingekommen ist zehn sekunden zeit zu gucken, danach hat man so sind out der Sediment ist so aufgewirbelt, dass man nichts mehr sieht,
dann war da bisher der Rückweg sehr problematisch, weil wir als einzige orientierung zwischen diesen Blöcken eine Führungs leider haben leiden haben, aber den kleinen Schönheitsfehler die ziehen sich irgendwo in Spalten rein,
das nennt man dann Line Trips leiden fallen.
Das kann man in der Bismarck Ole wunderschön zeigen, Da gibt es einen schönen großen Gang, und oben hat er so eine kleine Schicht Fuge, die drei Meter zur Seite zieht,
wenn die Leine da rein rutscht und man auf dem Rückweg beim Tasten versucht, der leitende zu folgenden Was da nicht mal die Faust durch eigentlich sehr gern drei Meter hoch, aber in der Schicht Fuge ist nur zehn Zentimeter.
Ich hab hier von Tauchern von der acht Quelle, mit denen ich auch aktiv bin, den simplen Tipp gekriegt besorgt der Elektrokabel schön Standard drei Adria Elektrokabel,
und schiebt das da rein Das ist unter Wasser relativ steif, das lässt sich wesentlich schlechter verlegen, als eine einfache,
einfachen Faden hinter sich herzuziehen, aber das rutscht nicht in irgendwelche Spalten ab, das wiegt man da einmal ungefähr dahin, wo man es haben möchte.
Max
Einfach machen. Aber er war, Was sieht man da einmal ungefähr dahin, wo man sagen möchte.
Stephan Schild
Das dem kann man wesentlich besser folgen, auch bei Null Sicht und das schiebt sich nicht in Spalten durch die ich nicht wieder zurückkommen.
Max
Mein Wesen muss.
Gut in der Vetter müde hab den Richtern aber Hilfe geholt von vor Hilfe von oben.
Stephan Schild
Ja die Leute aus, die Leute von der SGL fand das ganz toll, dass für für sie eine tolle Höhle entdeckt hat, nur dann auch Fotos von wunderschönen Troff Stein zeigen konnten.
Aber da nur ziemlich extreme Höhlen Taucher reinpassen,
und ich hatte von der Höhle direkte Vermessung gemacht, da können wir noch mal zu deinem Action Cam Thema kommen.
Ich habe damals den Fehler gemacht,
Olympus Kamera, Trecker, Trecker TG oder so ähnlich zu kaufen,
die in der Reklame wunderschön rüber kam eine Extrem Camp mit eingebautem Kompass Neigung ß Messer, Temperatur, Sensor, Druck, Messer ich weiß nicht, ob sie noch 12 andere Geräte hatte,
und alle diese Messdaten zeichnet die Kamera auch auf,
kann sie dann als Oberlehrer über das Video bringen.
Unter ganz vielen Einschränkungen stimmt das im Sonderfall manchmal sogar,
das wenig, dass er manche dieser Daten aufgezeichnet und auswertbar sind wahrscheinlich sind die alle aufgezeichnet, aber die Software zu der Kameras grottenschlecht und wird auch nicht verbessert.
Mit der Kamera bin ich in die Hölle getaucht, die hat wirklich in Kompass, den man auch auswerten kann neigung ß Messer, der leider nicht auszuwerten ist,
Der Kompass ist extrem Träger, der zeigt haben zwar mit Nachkommastellen Genauigkeit digital zahlen, Aber die pendeln dann ganz langsam so weit ein, dass sie glaubwürdig erscheint.
Damit sind wir im Prinzip durch die Höhle getaucht,
haben mit Maß Bändern die Gang Längen vermessen und unter anderem mit der Kamera teilweise nur in Unterwasser Stellen konnte man nicht vermissen, da habe ich dann halt versucht, die Kamera möglichst in Gang Richtung zu halten, beim Rein tauchen,
nachher die Videos ausgewertet,
und hab von der Höhle den groben Hüllen Plan gemacht.
Weil ich zwei D Pläne nicht besonders gut lesen kann, habe ich mir gleich als drei D holen Modell gemacht.
Max
Das ist vielleicht mal einen Punkt. Unterwasser Höhlen Pläne sind üblicherweise viel Fisch ungenauer als die Oberwasser.
Pläne also wir über Tage machen wir uns hier ins Hemd, wenn wir drei Zentimeter Abweichung haben,
letztendlich mit bergmännischen Methoden der Arbeiten oder Marktschreierischen und zumindest so tun, als wenn wir extrem extrem genau und aber viele der Sachen funktionieren unter Wasser einfach gar nicht.
Inklusive des Null sich Themas theoretisch werden hänge Zürcher denkbar unter Wasser, aber.
Stephan Schild
Wenn ich nicht ablesen kann eins geschätzt Zeit lang war es das so einfach alle zwei Meter ein, alles Metern Knoten.
Max
Genau und oft ist es mir eine grobe Schätzung der Zeit lang war es, das so einfach alle zwei Metern oder ein alles Metern Knoten in die Leine gemacht hast und dann gezählt.
Stephan Schild
Und elektronischen Kompass mit elektronischen Kompass Mitteilung Speicher,
Wenn man schafft, die Leiden irgendwie im Gang Richtung aufzuspannen, was bei uns nie geht, weil es keine Befestigungen gibt, die Lichter lose, treibt er lose im Wasser rum,
aber man hält einen Kompass in Gang Richtung wartet, bis auch bei Null Sicht wartet, bis man glaubt, jetzt müsste eingependelt sein,
drückt dann die Speichert, hast doch, und die bekommt die Peilung gespeichert, Weißt dann Zu Minute drei habe ich eine Peilung in diese Richtung aufgenommen.
Max
Und.
Stephan Schild
Wenn man das in regelmäßigen Abständen macht, dazu eine Leine mit Knoten alle zwei oder drei Meter,
dann weiß man halt am Knoten, halte ich an neben der Peilung auf und zu Hause zähle ich aus 123 17 Knoten oder zehn Knoten zehn Teilungen.
Passt, kann ich schon mal sagen An der Stellung war gefühlt der Gang in die Richtung, vielleicht sogar gesehen, das weiß ich Ein nach hinein 20 Grad verkannte Leine hält.
Max
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass du das Ding 10 20 grad verkannt ist, wenn es eine Leine hältst und so es verschlechtert, recht hoch.
Stephan Schild
Ist, ist vor ist gegeben, deshalb macht man so was dann 345 Mal,
manchmal auch nur zweimal wenn ich zweimal gemacht habe und beide male die gleichen Werte raus kriege, dann habe ich ja keine groben aus weicher drin ich erwarte keine b ca fünf qualitäts vermessung ß pläne,
da gibt es ja so offizielle qualitätsstandards für luft für vermessungen,
die werde ich alle nicht erreichen, aber es ist schon mal recht brauchbar.
Max
Also so gesehen hattet ihr die Hürde der vermessen und ein Plan aber.
Stephan Schild
So gesehen hattet ihr die höhle vermessen und ich habe den plan als grobes drei d modell gemacht.
Interessant war halt hinten in dem letzten See hinter sie von 14 ging s neun Meter runter, aber es ging auch,
wir hatten Schwierigkeiten mit der Neigung Schätzung mein selbstgebauter Neigung ß Messer war unter klatschnass Bedingungen,
funktionierte die ich sehr gut, dass man klebt immer der, also Neigung Smits und hatten wir ein Problem, aber wir waren uns ziemlich sicher Wir sind mindestens 20 Meter über dem Wasserspiegel,
dann habe ich mein drei D Modell mal in das drei D Landschafts Modell von der Umgebung eingepasst.
Den Startpunkt hatten wir ganz genau jetzt mein Modell, bei dem ich mir natürlich nicht sicher sein konnte so Es geht tendenziell in die Richtung plus minus zehn Meter nach rechts oder links keine Ahnung, wie viel Grad Abweichung ich hatte,
die Messung unter Wasser sehr ungenau ist.
Max
Das heißt konnte schon 30 Meter nach rechts oder links bei der langen heute.
Stephan Schild
Hätte mich nicht gewundert, wir hatten, weil sie von 14 hatten, wir in der Luftlinie vom Ausgangspunkt laut meinem Modell von 140 Metern Länge Wald knapp über 100, 60 Meter.
Ich habe meine drei D Höhle unter den Landschaftsplan gelegt und dann gesehen, wenn sie genauso geht, wie ich das geplant habe, dann haben wir da hinten nur noch eine Überdeckung von circa. Drei Metern.
Wenn meine Höhle so in dem von mir vermuteten Toleranz Bereichen nach rechts, nach Osten abdriftet, da sind wir schon drei Meter außen raus.
Also das kann nicht sein, wenn überhaupt, kann ich nur zu weit nach Westen abgedriftet sein, wenn man wenn meine wenn mein drei D Plan grob stimmt, können wir nur eine Überdeckung von drei Metern haben.
Max
Schiff graben durch die Landschaft.
Stephan Schild
Wir hatten ja Steffi dabei, die auch im alpinen Sport aktiv ist und deshalb so ein Lawinen Suchgerät hat,
wir haben jetzt Steffis Lawinen Suchgerät, das Teil, das man normalerweise am Mann trägt oder an Ausrüstungsgegenständen festmacht, mit in die Hölle genommen.
Das Beil gerät, mit dem man diesen Sender anpeilen kann, draußen gelassen.
Das haben wir den SG Leuten gegeben, die traurig waren, dass wir die Hohle genießen und sie draußen stehen.
Wir haben im zweiten Anlauf haben was hingekriegt den Finger Sender, Peilsender an den höchsten Punkt der Höhle zu deponieren.
Im ersten Versuch sind wir leider gescheitert, weil man dazu durch sie von 13 durch tauchen muss, um in sie von 14 aus dem Wasser zu kommen, um sie von 13 auch für mich grenzwertig ist.
Max
Er selbst nicht bis zum Ende geschafft.
Stephan Schild
Wir schon.
Aber dabei ist eine kleine Ausrüstungs Tasche mit 500 € Ausrüstung irgendwie verschollen gegangen.
Max
Ausrüstungs aus Verschulden.
Stephan Schild
Die wurde halt in der Engstelle abgestreift unter Wasser, die klebte aber dann zum Glück unter der offen beim Rück Tauchen unter der Höhlen Decker konnten wir da wieder einsammeln.
Max
In der Ecke, stelle abgeschafft zum Brauchen.
Weil die Auftrieb hatte.
Stephan Schild
Die hatte Auftrieb, die trieb Anhänger an der Decke und haben wir zum Glück auf dem Rückweg gefunden, im zweiten Anlauf dann rein gekriegt.
Und dann gelang es den SG Leuten von draußen, den den Sender anzupeilen,
und in dem Bereich, wo sie in ein Gepeilt hatten wir waren auch Kasse, Struktur zu erkennen, das heißt die am Rande von der oben gegraben und hatten relativ schnellen Ruf Verbindung.
Kleine Problem ist wie bei allen fast allen Höhlen, die man von außen angeregt.
Dieser Grenzbereich, wo im Winter ständig der Frost rein kommt, der ist sehr instabil.
Die Ruf Verbindung war ganz schnell da, passierbare Verbindung, wo Leute reinkam, war auch schnell da, Die ist aber dann auch sehr schnell wieder eingestürzt.
Also das hat lange gedauert, bis das halbwegs sicher soweit gesichert war, dass man jetzt im trockenen Eingang hat,
und erstaunlicherweise war, der passte der überraschend gut mit meinem Plan über ein wesentlich besser als ich erwartet hätte.
Max
Glückwunsch.
Stephan Schild
Irgendwie haben sich die ganzen garantiert vorhandenen Messfehler irgendwie raus gemittelt.
Max
Garantiert vorhandenen Messfehler.
Wahrscheinlich wenn man Kompass hat, hat mir ganz gute Chancen, dass die Fehler sich nicht fortsetzen und.
Stephan Schild
Wahrscheinlich moment draußen, richtig, die Messungen sind alle unabhängig voneinander und Glücksspiel und,
wenn man halt nicht Standard Fehler hat, dass man immer den Kompass so verkannte, dann hat man die Chance, dass die sich raus kürzen.
Max
Für.
Schon ist das, das heißt wir Wasser scheuen können jetzt in den Raum hinter den 14 Reform und die Räume vom ersten bis zum 13. sind nur für Taucher befahrbar.
Stephan Schild
Wenn man völlig schmerzfrei ist. Ich habe auch schon gemacht, die 1.
3 sie von drei gekommen, ja trocken also bis in den Raum hinter sie von drei oder 33 umgehung,
kann man als nasen sie fordern ohne tauch gerät würde ich selber aber auch sehr ungern machen und im notfall käme ich da von sie von drei auch wieder ohne auch gerät raus wenn ich mal ein technisches Problem,
ansonsten gibt es wir man.
Es gibt vom mittel bereich noch eine ruf Verbindung zu den bereichen die jetzt für die trocken Leute erreichbar sind würde da so 30 verloren gehen, aber die ist halt nur Sicht und Ruf. Verbindung,
zwischen Felsbrocken, da müsst man freisprechen, also das ist nicht passierbar.
Max
Die Höhle ist Ansicht leben hier also relativ gerade aus.
Stephan Schild
Relativ relativ Liliane Bach Höhle. Also wirklich so die Fließrichtung, den Hauptgang zu erkennen, von dem einige Abzweigungen sind.
Und teilweise gerade im hinteren Bereich sind dann auch verschiedene Ebenen zu erkennen man wirklich die untere Wasser Ebene hat, in der ist, der jetzt auf neun Meter runtergeht, und dann,
die große Halle darüber, die so Gefäß 70 Meter langen mal 30 Meter breit, mal 15 Meter hoch,
ist halt eine ganze Ecke höher da drin ist der Ver Sturz decke zwischen den Ver Sturz Blöcken Haste auch noch so naht Fahrstunden, ver Sturz Gänger,
in den teilweise sehr interessante sind Informationen sind.
Da sind schon zwei, manchmal drei Ebenen zu erkennen.
Max
Also irgendwo zwischen den Blöcken geht möglicherweise weiter, zumindest kommt das Wasser her.
Stephan Schild
Das früher mal ein gefärbte Wasser kommt unten aus den Blöcken raus.
Im Trocken Bereich wurden keine Fortsetzung gefunden. Bisher.
Letztes Jahr haben wir im eingangs nahen Bereich direkt hinter sie von drei, in dem größeren Raum einen Bereich vermessen.
Da war zwei Jahre vorher Steffi als erste schon mal drin.
Ganz einfach Steffi Steffi ist klein und leicht, die konnte ich den Hang so weit hoch schieben, dass sie dahin nur noch oben an der Decke rein krabbeln konnte.
Steffi kann natürlich nicht mich da reinschieben geht nicht.
Letztes Jahr war es dann ins nach zwei Anläufen geschafft, da zwei Leute rein zu kriegen, das war deine Vermessungen machen konnten, da haben wir noch mal 35 meter 30,5 Meter neuland gefunden.
Komplett offen trocknen.
Max
Ist ja nichts Schlechtes.
Stephan Schild
Selig ist ja kein Dach.
Max
Mit dem Pieper habt ihr auch woanders probiert?
Stephan Schild
Auch woanders. Den biber haben wir nochmal in der bismarck olaf ausprobiert da das aber,
da haben wir mit mühe und not eine angabe die richtung müsste er liegen, in neun meter entfernung.
Die leute die diese piepser sind dafür gedacht leute nach lawinen unfällen zu retten.
Wenn jemand unter neun meter steigen verschüttet ist, dann braucht man da nichts mehr retten. Da ist glaube ich, keine überlebenschance mehr Das ist so die maximale Grenze, in der diese Geräte funktionieren können.
Da ist die Peilung sehr ungenau, da kann man der aus Angabe nicht mehr wirklich trauen.
Auto da hat es nicht geklappt, weil die Überdeckung zu hoch war.
Max
Der westliche Teil der Klute, der westliche Teil der Bismarck Höhle, im Moment der östliche Teil der Bismarck wurde, die im westlichen Teil des Klugheit Bergs liegt.
Stephan Schild
Der zahl der erste östlicher bis man westlichen seines,
ja es ist das auch wieder gerne die Verbindung richtig und da gibt es ja im trockenen Bereich potentielle Fortsetzung, wo Stefan Vogt ganz klar Luftströmungen merkte ich natürlich nicht mitkriege.
Max
Das ist halt das, wo wir auch wieder gerne die Verbindung zur Bluter töne hätten.
Stephan Schild
Deshalb traue ich in dem Fall der finde ich dich Stefan Vogt.
Max
Es vertraut, indem man den defacto im im mittleren Teil meinst du daraus so die Decke hoch geht.
Stephan Schild
Im im Westteil der Wei er war ja ist ja früher auch ein bisschen in Höhlen getaucht, unter anderem in der Bismarck Höhle.
Und die haben da hinten schon mal einen Arbeitseinsatz gemacht, haben eine Fortsetzung gesucht, schon hinter dem Wunschtraum, sogar genau, wo man nur als auch ein kommt.
Max
Im im Wunschtraum meinst du nicht überstimmen, aber aber da, wo man nur als Taucher hinkommt.
Stephan Schild
Da hatten wir alt die Hoffnung, dass einer der Gegner der definitiv relativ Hand nahe ist, dass man dann zusätzlichen Zugang finden könnte.
Aber das Beste, was wieder anfing, anpeilen.
Kunden waren circa neun Meter Abstand und neun Meter durch Salzgestein,
dafür sind diese Geräte nicht ausgelegt, und man kann im Naturschutzgebiet riesengroßen Krater der Rhein buddeln.
Max
Und Problem ist, dass die Vermessung relativ ungenau ist, es teils man daran kommt.
Stephan Schild
Die Vermessung Genau ist es teils, wenn man daran kommt, kann man, sind die erstaunlich genau.
Max
Nein, ich meine es. Der Höhlen Teil ist nicht so genau ein gemessen, weil der Tau Strecke davor liegen wegen exakten Plan hätten, müssten wir nicht. Ping Genau.
Stephan Schild
Genau dem Die Stelle war auf jeden Fall die einzige, wofür überhaupt eine Rückmeldung gefunden haben, die war nicht da, wo wir die Rückmeldung erwartet.
Max
Stelle auf einzige vor zurück, mehr,
war nicht da, wo wir die Rückmeldung erwartet.
Stephan Schild
Die war noch mal über zehn Meter daneben.
Max
Über zehn Meter ist das nicht eine einfache Taufstelle dahin auch schon.
Stephan Schild
Tausch Tag ist Als ich wie es erste Wahl gemacht hat, war die psychologische anspruchsvoll.
Max
Als ich das erste Mal gemacht hat, war die Psyche der Anschluss.
Stephan Schild
In Wirklichkeit ist sie sehr einfach.
Max
Aber ist die linear, kann man da am Stück durch messen.
Stephan Schild
Mit Die Vermessung Dahinten wird relativ genau sein. Der kleine Finger.
Max
Braucht er keinen Finger.
Stephan Schild
Wenn du genau hin Gang treffen willst, relativ genau, wenn da 22 Meter Abweichung Kasse schon schlecht.
Max
Genau treffen, relativ genau wie die zwei Meter schon schlecht, das meinte ich nicht mit relativ.
Stephan Schild
Es gibt da dummerweise wo wovor du in dem interessanten Bereich bis dann gut, da gibt es noch diesen blöden Nase von.
Max
Dummerweise, wovor du in dem interessanten.
Alles.
Stephan Schild
Ich weiß ich wie wie genau der Plan landen ist.
Max
Was,
müsste man noch mal versuchen, den präzise zu messen.
Stephan Schild
Sie s problem ist mit den Plänen von der Bismarck öle da ist was schief gelaufen,
ist irgendwo ein Original nicht mehr da und dann, dann gibt es da die neuen Bereiche, die damals noch nicht an den Plan angebunden wurden und ich hab das dann mal Grafikprogramm gemacht,
aber musste dann feststellen so wenn ich den neuen Bereich an den Alten lege und diese drei Stellen, die in beiden gemeinsam sind, zusammenlegen, dann passen die beiden aber die anderen nicht oder die aber,
das passt alles nicht so ganz perfekt.
Max
Ich habe mal versucht das ganze aus den alten Mess Protokoll tatsächlich zu rekonstruieren, ist auch so ja nicht ganz so ist gerade in arbeit werden gerade war.
Stephan Schild
Ja das ist gerade in Arbeit, die Pläne werden gerade überarbeitet.
Ist gerade so ein größeres Projekt all theorien Pläne auf vordermann zu bringen?
Max
Größeres Projekt Altöl Pläne auf Vordermann zu,
wobei zuerst das das er von selber erwähnt du bist der große gegner von höhlen plänen hast über direkten drei d modelle wesentlich anschaulicher. Ich muss zugeben jetzt ein Foto gemacht wunderschön.
Stephan Schild
Verwendung der große Gegner von,
Ich find die wesentlich anschaulicher ich muss zugeben Stefan Vogt macht wunderschöne Höhlen Pläne,
aber ich bin mit diesen Details, die da eingezeichnet werden, nicht so vertraut, dass ich die auch richtig lesen könnte helfen.
Max
Heißt die da eingezeichnet werden nicht so vertraut, dass ich die auch richtig lesen. Also die helfen dir nicht bei der orientierung ja.
Stephan Schild
Teilweise lenken diese Details er ab, weil die was ganz wichtiges über die Wand neigung und sonst was aussagen. Aber ich ich weiß, es ist die so rum oder so rum.
Max
Lenken sie details er ab, weil ganz wichtiges über die Wand nein sagen, aber ich weiß, es ist die so oder so es neigte wandfläche einzeichnen ist glaube ich auch so ein sauerländische spezialität.
Stephan Schild
Sicher, das habe ich, das braucht man hier, aber im drei D modell kann ich das mal von der anderen sich Seite angucken.
Max
Braucht man hier aber drei d modell, kann ich das mal weiter deswegen hast du ziemlich früh schon angefangen aus fotos drei d modelle zu bauen bis da seit jahren schon mit zugange.
Stephan Schild
Deswegen hast du ziemlich früh stand angefangen aus Fotos drei D Modelle ja, bin ich schon länger dran, hat unter Wasser bisher sehr dürftig geklappt, in Höhlen noch gar nicht.
Max
Unterwasser Bisher sehr dürftig.
Stephan Schild
Ich weiß, dass es ich glaube in Ungarn schon mal ein Projekt gab.
Max
Weiß das Schubert.
Stephan Schild
Da haben die Unterwasser Fotograf Petry in der Höhle gemacht mit sehr gutem Erfolg,
allerdings auch in einer dafür gut geeigneten Höhle mit entsprechend teurer Technik steht richtig also es gibt Höhlen in Frankreich. Da sehe ich gute Chancen.
Max
Gehalten, entsprechend teurer, wo man unter Wasser stehen kann und sehen.
Stephan Schild
Richtig schön nahe, Glatt, sauber gespült, Kalkstein, kein bisschen Sediment drin also was da nicht mindestens grobe faustgroße Kies, Körner sind, sind schon alle weggespült.
Da hätte meine Chance, aber hier waren meine Unterwasser Fotografie Petri Versuche bisher ziemlich kläglich.
Max
Projekt Was du jetzt gemacht hat, ist wahr Bismarck öle Oberwasser, teile als drei D und da rein auch noch historische Fotos rein montieren.
Stephan Schild
Richtig,
war ganz interessantes Projekt, da hatte ich,
keine Lust, keine richtige Lust zu tauchen in paar Leute wollten ganz gerne mal vor dem Tag des Biotops Wiederhole vertraut gemacht werden und dann haben eine kleine Foto Tour durch die Bismarck Höhle gemacht,
die Leute, die sie noch nicht kannten, haben sich die gesamte Höhle angeguckt und Foto überall Fotos gemacht.
Ich hab mich nur auf die kleine Halle konzentriert, in der kleinen Halle so, 350 Fotos gemacht in der Größenordnung.
Daraus ein mit Fotografen Patrice. Oft werden drei D Modell der des kompletten Raums gemacht.
Max
Ist die Software.
Stephan Schild
Mensch Roman ist Freeware kann man sich runterladen.
Ganz einfach eine Handhabung mit Dreck Entrup, einfach die ganzen Bilder in das Programm reinwerfen oder in dem Programm Verzeichnis öffnen mit den ganzen Bildern,
nun einmal Projekt und am Namen abspeichern, damit falls es schief geht beim nächsten Mal wieder geladen werden kann,
kann man also lassen dann klickt man auf den Staat warten und wenn man Glück hat, kriegt man paar Stunden später 13 D Modell Flächen Modell schon nicht nur einen Punkt Wolke, sondern komplett nutzt in weiterführender Software nutzbares drei D Modell.
Das hat relativ gut funktioniert. Bei dem Raum,
und die kleine Halle sagt jetzt keinem was aber in der kleinen Halle war früher als die Hölle als Luftschutzbunker genutzt wurde, 1944 zum Kinderspielplatz ausgebaut,
und das ist am Tag des Biotops immer interessant, wenn die Leute da die Zuschauer wie normale Leute, die nicht sonst nicht in die Höhlen reinkommen oder vielleicht alte Leute, die als Kind mal im Luftschutzbunker waren,
Wenn die da reinkommen und anhören hier waren Kinderspielplatz,
dann sieht man noch so das Drehgestell kleinen Rest vom Gestell des Karussells,
von einer Wippe, die da mal gestanden haben muss, stehen dann noch so zwei U Träger.
Und bei genauem Hinsehen findet man noch zwei Andeutungen von Löchern im Boden wohl wo wohl mal die Kosten Holz Frost vom von einer Schaukel gestanden haben,
konnte ich nach sogar Ich hab die beim über diesen Blöden darüber gelacht, ich habe sie nicht gesehen,
aber die Andeutung der Löcher konnte ich sogar im drei D Modelle in der Fotografie Tri erkennen.
Max
Man man man die Löcher beim Höhlen forschen übersieht, war nicht Wasser gefüllt.
Stephan Schild
Löcher wurden. Nicht mal Stephanie reinpasst die brauche ich mich nicht angucken.
Dann hatte ich halt mal die Idee toll drei D Modell ist schön für mich zum Spielen. Aber,
man könnte noch mal versuchen, historische Informationen, also alte Fotos, zu besorgen muss Lothar doch irgendwo als Archivar irgendwas haben,
dann einfach mal im drei D Programm die historischen Sache ungefähr möglichst realistisch nachbauen,
und halt als Modelle der alten historischen Einbauten in dieses Foto Gramm metrische drei d Modell der Höhle zu setzen.
Nach kurzer Kontaktaufnahme zu Note hatte ich dann auch die Fotos vom Karussell die waren jetzt nicht besonders toll.
In Höhlen fotografieren weiß jeder, der schon mal versucht hat, wie schwierig das ist, und im Bunker zu den Bedingungen.
Max
Im Bunker, im Krieg.
Stephan Schild
Dafür sind die Fotos wirklich gut, aber als technische Zeichnungen sind sie jetzt nicht nicht optimal.
Aber immerhin man kann daraus die Abmessungen erkennen die Bauform an sich sagen die Bänke aus Wieviel Bänke gab es darauf,
was einst mit diesen Pferden, Ketten, Kettenkarussell wusste ich alles vor nicht, man konnte schon ziemlich klare Baupläne nachempfinden, die das Recht gut wiedergeben.
Max
Dann hast du als drei D Modell nachgebaut.
Stephan Schild
Dann hat man ja 13 D Modell im Computer und wenn man das erst einmal im Computer kann man auch im Computer,
virtuelle Kamera nehmen und sagen Stellt die Kamera mal Helen, dann lass sie mal so lang fliegen,
das so dem Müll Verlauf folgt, wie wir den bei der Führung am Tag des Biotops auch machen.
Wir können nur durch den Eingang in diesem Raum reinkommen.
Dann führt er an dem Karusell, steht Drehpunkt an der Wippe und an den Löchern von der Schaukel.
Lang endete hinten, wo die Uni Bochum, glaube ich, diese Schicht Analysen von den Leben schichten macht, weiß nicht sicher, wer dafür zuständig ist. Damit hab ich nichts zu tun.
Nun habe ich eine Kamerafahrt, diese Fähnchen stecken noch da drin aber war schon lange, also ist ewig nichts dran passiert der Hocker, der davor steht er schon weitgehend, Wecker rostet.
Also, ich glaub da tut sich nichts mehr bis dahin geht ja dann die Führung dahinter wird es für Taucher wieder interessant, für normale Menschen nicht.
Dann habe ich im Computer im Prinzip diese Führung bis hinten als Kamerafahrt animiert.
Schwenke dann die Kamera zurück Lasst die ungefähr den gleichen Weg zurück folgen, bis sie dann um die Ecke kommt und dann sind da auf.
Auf dem hinweg waren hatte ich die Nachbauten noch nicht gezeigt.
Vorübergehend deaktiviert Wenn die Kamera dann zurückkommt, fängt, so leise käme es Musik an, und wenn man dann um die Ecke kommt, sieht man da das Karussell, das sich dreht, die Wippe und die Schaukel, die sich hin und her bewegen.
Nur Personen drauf modellieren wäre sehr schwierig gewesen, ich hatte auch Probleme an, an die mehr bare Kinder Figuren.
Max
Videos auch dein Ding, das bis sicher im Verein der Videoproduktion auch immer gepuscht hat.
Stephan Schild
Fotos sind sehr schön, aber mit extra camps kann man nicht wirklich fotografieren.
Dafür recht das Licht von video lampen meistens nicht aus,
deshalb ist film einfacher die ex und geben es möglichst kleine exe kennen irgendwo festmachen, einschalten und sich nicht mehr darum kümmern und hoffen das brauchbare aufnahmen rauskommen.
Ab und zu klappt mal alles, dann kann man das passen zusammenschneiden. Häufig hat man ganz am anfang irgendwie in wassertropfen oder ein leben klumpen direkt mitten auf der linse und kann das ganze video wegschmeißen.
Max
Ziemlich viel über Höhlen forschen unter Wasser im rheinischen Schiefergebirge. Jetzt ist er immer noch die Frage, die sicher immer gestellt kriegst Warum haben Sie keine Angst?
Stephan Schild
Down flaschen wasser.
Aber jetzt.
Warum.
Keine angst es so ein die einstellung ändert sich im lauf der zeit.
Hat eben gesagt mein erster kühlen tauchgang, der war 2004 abenteuer pur an der stelle wo ich jetzt mal eben so durch schwimmer,
man gewöhnt sich an manche sachen,
eins der risiken man muss man muss aufpassen, dass man sich da nicht dumme angewohnheiten angewöhnt und da habe ich ja immer so gemacht, ist immer gut gegangen, war in wirklichkeit immer gefährlich,
aber im lauf der zeit ändert sich ändern sich halt Sachen so Sachen wo ich früher nie rein getaucht wäre, probiere ich jetzt aus,
früher bin ich halt nur rein getaucht bismarck höhle.
Wenn man da vernünftig reingucken konnte und sehen konnte überall ist es breit genug zum drehen.
Jetzt, wenn ich sehe da hinten ist nicht mehr breit genug aber wahrscheinlich ist das ja alles nur loser schlamm.
Wahrscheinlich wird das ja breit genug, wenn ich mal ein bisschen durch quelle, dann schiebe ich mich rückwärts da rein und selbst wenn es nicht breit wird, dann habe ich an den fluchtweg also da verändert sich die durch die erfahrung halt die möglichkeiten die man hat.
Gut restrisiko wird es immer geben.
Aber ehrlich gesagt,
er einzige größere unfall den ich in den letzten jahren hatte der war beim weg zum einkaufen im winter dunkel nass,
kurz vor ein auto unfall gegeben, da lagen von der plastik stoßstange so große Plastikteile auf schwarzen asphalt die man nicht sehen konnte.
Da bin ich drauf gelatscht, weggerutscht hab jetzt noch probleme im oberschenkel.
Also das war der weg zum einkaufen in der höhle ist mir persönlich noch nie was passiert.
Restrisiko akzeptiere ich.
Max
Gleichzeitig ist es ja schon so, dass für dich, sagen die meisten, ohne eine Analyse zur immer.
Stephan Schild
Meist.
Max
Die meisten Todesfälle in Höhlen sind Höhlen, Taucher, es ist deutlich gefährlicher als das normale Hören.
Stephan Schild
Es es gab ja letztes es wieder ein todesfall klar, das problem ist wenn beim höhlen tauchen irgendwas schief geht ist immer gleich akute lebensgefahr.
Das ist so, aber wenn auf der autobahn bei hundertvierzig war schief geht es auch akute Lebensgefahr.
Max
Autobahn 140,
das das mag ich übrigens beim gerade Horizontalen,
forschen, so kann ja immer aufhören zwischendurch, das ist beim vertikalen Forschen schon anders, aber ich kann über einmal fünf Minuten liegen bleiben und atmen und das Unterwasser schon nichts wiegen,
irgendwann das Ende.
Stephan Schild
Ist normalerweise kein problem, darf man nur nicht so lange machen, man sollte das sogar machen, wenn man anfängt nervös zu werden.
Ich hab's ja extrem häufig, dass ich die instrumente nicht mehr ablesen kann für ein kompass interessiert mich das ehrlich gesagt nicht dass nicht sicherheitsrelevant aber auch für den luftdruck wäre schon hilfreich.
Sobald ich anfangen darüber nachzudenken.
Ich wüsste gerne wie viel luft noch in meiner flasche ist ist eigentlich der umkehr zeitpunkt, dann ist man nicht mehr ruhig und entspannt,
dann ist man schon mal gestresst und wenn man erst mal gestresst ist, kann man sich da reinsteigern wenn man gestresst es geht automatisch der luft verbrauch deutlich hoch dann sollte man manchmal schon mal sagen hof erst mal schön ruhig liegen bleiben,
wieder ruhig tief durchatmen bis man ganz entspannt ist und dann langsam raus tauchen der Taucher gestern sowieso beendet, aber erst mal runterkommen.
Gut, das muss man schaffen, wenn jetzt plötzlich gerade hier so ein o ring weggeflogen ist an der an dem mundstück, ob ich auch letztes jahr erlebt fällt es schwerer,
aber dafür hat man ja zwei arten Regler und weiß ja auch gut, da verliere ich jetzt eine gewisse Menge Luft.
Also mindestens doppelt so viel als ich sonst selber atmen genauso viel wie ich atme, geht noch mal verloren, aber ich kann ja immer noch aus dem Regler atmen, bis nichts mehr kommt und kann schon mal die zweite Flasche alles vorbereiten für ein Rückweg.
Max
Das ist lustigerweise sollen Redundanz effekt.
Den habe ich mal ganz deutlich gemerkt bei einer Fernreise, also wirklich auch am Ende der Welt.
Hat den reifen kaputt, also habe ich den reserve reifen aufgezogen erstmal alles tut sie, aber das wissen, dass ich keinen reserve reifen mehr hab für den nächsten uns also wenn das Rudi und sein system nicht mehr Redundanz ist geht die Entspannung direkten stück runter,
und ich war tatsächlich erstaunlich viel Energie mir wie ein Reserve reifen unterwegs zu besorgen, weil ich besser gelassen wahrscheinlich aber fehlte mir.
Stephan Schild
So ist beim Höhlen tauchen auch wenn er irgendeinen Teil ausfällt, was man braucht, dann Fenster da schwer, entspannt zu bleiben.
Max
Ein teil aus für.
Selbst wenn es nicht brauche was aber braucht könnt ihr es.
Stephan Schild
Klar.
Max
Die höhlen taucher die ich kenne oder unter Wasser höhlenforscher oder wie auch immer sie sich auch vom charakter her deutlich anders als man das vielleicht erwarten würde.
Also auf keinen fall irgendwelche hasardeure oder oder Extremsportler so kommen wir nicht vor sind eher ruhige typ, so Fleck.
Stephan Schild
Glaube auch ja, kann ich auch so bestätigen Thematik heißt.
Max
Martin ker ist vielleicht zu doll gesagt, aber die sicher nicht mit uff tata und schindler wasser bumm und ich zeig euch mal wie krass rechtzeitig oft richtig einzelgängerischen.
Stephan Schild
Nee.
Max
Es wird auch viel alleine getaucht, einfach über.
Stephan Schild
Nein, bei und in Frankreich tauche ich gerne im guten Team.
Max
Tochter.
Stephan Schild
Wichtig, ganz wichtiges Wort gut ist jung schlechter, doch Partner erhöht mein Risiko und gut, er wird eine Sicherheit.
Max
Ganz,
schlechter mein risiko mit sich.
Stephan Schild
In unseren Hüllen ist der zweite immer ein Risiko, der erhöht das Risiko.
Max
Ist weitere Risiken.
Stephan Schild
Wenn ich jetzt vorn und Probleme habe und umdrehen muss und dem bei Null sich klar machen muss Ich haben Probleme, ich muss hier sofort raus.
Max
Es fordert mein losigkeit machen muss los.
Stephan Schild
Der ist in der Stelle, war vielleicht nicht mal drehen kann Geh mal aus dem Weg und mal eben drum rum tauchen kann ich nicht, dann müsste ich die Leine loslassen, da hängt er drin.
Max
Vielleicht nicht immer aus dem Weg.
Stephan Schild
Ich habe das einmal erlebt während ich im tiefen See tauchen war, waren die anderen oben im tiefen See am Spielen eigentlich eigentlich nur bis in die erste auftaucht Stelle, wenn man sie so nennen will,
und als ich zurückkam ich hatte jetzt keinerlei Probleme, alles völlig entspannt, aber als ich zurückgaben, hin die Ihnen allein, und ich glaube nicht an denen vorbei,
konnte ich mir überlegen warte ich jetzt, bist du da, mal irgendwann Platz machen oder lasse ich jetzt die Leinen los? Und schwimmen da eben daran vorbei.
Leinen los lassen mache ich auch an Stellen, die ich gut kenne und wo ich eigentlich der Wand folgen kann ungern.
Tauch Partner ist unter unseren Tauch Bedingungen immer ein Risiko Was ich gerne habe, ist zweiter Taucher, der einsatzbereit draußen steht.
Wenn wir einer Bluttat Höhle irgendwelche Aktionen machen, dann überlegen wir uns meistens vorher so ich gehen in Ostsee, dann gehst du in den Sumpf sehe, dann gehe ich in den stillen See, dann gehst du in den tiefen See,
jeder macht einen See oder zwei oder drei sehen aber nicht zwei Leute gleichzeitig in einem.
Max
Also ja auch den Spruch halt, wenn unter Wasser ernsthaft was schief geht, kann mir keiner helfen. Gibt wahrscheinlich situationen wo das nicht so ist.
Stephan Schild
Wahrscheinlich es gibt Fälle, da kann jemand helfen, aber unter unseren Bedingungen gibt es mehr Fälle, wo der anderen Risiko wäre, auch in der.
Max
Eines kübler wo der,
du bist auch 18 fälle aktiv das ist mal ganz anders als bergisches höhlen tauchers.
Stephan Schild
Richtig,
ist was völlig anderes Jahr total felsig, kein Lehm also leben nur als Spuren Element, er sammelt sich an manchen Wandflächen im Strömung Schatten.
Max
Fehlt,
nur als spuren element.
Für.
Das kommt euch die Donau raus aus der Quelle teil, manchmal die ganze Donau versickert und wechselt zum über unter der Wasserscheide durch zum Rhein.
Stephan Schild
Aus, kann man so sagen.
Genau von da an weiter in den Bodensee und dann man ray, linde, nordsee.
Max
Aber weiter.
Wie weit ist die erforscht?
Stephan Schild
So eine sache die acht quelle selber geht in den berg rein richtung norden,
und in der Karte über Wasser oder in der landkarte sieht man da so eine Kette von riesigen berlin,
die hauptquelle der acht die führt bis auf diesen du lin ver sturz bereich und da kommt man nicht mehr durch schon mal wirklich richtig viel eingestürzt da kann man nicht durch tauchen.
Jetzt haben die ganz harten leute da circa.
Zehn jährige arbeit, wenn ich das richtig im kopf habe unten im fuß der do leanne bergwerk runter getrieben und haben und natürliche kammer angetroffen,
in der sie wieder auf wasser gestoßen sind von da tauchen die weiter ab da die tauch strick haben sie dann donau höhle genannt,
das dann nicht mehr offiziell die acht quelle sondern die donau höhle richtung donau weiter die ist auch schon wieder.
Ich weiß gar nicht wie der aktuelle stand ist war ich aber selber nie tauchen selber ist. Viele.
Max
Die acht. Quelle selber ist sehr viele Kubikmeter Erschütterung richtig.
Stephan Schild
Ist glaube ich, die Stadt Schulungs reichste Quelle Deutschland.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, wenn mehr als mittlere Schütt tung, ist es technisch keine Chance gegen die Strömung der reinzukommen.
Ich hab's schon erlebt, also so grenzwertig war,
die Arten Regler haben eine Luft Dusche wenn man nach vorne drauf drückt, dann löst der Regler einfach den vollen Luft Fluss aus und ließ den ganzen Garten Regler wieder trocken,
ist super praktisch wenn man Regler Problem mit dem erste Regel hatte oder die erste Flasche soweit leer geatmet ist und man auf die zweite wechselt, steckt man in den Mund, dann ist erst mal der Regler voller Wasser,
austrinken Will man das nicht, dann drückt man kurz auf den Kopf, dann wird das Haus gepustet.
In der acht. Quelle war der Wasserdruck so hoch, dass der diesen Knopf ausgelöst wird dann bläst der Regler Freier ab, das heißt die Luft aus der Flasche strömt Erfolg raus, kühlt sich dabei so ab, dass die gesamte Technik einfriert,
die Flasche dann ruckzuck leer ist Also, da kann man konnte man nicht mal mehr atmen wenn man den Kopf seitlich gedreht hat, strömte das Wasser hier rein und hat komplett den Regler und damit auch den Mund geflutet.
Ich hab's dann rückwärts geschafft, wenn der Atem Regler im Wind Strömung Schatten meines Körpers war, dann funktionierte die Atmung, man durfte nur den Kopf nicht zur Seite, dreht,
also acht. Wille ist was ganz anderes, man hat auf jeden Fall Strömungs tauchen dabei in manchen der gegen zieht man sich wirklich anderen an den Leinen durch die Höhle durch, weil man sonst gegen die Strömung nicht ankommt.
Speziell im Eingangsbereich wurden früher Leiden verlegt, Seile verlegt, Kletter Seile, die sind innerhalb von Wochen oder Monaten an den Felsen durchgescheuert, weil die so in der Strömung flattern,
die verlegen jetzt nur noch Elektrokabel, weil die wesentlich Abrieb fester sind.
Selbst die steuern an schauen häufiger durch.
Max
Und da wird auch unter Wasser tatsächlich erweitert geboren, gemeißelt, oder so hat es nicht so was.
Stephan Schild
Da gibt es, da gibt es eine, Neben der gibt es mehrere neben Quellen,
die Hauptquelle ist bekannt. Dann gibt es einige neben Quellen, und die waren teilweise so eng, dass die im Eingangsbereich erweitert wurden, dass man dadurch basta.
17 Waller Der hieß so, weil er früher so eine Drüse am Abschluss war, die Licht mitten in den Quell topf.
Ich habe große See mit Wunder Schulden alten be fuchs mittendrin, wenn viel Schaltung aus dem Berg kamen, entstand also ein Wasser Bild drauf,
so das, was alle richtig aus dem Boden senkrecht Hoch Schuss die Spalte wurde so weit verbreitet, dass man dadurch passt Die war anfangs halt so zehn, 15 Zentimeter,
wollte jetzt auf über 30 Nein, auf so weit aufgemacht, dass man dadurch kommt.
Max
Das heißt es bald nicht mehr, dann.
Stephan Schild
Nicht mehr so stark. Vermutlich der, der Wald nicht immer, manchmal zieht er sogar Wasser, das ist ganz seltsam.
Sind so ganz seltsame Wasserstrahl Pumpen Effekte bei diesem Leben Quellen meistens sind das Quellen manchmal so viel, dass das richtig raus Wald.
Manchmal sorgt er an gibt es noch eine schwinde die heißt schwinde, weil da noch mal das Wasser rein läuft.
Eigentlich müsste man sie umbenennen in Esther Welle.
Das ist der Fachbegriff für meine schwinde um eine Quelle die wechselt wechselt ständig der Waller, der schüttet meistens die Hauptquelle schüttet immer.
Max
Wächst allergisch.
Stephan Schild
Manchmal so wenig, dass man reinkommt in die neben quellen kommt man immer fast immer rein.
Max
Manchmal so wenig, dass man rein.
Fast immer aber ein.
Stephan Schild
Aber wenn der Waller nicht schüttet, dann möchte man da nicht rein,
weil man da nix sieht in dem dem dann da ist so viel dreck drin.
Max
Den ganzen Dreck reinzieht Wegdrücken.
Stephan Schild
Wenn der nicht schüttet, dann kann man sich da rein tasten und nachher wieder raus tasten und kann sagen ich war mal drin meine rechnung.
Max
Wie bohrt man nicht unter Wasser?
Stephan Schild
Bordon ist relativ simpel da gibt so ganz billiger druckluft bohrgeräte für 15 20 € im baumarkt,
muss man nur im passenden anschluss für die tauch flaschen kriegen weil ich glaube diese werkzeuge die haben andere andere steckverbindung als die tauch geräte,
dann nimmt man an stelle von normalen woran meist diese glas wo also schleif köpfe mehr.
Max
Schlag Born.
Stephan Schild
Schlag bohren. Es gibt nur amerikanische firma, die auch akku bohrmaschinen was hat dich der Akku Bohrmaschinen herstellt im acht.
Projekt. Die haben sich auch mal trocken taucheranzug für eine Bohrmaschine gebastelt, aber inzwischen setzen die eigentlich für worum nur noch die diese Druckluft Bau Geräte ein.
Das brauchen die da auch, wenn sie ihre Elektrokabel irgendwie festmachen wollen.
Wir müssen alles Löcher in die Wand dübeln, das sonst auch keine Möglichkeiten sind, Seile zu oder Führungs Leiden zu befestigen.
Max
Wenn nicht sogar durch Steuern,
ja glaubt ausführlich über Tauchen gerät, fällt mir noch was ein was für erklären müssen Wo findet der große Sven bewusstes Werbe Video?
Stephan Schild
Neun. Doch unser großes Werbe Video Video kennst du das nicht? 20 18 haben wir mal.
Wir hatten wir mal wieder so ein Einsatz am Russen Bunker.
Es ist damit zu rechnen, dass sowas bald nochmal passiert, weil der jetzt hier im Winter deutliche Bewässerung gezeigt hat.
Als alle Leute Russen Burger nach Fortsetzungen gesucht haben, habe ich mich mit Steffi aufgemacht und hinten im Lebenden gangen gesucht.
Habt ihr auch prompt eine Fortsetzung gefunden?
Aber irgendwie fand ich den Einsatz zu cool, weil solche Bedingungen habe ich auch noch nie erlebt.
Der lebende Gang endet hinten, einem gigantischen Schlammbad.
Wenn man da drauf Krieg, Krieg, gesagt man so langsam wie im Treibsand ein.
Wenn man sich dabei auf richtet, dann sagt man bis zur Hüfte ein, es sich nicht ganz sicher hat man jetzt genügend Auftrieb, so schwebt man jetzt immer lieb oder ist man jetzt unten gelandet?
Ich hatte eine dünne Stange dabei, konnte so stochern und bin mir ziemlich sicher, dass in einem Meter 50 Leben tiefe, fester Boden ist.
Dahinter sind wir als Nasen. Sie fordern eine kleine Kammer gekommen, die unbekannt war.
Dahinter schließt eine Tauch Strecke an.
Leider gab es technische Schwierigkeiten da drin zu filmen. Weil vorher muss man durch diese Lebensschule bis man hinten ist, das ganze bisschen Wasser, was dein,
anfangs hat man zehn leben und hinten geht das dann mehr so weicher übergang von Leben zu Wasser und hinten hat man dann richtig Wasser, konnte der anfangs in Stückchen reingucken, ich bin dann da wir damit die Füße zuerst rein getaucht.
Insgesamt haben wir sechs Meter Neuland geschafft.
Nicht spektakulär, da kam mir die Idee, hier könnte man noch was und schönes Video über Höhlen tauchen in Nordrhein Westfalen machen.
Das habe ich auch bei Youtube als Höhlen tauchen in NRW mal freigegeben.
Max
Link in den schon uns dran anderthalb Stunden davor der inneren, den groben Leben wir uns ausrüsten.
Stephan Schild
Wir waren danach ich glaube anderthalb Stunden direkt davor in der Ennepe und haben den groben Leben wieder aus der Ausrüstung raus gebuhlt.
Max
Es ist sehr ohne erfreuliche Ecke.
Stephan Schild
So war mal lustig, aber ob ich da noch mal rein will.
Max
Noch mal rein groß war die Fortsetzung eigentlich ist das ja der Russen Bunker ist zwischen Bismarck öle und bluter Töne irgendwo da muss ja.
Stephan Schild
Nee is großen Bunker oder Russen Hülle, Russen Bunker, Bismarck, Höhle, Bluttat Höhle noch weiter westlich.
Max
Draußen.
Noch weiter wissen, wo Huf peinlich der ist ganz am am Ende das der erste Mann der Band mit großem Druck auf.
Stephan Schild
Ein der ist ist,
ich, warum ich immer mit Russen, Bunker und Russen höhle?
Von einem der beiden habe ich auch ein Fotograf Petri Modell gemacht.
Max
Komm gibt es ägypten soll das Buch über Höhlen des gliedert Bergs Schlag nach.
Stephan Schild
Genau Höhlen und Casting Länder beteiligt.
Max
Genau weil mit dem Klaren, dem Original Plan der Bismarck Höhle, gibt es ein Problem.
Gerne wird auch behauptet, ich hätte den verschlampt, aber es ist entspricht natürlich nicht den Tatsachen, weil er weg war, bevor ich über den Verein eingetreten bin.
Gut,
das war mein Interview mit Stefan Schild, wenn wir uns dann über die in klaren Desk Lüthert Werksgebäude nach zwei Stunden Fach gesampelt.
Deswegen endet dieses Gesprächs ein bisschen erprobt, ohne ein fröhliches und freundliches Glück auf Gut war es aber trotzdem, obwohl wir uns beide wirklich echt gegenseitig müde geredet hat.